Bartels Stadt-Hotel

Die "Besonderheiten" dieses Hotels begannen schon als sich die Kontaktaufnahme mehr als schwierig gestaltete. Auf Nachfragen der E-Mail kam wurde zumindest in meinem Fall tagelange nicht geantwortet. Telefonisch ging dann zwar jemand ran, die Dame gab sich aber redlich Mühe nicht mehr als absolut notwendig zu arbeiten. Dass es nicht möglich war wie gewünscht um 06:00 ein Frühstück zu erhalten wäre sicherer verschmerzbar gewesen, aber die Tatsache, dass jede Form der Unterstützung bei der Verpflegung (etwa die Bereitstellung eines Care-Pakets am Vorabend) kategorisch abgelehnt wurde war schon sonderbar. Die eigene Verpflegung war Mitarbeiterin der Mitarbeiterin an der Rezeption war aber geklärt, während wie recht wortlos eingecheckt wurden ließ es sich die Dame nicht nehmen währenddessen in aller Ruhe in Pizza zu essen die auf dem Schreibtisch stand. Die Zimmer waren wie schon mehrfach beschrieben sehr veraltet. Dreckig waren sie meines Erachtens nicht. Die Einrichtung stammt aber aus etwa aus den 60er oder 70er Jahren des 19 Jahrhunderts. Im Bad war zwar alles sauber und die Handtüchewr lagen auch bereit allerdings war dann der Shampoospender in der Dusche leer. Fernsehen gibt es übrigens auch nur 2 Programme (ARD und ZDF). Einziges Gutes an dem Haus das mit einfällt war die Matratze auf der zumindest ich gut geschlafen haben. Zumindest solange bis um 5 Uhr der Geräuschpegel vor dem Zimmer so laut wurde dass die Schlafenszeit beendet wurde. Kurz um, während des Lockdowns gab es beruflich in Werl wenig Alternativen für eine Übernachtung. Ganz sicher werde ich aber nicht noch einmal in diesem Haus übernachten.

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