Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Ingrid (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • September 2012 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Großzügige Bungalows mit guter Ausstattung
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Camp "Berg en Dal" ist das neueste Camp im Park (es wurde 1984 eröffnet). Die Unterkünfte im Camp sind in Form kleiner Häuser gestaltet und bieten Raum für 3-6 Personen. Weiterhin gibt es Stellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile oder Zelte mit den in Südafrika obligatorischen Grillplätzen. Das Camp ist mit hohen elektrischen Zäunen gegen wilde Tiere gesichert. Alle Camps im Krüger Nationalpark öffnen um 6:00 Uhr morgens ihre Pforten und schließen abends um 18:00 Uhr. Innerhalb dieses Zeitraums kann man an- und abreisen. Eine verspätete Anreise nach 18:00 Uhr könnte dazu führen, dass man die Nacht vor den Toren des Camps verbringen muss oder eine Strafe zahlt. Die Bungalows sollten bis 10:00 Uhr geräumt sein; beziehen kann man den Bungalow ab 14:00 Uhr. Ein Flusspferd-Lehrpfad führt durch das Camp entlang eines Gewässers. Die Gegend, in der das Camp liegt ist bekannt für Nashörner, von denen wir sehr viele sahen (schon bei der Anreise standen sie direkt auf oder neben der Straße), Kudus, Impalas, Giraffen, Elefanten, Wasserböcke, Klippspringer (kleine Nager), Leoparden, Warzenschweine. Wir trafen im Camp auf Gäste aller Nationen von jung bis alt, Familien und Paare. Während unseres gesamten Aufenthalts im September in Südafrika (Johannesburg, Panorama-Route, Balule-Resort, Krüger-Nationalpark) waren Mücken und damit Malaria kein Thema. Nachts sanken die Temperaturen auf ca. 10°C - 12°C und die Mücken sind vermutlich erfroren?! ;-) - jedenfalls ist uns keine begegnet und die Malaria-Prophylaxe war damit überflüssig. Im September herrschten währender Game-Drives, die immer früh beginnen oder in der Dunkelheit enden, kühle Temperaturen und der Fahrtwind tut ein Übriges. Für uns war es am praktischsten, mehrere Schichten übereinander zu ziehen und sie dann, wenn es z.B. morgens wärmer wurde, wieder auszuziehen. Mittags lagen die Temperaturen bei angenehmen 25°C. Im Camp gab es Handyempfang. Eine Taschenlampe ist hilfreich bei den weniger beleuchteten Wegen im Camp.


Zimmer
  • Gut
  • Großzügiges freistehenden Haus mit Küche, Besteck, Kühlschrank, zwei sauberen Spülhandtüchern, Geschirrspülmittel, Küchentresen mit 4 Barhockern, großzügige Terrasse mit Grillplatz, Tisch und 4 Stühlen. Im Haus befanden sich drei Betten, Klimaanlage, Deckenventilator, Waschtisch, Kleiderschrank, saubere Handtücher, Seife, saubere Dusche, kein TV vorhanden. Viele Camp-Gäste haben ihren Grill abends benutzt. Das schafft eine gemütliche Atmosphäre. Im Gegensatz zu den Erfahrungen, die wir im Camp Olifants und Satara gemacht haben, waren hier in Berg en Dal genügend Steckdosen vorhanden (Adapter für Südafrika notwendig).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Alle staatlichen Camps im Krüger Nationalpark bieten Selbstverpflegung an. Im Übernachtungspreis ist kein Frühstück etc. enthalten. Dafür findet sich in Camp ein gutsortierter Supermarkt. Dort bekommt man alle Dinge des täglichen Bedarfs (Geschirr, Besteck, Lebensmittel, Getränke), Souvenirs, Kleidung zu akzeptablen Preisen. Zu jeder Unterkunft gehört ein Grill. Grillfleisch und Kohle erhält man im Camp-Supermarkt. Außerdem ist ein Restaurant mit Terrasse und Blick auf einen Fluss vorhanden. Die Einrichtung des Restaurantbereichs ist gemütlich. Die Bedienung war freundlich und schnell. Das Abendessen hat mir gut geschmeckt. Beim Frühstück wurde leider der bestellte Kaffee von der Bedienung einfach vergessen. Die Restaurantkarten der Restaurants in den Restcamps des Krüger-Parks sind alle identisch.


    Service
  • Gut
  • Das Einchecken funktionierte schnell und freundlich. Sprache: Englisch. Die Prozedur des Buchens geführter Wildfahrten (Game-Drives) war in jedem Camp etwas aufwendig. Der Pass wird verlangt und daraus einige Daten im PC erfasst. Dieser Vorgang dauert mehrere langweilige Minuten. Das Zimmer war sauber. Auf dem Gelände des Camps sind folgende Einrichtungen zu finden: Ein öffentliches Münztelefon, ein Briefkasten, ein Restaurant, Konferenzräume, eine Cafeteria, einen Supermarkt mit allem, was man benötigt. Waschmaschinen, Tankstelle, eine Picknick-Zone für Tagesbesucher, die nicht im Camp übernachten mit den in Südafrika obligatorischen Mietgrills. Ein Pool ist auch vorhanden. An der Rezeption sind zwei internetfähige Rechner verfügbar. Diese können kostenpflichtig genutzt werden, wenn die dazugehörige Mitarbeiterin vor Ort ist. Als ich morgens gegen 7:30 Uhr ins Internet wollte, war dies nicht möglich, weil die Mitarbeiterin an dem Tag laut Rezeption später als sonst zur Arbeit käme.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Berg en Dal Restcamp liegt im südlichen Teil des Krüger Nationalparks am Matjulu Wasserlauf ca. 3,5 - 4 Stunden Autofahrt von Johannisburg entfernt zwischen Tälern und Hügeln (daher auch der Name des Camps: Berg und Tal). An den Nord- und Südseiten grenzen trockene Flussbetten und ein Stausee an das Camp. Man sollte für die Anfahrt zu den Camps genügend Zeit einplanen. Auf den Straßen im Park darf man maximal 50 km/h fahren und meistens fährt man langsamer, da man Ausschau nach Tieren hält. Bei der Streckenplanung hilft die kostenpflichtige Übersichtskarte des Camps, in denen die Entfernungen und Zeitangaben für die einzelnen Strecken zu finden sind (kann man bei Einfahrt in den Park kaufen).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Die Unterhaltung besteht in den Camps im Nationalpark hauptsächlich aus Wildbeobachtungen. Diese können in den Camps kostenpflichtig gebucht werden und beginnen gegen 6:30 Uhr morgens oder nachmittags. Das Camp bietet außerdem ein großes Schwimmbad und Konferenzräume. Während unseres Aufenthalts wurde dort eine Firmenveranstaltung mit den Mitarbeitern eines Tierfutterherstellers durchgeführt. Abends werden täglich wechselnde Tierfilme im Film-Auditorium gezeigt. Neben dem Restaurant beginnt der Hippo-Trail, ein Weg entlang des Flusses, in dem man Flusspferde sehen kann. Für Blinde sind einige Infotafeln an diesem Weg angebracht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(13)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1-3 Tage im September 2012
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ingrid
    Alter:36-40
    Bewertungen:178