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Sandra (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2011 • 1 Woche • Winter
Kein stimmiges Konzept
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Es handelt sich um einen relativ kleinen Gasthof mit ca. 16 Zimmern. Bezüglich der Sauberkeit gibt es keine Abzüge. Die Lage oben am Berg auf 2054 Metern ist wirklich super. Mit den Skiern kann man wortwörtlich bis in den Skikeller fahren. Im Winter wird Halbpension angeboten. Altersdurchschnitt zwischen 30 und 70 Jahren. In unserer Zeit war nur ein Kind dort. Es waren hauptsächlich Deutsche Gäste dort. Abends war die Gaststube mit anderen Gästen, bzw. Einheimischen (wir hatten die Vermutung, dass es sich wohl um die Pistenraupenfahrer, bzw. Bergbahnangestellten handeltet) gefüllt. Es wurde auch schon mal lautstark gesungen. Das Hotel ist sehr hellhörig! Die Nutzung von WLAN kostet 4,- € in der Stunde (in der heutigen Flatrate - Zeit mehr als ungehörig, daher haben wir es nicht benutzt). Keine oder nur sehr schlechte Handyerreichbarkeit. Das Zimmer hat 68,- pro Person inkl. HP gekostet.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Zimmer waren sehr klein. Wir hatten ausdrücklich Zimmer mit Balkon gebucht, bekamen dieses jedoch nicht. Dies erfuhren wir jedoch erst nach der Ankunft. Als ich dies bemängelte, hieß es, dass es im Zallinger doch nur zwei Zimmer mit Balkon gibt, und dass man im Winter tagsüber ja ehr viel draussen ist. Da bräuchte man einen Balkon doch gar nicht. Im Zimmer ist kein Fernseher vorhanden. Auf Nachfrage haben wir aber einen sehr kleinen hingestellt bekommen. Der funktionierte jedoch nur sehr schlecht. Bei einem befreundeten Ehepaar funktionierte die Fernbedienung nicht richtig, wurde aber sofort ausgetauscht. Bei uns saß das Scartkabel locker, man musste immer aufstehen und daran rütteln. Sehr ärgerlich. Bei der Abreise erfuhrern wir dann auch erstmals, dass die Nutzung des Fernsehers TÄGLICH 4,- € kostete. Dies war uns nicht bekannt und empfinde ich in der heutigen Zeit als Unding.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen war prinzipiell in Ordnung. Und das ist eigentlich auch mein Hauptproblem was die Einordnung dieses Gasthofes angeht. Es ist irgendwie kein stimmiges Konzept erkennbar. Das äußere Ambiente des Hotels, der Gaststube und der Zimmer ist als rustikal zu bewerten. Beim Essen wurde dies augenscheinlich nicht konsequent weiterverfolgt. Im Gegenteil, plötzlich wurde versucht, mit gehobener Küche zu punkten. Ehrlich gesagt, hat uns dies enttäuscht, da wir mit rustikaler, regionaler Küche gerechnet hatten. Es gab auch kein Auswahlmenü. Das Menü wurde auch erst weit nach der Früstückszeit (ab 08.00 Uhr) bekannt gegeben, so dass man eigentlich erst abends wusste, was es gab. Wir haben dann ein mal versucht, eine Suppe umzubestellen. Letztlich hat man es gemacht, jedoch nur zögerlich und wir hatten den Eindruck, dass dies nicht gewünscht war. Wollte man zum Beispiel beim Frühstück ein Spiegelei, kostete dies extra (1,50 €)!!! Am meisten hat uns jedoch gestört, dass es unerträglich eng war. Mit vier Personen an einem etwa 80 x 100 cm kleinen Tisch, geht nur solange gut, bis alles auf Tellern serviert wird. Kommen jedoch noch Servierplatten hinzu, kann man nicht mehr vernünftig essen. Donnerstags gab es Fondue. Die Lebensmittel waren in Ordnung und haben auch geschmeckt, aber es wurden nun alle (!) Gäste an einer langen Tischreihe zusammengepfercht. Die Soßen, das Fondue selbst haben schon plätzmäßig alles belegt. Dann kamen aber noch riesige Platten mit Pommes, sowie Salatschüsseln hinzu. Ich habe mich maßlos geärgert. Kurzer Hand wurde aus Platzgründen der Brotkorb entfernt. Wollte man etwas davon, musste erst wieder danach gefragt werden. Uns hat sich einfach nicht erschlossen, was das sollte.


    Service
  • Eher schlecht
  • Bei der Ankunft wurden wir freundlich mit einem Schnäpschen begrüßt. Die Inhaberin ist stehts bemüht freundlich zu sein. Bei den Angestellten hatten wir den Eindruck, dass sie ab Abends nur noch mit Tischerücken beschäftigt waren. Ach ja, und mit den hin und her räumen von Gläsern und Besteckkästen. Jeden Tag wurde ein kleineres Speisezimmer umgestellt, auch wenn keine größeren Gruppen zur Reservierung angemeldet waren. Nach der Aufnahme der ersten Bestellung vor dem eigentlichen Abendessen wurde man ignoriert, bzw. übersehen. Die Kellner liefen zwar, wie schon erwähnt, ständig hin und her, aber niemand (!) fühlte sich verpflichtet, mal nach weiteren Getränkebestellungen zu fragen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist als Alleinlage auf 2054 Metern Höhe zu beschreiben. Wenn man am Nachmittag die letzte Gondel (Florian) um 16:45 Uhr verpasst hat, bleibt einem nur die Möglichkeit per Anruf von Angestellten des Zallinger mit einer Skikatze abgeholt zu werden. Haben wir nicht probiert, soll aber wohl problemlos klappen. Was es in einem solchen Fall kostet, kann ich nicht sagen. Die Abholung am Anreisetag und das Wegbringen am Abreisetag war Inbegriffen. Wie gesagt, keine Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten im Umkreis.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Bis auf den Skikeller mit Schuhtrockner gab es keine weiteren Angebote. Im Sommer gibt es wohl noch einen Kinderspielplatz am Haus, der war aber zu unserer Zeit naturgemäß zugeschneit. Eine Sauna oder einen Pool gab es nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2011
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:36-40
    Bewertungen:13