- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Klein aber oho - nur 8 Zimmer, aber jedes einzelne ist ein Juwel! Alles ist tiptop, mit viel Charme und Flair eingerichtet. WiFi gibt es in allen Zimmern kostenlos. Die Gäste kommen aus aller Welt, sind meist eher etwas älter, aber auch Familien mit Kindern. Ein paar Häuser neben dem Rikitikitavi gibt es einen kleinen Massagesalon, wo Blinde massieren. Die Einrichtung ist sehr einfach, es werden auch keine Ölmassagen angeboten, sondern nur Khmermassagen, man ist also angezogen bzw. bekommt eine Hose und ein Hemd - aber die Massagen sind einfach genial gut! Hier weiß jeder, wo man hinlangen muss, um verspannte Muskeln wieder zu lockern und Schmerzen zu lindern - kann man wirklich uneingeschränkt empfehlen. Essen kann man wunderbar in Veronicas Kitchen, direkt am alten Markt, mit Blick auf den Fluss. Das Rusty Keyhole ist ok für ein Bier - wer dort essen möchte, sollte vorher mal einen Blick in die Küche werfen ....
Jedes Zimmer ist anders, aber alle sind wunderschön. Lage- und baubedingt sind sie allerdings alle nicht sehr hell, denn das Riki ist eine ehemalige Reisscheune und steht außerdem an der Ecke einer schmalen Gasse. Die Betten sind sehr bequem, aber - wie oft in Kambodscha und Laos - nur mit einem Laken als Decke. Es gibt jedoch Fleecedecken im Schrank für kühlere Nächte. Fast jedes Zimmer hat außerdem gemütliche Sessel, eine gut funktionierende Klimaanlage, einen Kleiderschrank und manche haben auch einen winzigen Innenhof. Wasserkocher, Tee und Kaffee sind vorhanden, ebenso eine Minibar. Die Bäder verfügen alle nur über Duschen, Wannen gibt es keine.
Hier kommt man ins Schwelgen - nicht nur das Frühstück (das es übrigens den ganzen Tag über bis zum Abend gibt - also ein Paradies für Langschläfer!) ist exzellent, auch was das Restaurant ansonsten liefert, ist schlichtweg wunderbar! Leider (oder zum Glück, denn das Restaurant ist nicht sehr groß) gibt es auch noch andere sehr gute Lokale in Kampot, so dass man nicht jeden Abend im Riki essen kann oder muss - aber wer es dennoch tut, wird es nicht bereuen! Übrigens sind auch die Weine sehr gut - und die Desserts .... und das hausgemachte Eis ....
Hier ist man nicht Gast, sondern Freund, dem man es so angenehm wie möglich machen möchte und für den nichts zu viel ist. Die Eigentümer Dom und Denise (Engländer und Niederländerin) sind fast immer vor Ort und kümmern sich persönlich um ihre Gäste und deren Wohlbefinden. Aber auch Linh, die immer strahlende junge Khmer, organisiert vom Motorrad bis zum Busticket alles, was man braucht oder möchte - auch Ausflüge und Touren. Auch der Rest des Personals ist jederzeit ansprechbar und immer gut gelaunt.
Direkt am Fluss, nur wenige Gehminuten zum Alten Markt, der inzwischen mit seinen Kneipen und kleinen Geschäften zum Mittelpunkt des Ortes geworden ist. Abends, kurz vor Sonnenuntergang, oben im open-air Restaurant sitzen, einen Cocktail (Happy Hour!) in der Hand und der Fischerflotte beim Auslaufen zusehen - das hat schon was und entschleunigt enorm!
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2014 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Renate |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 208 |