Bahia Principe Grand Punta Cana

Das Hotel besteht aus insgesamt 4 Hotels: Club Premier, das Punta Cana, das Bavaro und das Ambar. Innerhalb des Punta Cana und des Bavaro gibt es noch den Golden Club, den Diamond Club und den Hacienda Club. Die Clubs unterscheiden sich im wesentlichen eigentlich nur darin, dass es Bademäntel, Schläppchen, Freies Internet (20 min/Tag) gibt und man die Themenrestaurants öfter buchen darf. Insgesamt verfügt das Hotel über knapp 2000 Zimmer, welche sich aber auf eine gigantische Fläche verteilen. Der Club Premier ist am weitesten vom Strand weg, die Zimmer dem entsprechend günstig. Es fahren aber bis 3 Uhr nachts immer kleine Shuttle durch die Anlage und man muss das nicht laufen. Das Bavaro und Punta Cana gibt es eigentlich nur um den Verwaltungsaufwand zu aufteilen, die Anlagen sind direkt nebeneinander und spiegeln sich in Aussehen und Ausstattung. Das Ambar ist für kinderloses und zahlungskräftiges Publikum vorgesehen. Die Zugörigkeit wird durch unterschiedlich farbige Bändchen sichergestellt. Ambar: Durchsichtig, Punta Cana: Grün, Bavaro: Gelb, Premier: Orange, Wiederholungstäter bekommen ein silber glitzerndes Band und die gleichen Rechte wie Gold/Diamond/Hacienda Club zugehörige ;-) Sauberkeit wird ganz groß geschrieben. In 2 Wochen traf ich nur 2 Kakerlaken und das auch nur im Pueblo. Das Pueblo liegt zwischen Club Premier und dem Bavaro und Punta Cana, hier findet das Nachtleben statt (Casino, Disko, Karaoke Bar). Die Disko schließt allerdings gegen 2 Uhr und dem LJ und DJ muss dringend geholfen werden. Alles in allem eine super Anlage! Im November empfiehlt sich für Abends ein Strickjäckchen oder Pulli. Auch Autan sollte man auf jeden Fall dabei haben. Zigaretten am besten auf dem Hinflug im Flieger kaufen. Die Bungalows 20-25 sind strandnah und schön ruhig. Im Bavaro/Punta Cana ist das Sprudelwasser aus Leitungswasser gemacht. Finger weg. Tagsüber kann man sich aber gut an der Ambarstrandbar damit versorgen. Insgesamt kann man sagen, dass wir für 1200 €/Person für 2 Wochen super viel bekommen haben. Ende November ist es auch noch nicht so voll. Flüge und Hotel sollte man separat buchen, da lässt sich einiges sparen. Interessieren würde uns mal, wie das mit AI aussieht, wenn man bei GoBucher bucht. Die schreiben ja, dass da nur Tischwein inklusive ist, was wir uns so aber nicht vorstellen können. Wir möchten mit den Worten "Wir haben alles, aber auch alles richtig gemacht!" schließen und wünschen einen schönen Urlaub.

Zu den Zimmern: sauber, sauber, sauber, aber hellhörig. Es fehlte ein wenig an Auswahl im Goodieskörbchen im Bad, aber darüber kann hinweg sehen. Prima war auch die Wanne mit Blub. Gott sei Dank hat es mal einen Tag geregnet und wir konnten unser kleines Jakuzi, in das problemfrei 2 Menschen reinpassen, ohne schlechtes Gewissen ausprobieren. Tipp: Zimmer in der obersten Etage an den Außenseiten sind schön ruhig und etwas größer als die anderen.

Zucker ist eine sehr beliebte Zutat. Wer es weniger süß mag halte sich beim Frühstück an Bagels und bestelle die Drinks mit dem Zusatz "poco azucar". Ansonsten alles Super lecker. Beim Buffet hat es mir ein bisschen an Fisch und Meeresfrüchten gefehlt. Das Fleisch ist aber super und der rote Hauswein ist auch sehr lecker. Die Themenrestaurants: Der Italinier ist sehr gut. Auch zum Mittag. Ähnlich sieght es mit dem Franzosen aus. Sehr enttäuscht war ich vom Japaner. Lustig vor Menschen kochen ist das eine, aber ein entsprechendes Ergebnis etwas anderes. Prinzipiell lecker, aber nicht außergewöhnlich. Wer auf Essen ganz großen Wert legt, sollte sich im Ambar einbuchen. Da ist alles so richtig exquisit.

Das einzige worüber man meckern könnte ist der Nachfüllservice der Minibar. Bei uns hat sehr oft Wasser gefehlt. Aber einen Anruf später kam das Expressmoped und brachte Nachschub. Ansonsten sind alle super bemüht, nett und zuvorkommend, solange man sie wie Menschen und nicht wie Diener behandelt. Naja und Trinkgeld tut natürlich sein übliches, wie überall auf unserem Planeten.

Das Hotel liegt direkt an einer der schönsten Stellen am Strand. Wenn man beim Hauptpool aus der Anlage rausfällt, empfiehlt es sich ein paar Meter nach links zu laufen, da beginnt der Strand vom Ambar und dort ist die Liegendichte wesentlich geringer. Zum Shoppen kann man sich mit dem Taxi ins Plaza Bavaro fahren lassen (ca. 14 USD/Strecke). Auf halber Strecke kommt ein beachtlicher Supermarkt. Hier gibts günstige Zigaretten (im Hotel 50 USD pro Strange, am Strand 30 USD (wenn man Glück hat), in besagtem Supermarkt 25 USD). Zurück kann man laufen, wenn man will, am Strand entlang gehts schneller. An der Straße entlang sind es 2, 5 h Fußmarsch. Vom Flughafen bekommt man so gut wie gar nichts mit. Man sieht die Flieger ab und zu mal, aber zu hören sind sie nicht. Es empfiehlt scih auch am Strand mal 1 h nach rechts und 1 h Stunde nach links zu laufen. Spätestens danach weiß man, dass man fast das beste Stück Strand erwischt hat. Noch besser sind die Stellen, wo keine Hotels stehen, aber das ist auch nur noch eine Frage der Zeit, bis da was steht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gibt es am Pool (Wer Ballermann mag, wirds lieben). Ansonsten alles typicshe und bekannte am Strand. Tennis und Minigolf kann man kurz vorm Hotelgatter am Ende vom Club Premier spielen. Die Shows abends sind sehr nett. Richtig gut fanden wir die Mickal Jackson Show. Man sah, dass die Jungs Spaß auf der Bühne hatten. Final kann man sich jeden Abend im Pueblo bespaßen lassen. Wie bereits erwähnt gibt es dort u. a. ein Casino, eine Disko, eine Karaokebar eine Burgerbude und noch mal eine Bühne. Die Disko schließt gegen 2 Uhr. Die Burgerbude hat bis 7 Uhr offen. Für die Karaokebar sollte man auf jeden Fall einen Pulli einpacken.