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Anike (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2006 • 2 Wochen • Strand
Wunder-wunder-wunder schön
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage ist wirklich super groß. Aber dadurch, dass die Zimmer auf viele kleine zwei- bis dreistöckige Gebäude verteilt sind, entsteht nicht der Eindruck eines großen Uraubsbunkers, sondern vielmehr eines Feriendorfes. Die einzelnen Häußer sind durch verschlungene Wege miteinander verbunden. Am Anfang ist es dadurch etwas schwierig die Orientierung zu behalten, aber das hat man schnell raus und es ist einfach nur noch schön, über die von Palmen, Bananenstauden und Blumen gesäumten Wege zu schlendern. Der Weg vom Hauptrestrauant bis zum Strand ist schon ziemlich weit, aber es fahren ja permanent die kleinen Busse und bei dem Essensangebot tut vielen ein kleiner Spaziergang auch ganz gut. Die Anlage ist in vier Bereiche aufgeteilt; Der Bereich Punta Cana und der Bereich Bavaro besteht aus den Häusern rechts und links von der Rezeption aus bis kurz hinter die kleine Brücke, die über ein Feuchtbiotop führt. Dieser Häuser sind alle dreistöckig. Die Bereiche sind völlig identisch. Warum sie unterschiedliche Namen haben, konnten wir nicht rausfinden. Direkt in Strandnähe liegen die Häuser des Golden-Club-Bereichs, wo auch wir gewohnt haben. Hier hat man ein paar zusätzliche Annehmllichkeiten, die aber nicht unbedingt sein müssen. Zunächst hätten wir es netter gefunden, wenn wir ein Zimmer mit direktem Meerblick bekommen hätten. Als wir dann aber gemerkt haben, dass es in den Häusern rund um den Pool durch die Musik dort sehr laut ist, waren wir sehr dankbar, dass wir in Haus Nr. 5 gewohnt haben. Wir hatten einen traumhaften Blick ins Grüne und absolute Ruhe. Der dritte Bereich ist der Club Premier. Dieser liegt wirklich ziemlich abseits. In diesem Bereich kann man nur ohne Kinder wohnen. Der Bereich hat einen eigenen Pool und uch einen eigenen Speisesaal. Vom Club Premier fährt ein extra Bus bis dirket an den Strand. Also ist es nicht so tragisch etwas weiter weg zu sein. Sauber war es ÜBERALL(!!). Das Hotel war in unserer ersten Woche absolut ausgebucht, und da kann es schon mal passieren, dass nicht alles 100%ig läuft. Aber selbst das ist eigentlich nicht vorgekommen. Klar, wer was zu meckern sucht, wird immer etwas finden. Die Gästestruktur war absolut gemischt. Von Familienclans, über ältere Ehepaare, jung Verheiratete oder Paare bis hin zu Singles war alles dabei. Ausgesprochen wenig Deutsche. Uns ist nicht aufgefallen, dass sich irgendjemand schlecht benommen hätte. Es war eine absolut entspannte Atmosphäre. Die öffentlichen Anlagen sind alle für Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Behindertengerechte Zimmer sollte es auch geben, da wir mindestend 3 Rollstuhlfahrer in der Anlage gesehen haben. Wir haben bereits von Deutschland aus einen Ausflug auf die Insel Saona bei www.rhtours.com gebucht. Deutsch sprechende Reiseführung, super organisierter Ausflug, günstiger als über die Reiseveranstalter und wir sind an einen einsamen Strand gefahren und nicht nur zum Touristrand. Wirklich sehr empfehlenswert! Unbedingt ausreichend Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor mitnehmen. Zum einen ist die Sonnencreme dort super teuer und zum anderen haben wir uns trotzt 60er Sunnblocker und dass wir nicht sonnenempfindlich sind, total verbrannt. Dort ist die Sonneneinstrahlung 60-70% höher als in Europa. Besser nicht telefonieren und nur mal eine SMS schreiben. Lt. Reiseleitung kostet eine SMS nach Deutschland 50 Cent. Auf die Rg. warten wir noch.