Beach Villa's Hoek van Holland

Leider kann ich die Beach Villa's Hoek van Holland nicht weiterempfehlen. Die Häuser haben systematische Probleme, insbesondere mit Ungeziefer (Silberfische), mangelnder Sauberkeit und abgenutzter Ausstattung, die schon seit Jahren nicht mehr gründlich gereinigt oder gepflegt wurde. Wer Luxus und Erholung sucht, wird hier enttäuscht. Positiv hervorzuheben ist die freundliche Rezeption und die schöne Lage am Strand, doch das allein macht die gravierenden Mängel nicht wett. Schade, hier wurde viel Potenzial verschenkt.

Enttäuschung trotz guter Ansätze – Luxus gibt es hier nur auf den Bildern Wir waren vom 02. bis 04.12.2024 in den Beach Villa's Hoek van Holland von Roompot und mussten unseren Aufenthalt frühzeitig abbrechen. Leider entsprach das, was uns erwartet hat, in keinster Weise der Beschreibung: Positives: 1️⃣ Freundliche Mitarbeiter: Die Damen an der Rezeption waren stets freundlich und bemüht, trotz der schwierigen Umstände. Auch der Hausmeister, der uns beim Gepäck geholfen hat, verdient ein Lob – ein toller Service! 2️⃣ Tier- und Kinderfreundlichkeit: Die Holländer sind unglaublich kinder- und tierlieb. Unser Hund wurde fast überall mit Leckerlis und frischem Wasser begrüßt, und auch unsere Kinder haben sich außerhalb des Hauses wohlgefühlt. 3️⃣ Die Lage: Die Strandnähe ist natürlich wunderschön, und die Umgebung lädt zum Spazierengehen ein. Negatives: 1️⃣ Hygiene und Sauberkeit – ein absoluter Albtraum: Silberfische überall: in der Dusche, der Küche und sogar in den Betten. Für eine Familie mit kleinen Kindern ist das untragbar. Schimmel in der Dusche, klebrige Oberflächen und ein verschmutztes Treppengeländer, an dem man hängen bleibt. Möbel waren alt, abgenutzt und teilweise stark beschädigt. 2️⃣ Irreführende Beschreibung: Das Haus wurde als „luxuriös“ beworben – Realität und Fotos haben hier nichts miteinander zu tun. Eine seit Jahren fehlende Grundreinigung wird von vielen anderen Gästen bereits seit Langem kritisiert. 3️⃣ Service der Managerin: Während die Rezeption wirklich bemüht war, fiel die Managerin negativ auf. Sie erklärte uns, Silberfische seien „in einem Strandhaus normal“ und zeigte keinerlei Verständnis für unsere Beschwerden. Ein Lösungsvorschlag? Ein Gutschein für die Nebensaison – absolut unpassend und nicht akzeptabel. 4️⃣ Mangelhafte Ausstattung: Der Geschirrspüler funktionierte nicht, da Salz und Klarspüler fehlten. Das Heizsystem war ohne Erklärung nicht nutzbar, sodass wir am ersten Abend frieren mussten – mit Baby und Kleinkind. 5️⃣ Unnötige Zusatzkosten: Wir mussten für 100 € Lebensmittel und Reinigungsmittel einkaufen, weil die Küche nicht nutzbar war. Wegen der Zustände haben wir alle Mahlzeiten außer Haus eingenommen (zusätzliche Kosten: ca. 200 €). Gekaufte Lebensmittel haben wir entsorgt, da sie nicht sicher gelagert werden konnten. Fazit: Das einzig „Luxuriöse“ hier war die Lage – alles andere war ein Desaster. Silberfische, Schimmel und vernachlässigte Reinigung zeugen von fehlender Instandhaltung. Die freundlichen Mitarbeiter der Rezeption und der hilfsbereite Hausmeister können leider nicht über die offensichtlichen Mängel der Unterkunft hinwegtäuschen. Warnung an andere Urlauber: Lest die Bewertungen vorher genau durch und lasst euch nicht von den Fotos blenden! Hätten wir gewusst, was uns erwartet, wären wir niemals angereist.

Nachhaltigkeit beginnt bei der Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Gebäude. Wenn die Strandhäuser nicht regelmäßig gewartet und gründlich gereinigt werden, führt dies langfristig zu einem erhöhten Ressourcenverbrauch, da Reparaturen und Ersatzmaterialien früher notwendig werden. Der Schimmel in der Dusche, der Ungezieferbefall und die allgemeinen Abnutzungserscheinungen deuten darauf hin, dass hier kein nachhaltiges Konzept greift. Zusätzlich sollte mehr Wert auf Transparenz gelegt werden: Gäste, die von systemischen Problemen wie Silberfischen überrascht werden, entsorgen gekaufte Lebensmittel, reinigen selbst mit eigenen Mitteln und verursachen dadurch zusätzlichen Müll – all das wirkt der Idee der Nachhaltigkeit entgegen. Ein weiteres Problem ist die Mülltrennung: Während es am Strand zwar Möglichkeiten zur Mülltrennung gibt, steht den Bewohnern in den Häusern selbst nur eine einzelne Restmülltonne zur Verfügung. Es gibt weder eine Tonne für recycelbaren Müll noch eine für Papier. Dennoch wird vom Gast erwartet, den Müll zu trennen. Hier fehlt ein klares und praktisches System, das den Bewohnern ermöglicht, ihren Abfall nachhaltig zu entsorgen.