- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren im Premier Club untergebracht. Dieser ist ca. 800 Meter vom Strand entfernt. Mit den 2-5 minütlich fahrenden Bähnchen benötigt man zum Strand 3-5 Minuten. Die Analge selbst fand ich die schoenste in der ich bis jetzt in Punta Cana war. Ich war bereits im Iberostar und im Riu in Putna Cana. Von der Sauberkeit, von der Botanik von der Architektur schlägt das Bahia Principe das Riu und das Iberostar um Längen. Es wird den ganzen Tag verscuht die Analge sauber zu halten. Das fand ich wirklich sehr beeindruckend. Da ich einen kleinen Sauberkeitsfimmel habe kam mir das sehr entgegen. Das wir im Premier Club untergebracht waren erwies sich im nachhinein als grosser Vorteil. Wir waren von morgens 8: 30 Uhr bis Mittags 14: 00 Uhr am Strand (welcher auf der linken Seite des Hotelparks sehr ruhig ist > man findet auch immer ein schattiges Plätzchen mit genügend Platz, während die rechte Seite total überfüllt ist und man sich eher wie am teutonischen Strand von Rimini vorkommt.) und am Nachmittag am Pool. Die Poolanlage im Premier Club ist sehr ruhig und die Gäste waren während unser Zeit ziemlich zivilisiert. Auserdem ist die Snackbar im Premier Club auch wirklich gut. Der Hauptpool (in der nähe vom Strand) war total überlaufen. Es war dort sehr laut und das Publikum glich mehr dem typisch deutschen Ballermann Urlaubern. Unter Amerikanern ist es wohl ziemlich in für 4 Tage in die Dom Rep zu fliegen und 96 h durch zu ballern. Wir haben das früher in Lloret oder am Ballermann auch gemacht, von daher verurteile ich das nicht Meiner Einschätzung nach waren sicher 70% der Gäste amerikanisch+kanadisch, 15% südamerikanisch, 5% deuntsch und 10% restliche. Fazit: Für 1. 500 € für 2 Wochen ist es empfehlenswert. Für relaxten Pärchenurlaub völlig ausreichend.
Die Zimmer im Premier Club sind schön gross, mit Balkon, TV, grosser Badewanne mit Sprudeldüsen, töglich aufgefüllter Minibar und riesen grossen Bett. Sauberkeit und Qualität der Zimmergegenstände waren vällig OK
Das Essen war gut (nicht sehr gut aber gut). Im Gegensatz zum Iberostar wo man insbseondere im Meeresfrüchtebereich alles bekam war es im Bahia Principe eingeschränkt. Auch das Fisch Spezialitätenrestaurand empfand ich nicht als besonders exklusiv. Es war schmackhaft aber nichts besonderes oder exklusives. Lobster, Riesenlanguste oder am Tisch filetierter Barsch waren Fehlanzeige. In den Hauptrestaurants war das Essen oftmals kalt. Hervorzuheben sind der Mexikaner und besonders Japaner (allerdings musste man dafür eine Stunde vorher reservieren). Das Gourmetrestaurant was sowohl von der Qualität der Speisen als auch des Services eine Katastrophe. Das Frühstück war OK. Sicher kann man es nicht mit deutschen Business Hotels (Hilton, Radisson, NH) vergleichen (habe ich auich nicht erwartet) aber für ein Touristenhotel in der Dom Rep war es schon OK.
Zimmerreinigung war einwandfrei nur teilweise ziemlich spät. Manchmal wurde diese erst um 18. 00 Uhr abends erledigt. Sprachkenntnisse: Das ist für mich wirklich ein Kritikpunkt. Ich erwarte nicht das eine Putzfrau englisch oder deutsch spricht. Das tut in Deutschland auch niemand der in diesem Berufsfeld tätig ist. Aber von einem Chefbarkeeper oder einem Oberkellner erwarte ich das schon. In manchen Restaurants haben wir niemand gefunden der Englisch spricht. Teilweise konnten die Leute nicht mal an der Rezeption richtig Englisch. Das empfand ich schon als nervig. Ich verlange von niemanden das er Deutsch sprechen soll (Deutsch wird so gut wie überhaupt nicht gesprochen), aber da Englisch denke ich die anerkannte Weltsprache ist sollte man sich darauf einigen können. Die Freundlichkeit und die Laune der Leute war wie immer in der Dom Rep super.
Wie gesagt der Premier Club war 800 m weit vom Strand weg, was wir aber nicht als störend empfanden. Ich habe immer wieder Leute getroffen die sich über den Zustand der Dom Reps ausserhalb des Hotels gestört haben. Ausserhalb gibts halt nichts. Den Leuten ist nicht zu helfen meiner Meinung nach. Ich kann nicht in die Dom Rep fliegen und ne super Kultur und Infrakstruktur ausserhalb des Hotels erwarten. Das ist denke ich auch nicht der Anspruch der Dom Rep. Dom Rep bietet schönen Strandurlaub zum faulenzen ohne kulturellen Hintergrund. Ich habe die Dom Rep diesmal wieder gewählt da ich 9 Monate durchgearbeitet habe und einfach mal 2 Wochen die Beine hochlegen wollte. Wer Kultur will soll nach Mexiko, Thailand oder meinetwegen Bali. Aber nicht in die Dom Rep. Wenn man sich dessen bewusst ist wird man Spass haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren ein paar mal Tennis spielen. Die Anlage ist OK und die kostenlos zur Verfügung gestellten Schläger hatten auch eine ganz gute Qualität. Zusätzlich war ich noch Tauchen. Die Ausrüstungen waren auch OK allerdings sind die Tauchgründe wenn man Malediven oder Aegypten kennt schon sehr dünn. Aber um im Training zu bleiben war es schon OK.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Philipp |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 15 |