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind wirklich alle schön groß. In unserem ersten Zimmer (in der ersten Nacht) hatten wir 2 seperate Betten à ca. 1,10m. Als wir dann umziehen konnten, hatten wir gleich angegeben dass wir gerne ein Zimmer mit King-Size-Bett hätten. Das hat auch geklappt und so hatten wir ein 2 Meter breites Bett: schön! Die Matratzen sind nicht wirklich hart, aber auch nicht zu weich. Unser Bett wurde in den 2 Wochen drei Mal frisch bezogen inkl. frischer Tagesdecker! Die Klimaanlage funktioniert einwandfrei. Wir hatten allerding lieber das Fenster offen und den Deckenventilator an. Es gibt eine Couch sowie zwei Rattanstühle und einen kleinen Tisch im Zimmer. Die Balkons sind nicht riesig aber ausreichend und mit einem Tisch und 2 Stühlen möbliert. Was dort nur fehlt ist eine Möglichkeit seine nassen Badesachen auszuhängen. Das Bad ist auch schön groß mit einer Badewanne. Handtücher wurden bei uns - wie schon gesagt - 2x am Tag gewechselt. Der große Tresor befindet sich im Kleiderschrank und wird mit einem persönlichen Code geschlossen und geöffnet. 48 Doller fanden wir nicht zu teuer dafür dass unsere Wertsachen sicher verwahrt sind. Kleiderbügel sind ja irgendwie in jedem Hotel Mangelware. Aber wenn man auch mal drei Hemden übereinander hängt, geht das auch. Unser Zimmer war absolut ruhig gelegen. Wir haben höchstens einmal die Nachbarn gehört, wenn diese auf dem Balkon saßen oder die Toilettenspülung von nebenan, wenn man zufällig auch gerade im Bad war. Ansonsten: Stille! Die Minibar wird jeden Tag aufgefüllt und wenn man sich noch eine Flasche Rum kauft und sich Eiswürfel aus der Eiswürfelmaschine holt, die es in jedem Haus gibt, kann man sich auch auf dem Balkon einen Cuba Libre gönnen. Aus unserer Sicht sind die Häuser nahe der Rezeption und direkt an den Pools eher weniger zu empfehlen, da es hier am frühen abend an den Pools und am späten abend nahe der Rezeption recht laut sein kann.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Im Hauptrestaurant haben wir nur am 1. abend etwas gegessen und dort auch die hier beschriebene Erfahrung gemacht, dass das Essen kalt war. Mitreisende haben uns aber erzählt, dass man eben warten muss, bis etwas gerade frisch gebracht wird und das es wirklich leckere Sachen gab. Leider ist das Hauptrestraunt wirklich sehr laut und hektisch. Die Auswahl ist aber gigantisch. Zum Frühstück kann man hier alles bekommen, was das Herz begehrt. Frische Omelts ganz nach dem eigenen Geschmack; Müsli, frisches Obst... einfach alles! Sauber war es hier auch zu 100%. Wer näher am Strand wohnt kann aber auch beim Mexikaner oder im Fischrestaurant frühstücken. Diese beiden Restuarant liegen am vorderen Pool. Hier gibt es eine kleinere aber dennoch ausreichend große Auswahl, aber eben z.B. keinen Koch, der das Omlet für jede individuell zubereitet. Die Spezialitätenrestaurants sind eigentlich alle zu empfehlen, bis auf den Mexikaner. Hier hat uns das Ambiente überhaupt nicht gefallen. Beim Italiener ist die Pizza nicht so lecker. Da ist die mittags an der Snackbar am Pool besser. Der Japaner ist nicht wirklich japanisch, aber trotzdem sehr, sehr lecker. Generell können die Dominkaner sehr leckeres Fleisch und sehr leckeren Fisch machen. Also ab ins Grill oder Fischrestaurant. Möglichst direkt am Anfang des Urlaubs alles reservieren, weil z.B. das Grillrestaurant immer recht ausgebucht ist (Kartoffelsalat im Grillrestaurant probieren: der ist weltklasse!). An den Snackbars gibt es ab 12.00 Uhr mittags essen. Sehr zu empfehelen sind hier die Nudeln an der Snackbar am Pool. Wir haben aber auch um 18.00 Uhr noch frische Pizza oder Hühnchen dort gegessen und das war auch lecker. So haben wir es uns gespart in das Hauptrestaurant zu gehen. Als Golden Club Bewohner hatten wir auch die Möglichkeit uns Snacks aufs Zimmer zu bestellen, was wir auch einmal gemacht haben. Da kam dann ein Kellner mit Tellern auf denen diese lustigen silbernen Hauben waren und hat uns Hamburger und Hot Dos mit Pommes gebracht. Warm, lecker und viel! Trinkgelder kann man selbstverständlich geben. Das ist so ziemlich die Haupteinnahmequelle derer, die in der Touristik arbeiten. Wir haben es aber nicht erlebt, das jemand die Hand aufgehalten hätte. Im Gegenteil: dort freut mach sich noch, wenn man etwas zugesteckt bekommt.


