- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Außer der schönen Aussichtslage bietet die weitläufige Anlage, zu der auch ein Campinglplatz gehört, in den warmen Monaten nur noch ein Außenschwimmbecken mit Liegeterrasse. Dieses liegt unmittelbar an einer viel befahrenen Straße. In den unattraktiven Gebäuden "Villa Tamara" und "Villa Oliva" wurden im Mai hauptsächlich Schulklassen aus unterschiedlichen Ländern untergebracht. Angenehmer erscheinen die Gebäude Palma, Sared und Loret. Eigentlich kann man sich in dieser Hotelanlage nicht sinnvoll länger aufhalten. Es eignet sich eher als Standorthotel für Ausflüge, Wanderungen oder Radtouren. Der oft und auch tagelang wehende kalte Starkwind Bora trifft die Hotelgebäude durch die ungünstig exponierte Lage sehr ungenehm mit voller Wucht. Meine Weiterempfehlung gilt nur dann, wenn die genannten Nachteile und Einschränkungen in Kauf genommen werden. Eine generelle Verneinung der Weiterempfehlung erschien mir zu hart. Bei regulärer Buchung an der Rezeption erscheinen die verlangten Preise, verglichen mit der Leistung, doch eher sehr hoch zu sein. Deshalb bitte unbedingt über die Reiseveranstalter die Preise vergleichen und dort buchen. Die Angebote waren dort wesentlich günstiger zu finden. Auch die Halbpension gibt es dort viel billiger dazu als vor Ort (15 € nur für Abendessen).
Ich war leider in der Villa Tamara untergebracht. Dieses Gebäude ist nicht unbedingt eine Empfehlung. Die Zimmer sind sehr klein und eher unwohlich. Darin länger aufhalten möchte man sich nicht. Alles ist sehr hellhörig und es gibt direkte Zugänge von außen ober offene Gänge und Treppen. Das Bad ist neu gemacht und nett gestaltet, mit gemauerter Dusche. Fernseher mit ARD und ZDF. Besser und angenehmer ist die Unterbringung in der Häusern Palma, Sared und Loret.
Das Bufett-Restaurant ist einem regulären Restaurant angeschlossen. Das Frühstück ist für diese Hotelkategorie in Ordnung, wenn auch aus beiden Automaten der Kaffee nicht richtig gut schmeckt. Leider gibt es frisch aufgebrühten Kaffee nicht und auch die Schwarzteebeutel waren zum Teil nicht mehr vorrätig. Innerhalb der Halbpension ist auch das Buffet- Abendessen in der Regel genügend abwechslungsreich und bietet des öfteren auch einmal Fisch oder Meeresfrüchte. Leider waren auch die Meeresfrüchte-Imitate "Surimi" manchmal zu finden. Die isst man dann eben nicht. Zu erkennen waren diese jedenfalls. Die Vorspeisen beinhalten auch luftgetrockneten Schinken oder Ähnliches. Tolle selbst gemachte Suppen, auch Fischsuppe war dabei. Das Service-Personal im Speisesaal ist sehr freundlich und versiert.
Personal an der Rezeption hat gute Sprachkenntnisse. Deutsch, italienisch, oder englisch, zum Teil auch andere Sprachen sind dort kein Problem. Meist auch freundlich und hilfsbereit, aber gegen Beschwerden relativ immun. Zimmerreinigung erfolgte täglich, wenn auch manchmal etwas oberflächlich. Insgesamt wird die Gesamtanlage ausreichend in Ordnung gehalten.
Zwar einsam, aber Super-Aussicht. Landschaft und Bewuchs sind beeindruckend. Strand sehr weit weg und stets nur durch Überwindung eines großen Höhenunterschiedes zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
In der Sommersaison ab ca. Mitte Juni bis Anfang September Außenpool mit Liegeterrasse. Tennisplätze vorhanden. Ab und zu Tanzabende auf der Restaurant-Terrasse.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | willi |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 31 |