- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in der Hängematte, die Sonne blinzelt durch das Palmendach, ab und an beobachte ich das Treiben der Fischer, während keine fünf Meter vor mir die Wellen sanft auf dem feinen Sandstrand auflaufen. Einfach traumhaft! Doch von vorn: die Insel Puh Quoc erreicht man momentan am schnellsten von Saigon aus mit Vietnam Airlines. Nach einer Stunde Flugzeit schwebt der Flieger dann auch schon auf der grünen Insel ein. Mit dem Taxi geht es dann vom Airport in Duong Dong aus entlang der frisch asphaltierten Straße gen Süden, das Ganze für rund 100.000 VND. Dort, wo die Straße wieder die hier sonst übliche Form einer rötlich-braunen Naturpiste annimmt, zweigt rechterhand ein kleiner Pfad hinunter zum Meer ab und schon hat man sein Ziel erreicht: das Beach Club Resort, bestehend aus 2 Beachfront-Bungalows (Nr.1&10), den dahinter liegenden beiden Seaview-Bungalows (Nr.2&9) und den 6 Zimmern, die hinter dem kleinen Strand-Restaurant und der Rezeption liegen. Die ganze Anlage beschreibt quasi eine U-Form, mit den Bungalows an den Außenseiten, dem offenen Restaurant im Zentrum und den dahinter liegenden Zimmern. Die Preise für die Zimmer, welche sich als Anreihung kleiner Bungalows darstellen, liegen bei 25USD. Die Preise der Bungalows, welche unwesentlich größer sind, schwanken zwischen 30-35USD. Die Zimmer sind recht einfach eingerichtet - ein Wohnzimmer mit Schrank, Doppelbett inklusive Moskitonetz und Ventilator sowie ein kleines Bad mit Dusche. Doch man genießt den Urlaub hier sowieso fast nur draußen, entweder auf den Sonnenliegen bzw. Hängematten neben dem Strandrestaurant, die ausschließlich den Gästen vorenthalten sind oder man erkundet die Insel auf eigene Faust mit dem Motorroller. Eine 125iger Automatik kann man sich an der Rezeption von den Angestellten für 175.000VND/Tag ausleihen. Das haben wir für zwei Tage genutzt und nachdem wir den Norden als auch den Süden der Insel auf teils abenteuerlichen Pisten erkundet hatten, waren wir uns einig, dass es hier am Beach Club mit Abstand am Schönsten ist. Vom sooft umschwärmte Bai Sao Strand im Südosten der Insel waren wir total enttäuscht. Klar, der Strand hat Potential mit seinen Palmen, dem Regenwald im Hinterland und dem schneeweißem Sand aber er hat auch ein gigantisches Problem und das heißt Müll. Keine Ahnung, ob es an der Jahreszeit/Saison oder der Strömung lag, aber der komplette Strand war übersäht mit Plastemüll und Überresten von Fischernetzen. Die Gäste des My Lan lagen quasi mittendrin in diesem Müll. Ein abstruses Szenario, was sich uns da bot. Doch zurück zum Beach Club und dessen makellosem Sandstrand. Rechterhand gibt es keine unmittelbaren Nachbarn. Erst ca. 800m weiter rechts nach einem Felsabschnitt gelangt man zu einem kommerziellen Strandabschnitt mit Restaurants, Jetski-Verleih und Massageangeboten. Linkerhand befindet sich eine Anlage im Bau, doch wer weiß, wie lange es hier noch dauert, bis diese fertig gestellt ist. Einen Kilometer weiter entsteht gerade das Luxusresort „Eden“. Das Frühstück ist nicht mit im Preis inbegriffen, doch für kleines Geld kann man dies hier im Beach-Restaurant ab 8.00 Uhr bestellen (Eiergerichte, Pancakes, Baguettes, frisches Obst, Kaffee, Tee,…). Auch abends empfiehlt es sich hier essen, da die Kulisse einfach perfekt ist, so unmittelbar am Meer mit Blick auf die beleuchteten Fischerboote, die am Horizont dem Tintenfischfang nachgehen. Die Preise sind human und die Speisen lecker. Empfehlen können wir auch die German Bakery in Duong Dong unter deutscher Leitung; für Diejenigen, die zwischendurch einmal Appetit auf Weißwurst oder Gulasch haben oder, wie bei uns, Kuchen und einen leckeren Smoothie. Man findet hier im Beach Club in der Tat noch eine kleine Oase der Ruhe. Zögert nicht, den Beach-Club für ein paar Tage zu besuchen, denn auch hier auf der Insel schreitet der Tourismus stark voran. Es wird bereits eine riesige Straße durch den Regenwald in den Süden geschlagen. Also nix wie hin! Vorheriges Reservieren ist aber dabei fast ein MUSS!
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 14 |