    Service
  • Gut
  • Also unser Zimmermädchen (Rudilenia) hat schon mal mindestens 6 Sonnen verdient. Das Zimmer war immer top sauber, wenn wir irgendetwas zusätzlich brauchten (wie z.B. Kaffeeweißer für den leckeren Kaffe auf dem Zimmer), dann hat sie uns das immer mit einem Lachen auf den Lippen besorgt. Das war wirklich spitze. Trotzt weniger englischer Sprachkenntnisse auf ihrer Seite und nur ein paar Brocken Spanisch auf unserer Seite hat es doch immer irgendwie mit der Verständigung geklappt. Im Golden Club haben wir abends frische Strandtücher aufs Zimmer bekommen (ansonsten muss man die am "Handtuchladen" am vorderen Pool selber austauschen). Bei der Gelegenheit wurde dann auch immer unsere Kaffeemaschine noch einmal sauber gemacht, das Bett aufgedeckt und wir bekamen einen Gutenachtgruß sowie ein zweites Mal am Tag frische Hand- und Duschtücher im Bad. Mit der seperaten Rezeption des Golden Club haben wir nicht ganz so prickelnde Erfahrungen gemacht. So konnten wir in der ersten Nacht nicht unser gebuchtets Zimmer beziehen und mussten am nächsten Tag noch einmal umziehen. Als wir unsere Reiseleitung darauf aufmerksam gemacht haben, hat sie dann für uns ausgehandelt, dass wir dafür den Safe umsonst bekommen (immerhin 48Dollar), einen Gutschein fürs Spa sowie ein T-Shirt für jeden und eine Flasche Rum. Am nächsten Tag mussten wir dann mehr oder weniger doch wieder betteln, dass wir die 48 Dollar für den Safe zurück bekommen und alles andere bekamen wir erst nach einer Woche und auch wieder nur nach nochmaligem Nachfragen. Die Wartezeiten an dieser Rezeption waren sehr lang und auch das kostenlose Internet für Golden Club Bewohner war permanent besetzt, obwohl jeder Gast nur eine viertel Stunde pro Tag dieses nutzen darf. Die Hauptrezeption können wir nicht beurteilen. Sprachkenntnisse an de Rezetion waren aber gut. Sogar Deutsch! In den Restaurants trifft man solche und solche. Wir hatten ausgesprochen freunliche Kellner aber auch richtig garstige. Kann ja auch nicht immer jeder jeden Tag gut drauf sein. Als wir morgens um 6.00 Uhr zu einem Ausflug abgeholt wurden, haben wir bereits um 5.00 uhr Frühstück aufs Zimmer bekommen, obwohl das eigentlich erst am 8.00 Uhr möglich ist. Das Frühstück war nicht der Hit, aber immerhin haben sie sich bemüht!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt am wirklich schönsten Strandabschnitt dieser Region! Wir sind auf dem Weg zu einem Ausflug in viele Anlagen reingefahren und waren der Meinung, das selbst die Rius nicht so schön sind, wie das Bahia. In dieser Anlage ist es eigentlich egal, wo man wohnt, von irgendwas ist man immer weit weg. So haben wir zwar sehr Strandnah gewohnt, mussten aber dafür zum Hauptrestaurant und an die Rezeption einen längeren Weg in Kauf nehmen. Uns hat das überhaupt nicht gestört. Wie gesagt, wer zu faul zum Laufen ist, nimmt den Bus. Ansonsten ist man in der Dominkanischen Republik ja eigentlich immer in den Anlagen "eingeschlossen". Auch nicht schlimm. In der Anlage kann man sich abends in die Lobbybar setzten und etwas trinken (sehr laute Musik - wem´s gefällt...). Auserdem gibt es jeden abend Kinderdisko (von der man aber nichts