- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das kleine schwarze liegt im Hamburger Stadteil Eimsbüttel inmitten des Wohngebietes. Es ist sowohl von außen als auch innen schön anzusehen. Bei der Idee Kunst und Übernachtungen zu vereinen ist das Verhältnis nur leider Kunst > Gast. Das größte Manko dieses Hauses ist definitiv die Inhaberin selbst. Als Gast muss man sich leider beleidigen lassen, was einem natürlich ein wenig die Freude am Aufenthalt raubt. An einem sachlichen Gespräch ist leider auch niemand interessiert. Man wird mit Vorwürfen bombadiert und bei Gegenargumente wird man direkt unterbrochen. Für eine Reise mit Kindern ist das Haus definitiv nicht zu empfehlen, da diese hier nicht erwünscht sind.
Die Zimmer sind sehr schön anzusehen, allerdings hat man wirklich das Gefühl in mitten einer Kunstausstellung zu wohnen und etwas kaputt zu machen. Für Kinder gibt es eine Zustellmatratze. Man ist auch wirklich sehr um die Kunstwerke besorgt und wir bekamen indirekt auch vorgeworfen, das Kinder denen Schaden zufügen könnten.
Frühstück wird gereicht, Preis Leistung stimmt hier nicht so, aber gegen den ersten Hunger am morgen ok. Ansonsten gibt es ausreichend Frühstücksmöglichkeiten in der Umgebung.
Der Service ist leider das größte Problem des Hauses. Es herrscht untereinander scheinbar keine Kommunikation und schuld daran ist am Ende wer? Natürlich der Gast! So hatten wir bei der Buchung angegeben mit wievielen Personen wir ein Zimmer zu buchen wünschten (2 Erwachsene, 2 Kinder) und sogar das Alter der Kinder mitgeschickt. Am Tag der Anreise erhielten wir einen äußerst erbosten Anruf der Inhaberin, die uns vorgeworfen hat das wir uns an ihnen bereichern wollten, weil wir nicht das korrekte Alter der Kinder mitgeschickt hatten. Jugendliche (Die Kinder waren in Wirklichkeit 7 und 9 Jahre alt) sollten nicht mehr mit im Zimmer der Eltern schlafen, da die Zimmer sonst zu stark verwohnt werden, sondern lieber im Caravan draußen untergebracht werden. In welcher Welt sind Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren Jugendliche??? Laut Aussage der Inhaberin hätten wir ihr bei der Buchung jedoch mitgeteilt, dass die Kinder 2 und 4 Jahre alt sind. Warum hätten wir das tun sollen, wenn sie es doch gar nicht sind? Zumal uns die Anfrage und damit der Gegenbeweis ja schwarz auf weiß vorlag. An einer Aufklärung der Tatsache war sie leider nicht interessiert, sondern sie bombadierte uns weiter mit Vorwürfen, falschen Tatsachen (Eine Mitarbeiterin hat ein Telefonat notiert, das es definitiv nie gegeben hat) und jeder Versuch einer Schlichtung unsererseits wurde abgewehrt. Selbst als wir die Mail mit der Anfrage gefunden hatten (auf die die Inhaberin persönlich reagiert hat und die Buchung angenommen hat) und wir vor Ort um ein persönliches Gespräch gebeten haben, wurden wir nur abgewehrt mit den Worten, dass wir "mit der Schuld dieser Lüge jetzt wohl einfach leben müssten" Wo gibt es denn bitte sowas? Seit wann muss man sich als Gast vom Hotelier so beschimpfen und nieder machen lassen, sogar wenn man um eine Klärung dieses offensichtlichen Missverständnisses bemüht ist? Seit wann ist der Kunde nicht mehr König, sondern Opfer und muss sich vom Hotelier sagen lassen, dass er ein schlechter Mensch ist? Das ist wirklich sehr verletztend!
Das kleine schwarze liegt im Hamburger Stadteil Eimsbüttel inmitten des Wohngebietes. U- Bahn und Bus Anbindung ist vorhanden. Die Anreise mit dem Auto ist eher schwierig. Auf der Website wird zwar geworben mit " wir reservieren Ihnen aber gerne einen unserer 3 Parkplätze". Als wir jedoch im Laufe der Buchung einen Parkplatz reservieren wollten kam die Antwort "Parkplätze können wir aus logistischen Gründen leider nicht reservieren." Das klingt für mich ein wenig nach unlauterer Werbung.
Beliebte Aktivitäten
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2017 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |