- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir haben Mitte November 10 Nächte im Bastianos Bunaken (und anschließend 6 Nächte im Bastianos Lembeh) verbracht. Das Resort liegt direkt am Liang Beach von Bunaken. Nach unserer Ankunft am Flughafen in Manado wartete auch schon ein Mitarbeiter von Bastianos auf uns und brachte uns zum Hafen. Anschließend fuhren wir ca. 45min mit dem Boot auf die Insel, alles klappte reibungslos. Im Hotel angekommen haben wir als erstes einen Willkommensdrink und ein Erfrischungstuch erhalten. Nach dem Papierkram und dem Verstauen des Tauchequipments zeigte man uns unser Zimmer, brachte die Koffer rauf und wir gingen schon direkt zum Mittagessen. Im Aufenthaltsraum gab es die Kaffee-/Teestation mit Keksen und am Nachmittag Kuchen, eine kleine Bücherei und auch Riffführer. Die Sitzecken waren gemütlich, Ventilatoren vorhanden. Falls jemanden das Wetter interessiert: Trotz Regenzeit hat es unter Tags selten geregnet, vielleicht zwei Mal, und dann aber nur für ein paar Stunden. Ansonsten hat es nachts einige Male anständig geschüttet. Heiß war es immer. Wir würden wieder den November als Reisezeit riskieren :-). Die Kombination Bunaken-Lembeh hat uns sehr gut gefallen, die Tauchplätze sind beide supertoll, aber komplett verschieden. Insgesamt ein toller Urlaub mit superschönen Tauchgängen! - Diese Bewertung steht auch auf Tripadvisor -
Wir hatten ein Superior Zimmer mit Klimaanlage. Es war sehr geräumig (Familienzimmer mit zwei Doppelbetten), hatte eine Kleiderstange, einen Kleiderkasten, Kommoden, Ablageflächen (und für uns genug Steckdosen, da wir ein Ladegerät mit 4 USB-Anschlüssen haben) und Insektenschutzvorhänge ums Bett. Handtücher fürs Bad und den Pool waren vorhanden. Vom Bad waren wir etwas enttäuscht, es war halt schon recht alt und die Armaturen schauten dementsprechend aus. Kommt aber sicher auch vom Salzwasser, das aus dem Hahn kommt. Die Matratzen fanden wir in Ordnung, wir haben gut geschlafen.
Im Hotel wird Vollpension mit (rund um die Uhr) Kaffee, Tee und Wasser angeboten. Das Essen war mal sehr gut, mal "in Ordnung". Zum Frühstück gab es Pfannkuchen, indonesisches Frühstück, Toast, Butter, Marmelade, eine Sorte Wurst und ein Sorte Käse, Cornflakes, Joghurt, Fruchtsaft, Milch/Kakao und Kaffee bzw. Tee. Es gab auch eine Eierstation, wo man Spiegeleier und Omelett (mit Schinken/Käse/Speck/Tomaten) bestellen konnte. Auch 1-2 Sorten frische Früchte wurden zum Frühstück angeboten, meist Melone, Ananas, Papaya oder Orangen. Zum Mittag- und Abendessen gab es Salat (mittags), Suppe (abends), eine Fischspeise, was mit Fleisch (Hühnchen, Schwein oder Rind), immer Reis, Gemüse (Karotten, Bohnen, Pak Choi...), und was für Vegetarier (Gemüseplätzchen, Tofu-Speise etc.). Die Auswahl war in Ordnung, etwas mehr Abwechslung hätte allerdings nicht geschadet. Wir haben typisch indonesisches Essen etwas vermisst. Das Essen war auch des öfteren nur lauwarm bzw. die Nudeln kalt. Cool fand ich die Abendunterhaltung an einem Abend, als lauter Resortmitarbeiter zusammen musiziert haben, das gibts bei uns in Österreich halt nicht :-)
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel ist ein Taucherhotel, das weiß man aber auch, wenn man da hin fährt. Aufgrund der sehr guten Organisation und des wunderschönen Tauchgebietes gibts hier 6 Sonnen, auch wenn sich das Freizeitangebot so gut wie aufs Tauchen beschränkt. Zum Tauchbetrieb: Morgens um 8:30 gehts los - Nitrox kann auch schon vor dem Frühstück analysiert werden. Die Ausrüstung befand sich um halb 9 immer schon fixfertig auf dem Boot, man musste nur noch nachkontrollieren und los gings. Die Tauchplätze befinden sich alle im näheren Umkreis, einmal (zum Wrack) fuhren wir 45min, das war aber auch mit Abstand die längste Bootsfahrt. Die Boote sind gut ausgestattet: ausreichend groß, gepolsterte Sitzbänke, Toilette, "Sonnendeck", Wanne für Kamera (aber Achtung, auch hier salzhaltiges Wasser). Unsere Tauchcrew war super, immer gut drauf und unser Guide Ambat hat uns unter Wasser sehr viele Sachen gezeigt, an denen wir mit Sicherheit vorbeigeschwommen wären. Er hatte ein sehr gutes Auge für Kleinzeug. Für das leibliche Wohl auf dem Boot hat Fandly - immer mit einem breiten Lächeln - gesorgt. Kaum war man aus dem Wasser, gabs auch schon Tee, Kaffee, Wasser, frische Früchte, Kekse und Pancakes. Jeden Tag bekommt man ein frisches Handtuch auf dem Boot. Man bleibt, wenn möglich, während dem gesamten Aufenthalt beim selben Guide und auf demselben Boot, das fanden wir sehr angenehm. Und sonst? Außer tauchen kann man hier nicht viel machen, außer: - sich massieren lassen - relaxen und am Pool liegen - schwimmen im Meer ginge auch, wenn nicht gerade viel Müll angeschwemmt wird und es Ebbe/Flut zulassen, hier würden wir aber Badeschuhe empfehlen - Spaziergang ins Dorf: die Leute sind sehr nett, alle grüßen, Schweine und Hühner rennen auf dem Weg herum und man kann sich um 100.000 Rupien (handeln hat leider nichts gebracht...) mit einem kleinen Boot zurück zum Resort bringen lassen, wenn man den Weg nicht zurücklaufen möchte - "Shoppen" beim Bootssteg rechts vom Resort: hier gibts viele Stände, die T-Shirts und andere Souvenirs wie Armbändchen etc verkaufen. - Billard im Aufenthaltsbereich und "Mini-Bibliothek"
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 27 |