mitbekommt, wenn man nicht will) und anschließend eine Show (o.k. da haben wir auch schon bessere gesehen). Daüber hinaus gibt es ja noch das Pueblo, in dem einige Geschäfte sind, es stehen ein paar "fliegende Händler" rum (unbedingt handeln!) und auch dort gibt es abends Livemusik oder Shows. Zusätzlich gibt es dort ein Casino, eine Disko (von 00.00 bis 2.00) und eine Karaoke-Bar. In der Disko waren wir einmal. Das war nicht so der Hit. Ansonsten waren wir sowieso meistens abends um 21.00 Uhr schon total müde und haben es dann genossen uns auf unserem herrlich ruhigen Balkon zu setzen und ein kaltes Bier aus der Minibar zu schlürfen. Direkt nebenan wird gerade das Riu Palace fertiggestellt. Ein Riesenklotz. Kein Baulärm! Wenn das aber erst mal eröffnet ist, könnte es am Strand ganz schön voll werden. Auf der linken Seite ist erst mal nichts. Ist aber wohl leider nur eine Frage der Zeit, bis dort die nächste Anlage entsteht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hier ist alles möglilch. Es gib 3 Tennisplätze, ein Basketballfeld, einen Minigolfplatz, einen kleinen aber guten und klimatisierten Fitneßraum. Das Animationsprogramm war abwechslungsreich aber unaufdringlich. Beim Strandarobic haben zu unserem Erstauen super viele mitgemacht. Wasssersportmöglichkeiten gibt es auch diverse, habe wir aber nicht genutzt. Wir haben aber viele gesehen, die mit dem Surfbrett, dem Tretboot oder dem Kajak unterwegs waren. Die Pools werden leider den ganzen Tag mit Musik beschallt, was uns nicht gefallen hat. Aber in den Pool/Freibad kann man ja auch zu Hause gehen - bei dem Meer... Das ist wirklich ein Traum! Wenn man sich am Pool mit Blick aufs Meer am Strand links hält, so kann man dort ohne Beschallung und in Ruhe in der Sonne braten oder im Schatten dösen. Liegen und Schattenplätze gibt es wirklich ausreichend. Leider war zu unserer Zeit das Hotel wirklich brechend voll und damit ist das obligatorische Liegenreservieren auch nicht ausgeblieben. Obwohl kaum Deutsche im Hotel waren, haben wir morgens um halb neun keine Liege mit Sonnenschirm mehr bekommen, die nicht reserviert war. Frech ist, dass diese Menschen dann meist erst zwischen 11.00 und 12.00 Uhr auftauchen. Pools und Strand wurden permanent gesäubert! Wirklich top! Shows und Disko haben wir unter "Allegmeines" beschrieben. Es gibt Billiardtische bei der Lobbybar aber auch im Pueblo. Da ist auch ein kostenpflichtiges Internetcafe. Der Spa-Bereich ist sehr schön. Hier kann man an Regentagen perfekt relaxen. Die Anwendungen wie Massagen oder Gesichtbehandlungen sind nicht billig, aber auch nicht teurer als in Deutschland. Ich habe für eine 50 minütige Massage 50 Dollar bezahlt. Im Spa-Bereich befindet sich auch der Fitneßraum. Das TV kann man eigentlich vergessen. Auf Kanal 16 ist MTV, so dass man mal ein bisschen Musik hat und auf Kanal 4 kommt die Deutsche Welle (für die, die wenigstens mal Nachrichten sehen wollen). Ansonsten nur englische und spanische Sender. Also genug zum Lesen mitnehmen. Einen Kinderclub haben wir gesehen, können aber darüber ansonsten keine Aussage treffen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anike
    Alter:26-30
    Bewertungen:4