Berghotel Malta

Das Hotel wird und muss renoviert werden. Im Bad war kein Abzug, kaum Platz für Badutensilien und der Erste im Bad musste erst einmal ein paar Minuten das warme Wasser laufen lassen, damit es warm wurde. Außerdem hat die Toilette immer etwas gemuffelt. Der Kleiderschrank war etwas klein, aber im Wohn/Schlafbereich war noch ein Schrank, den wir für Kleidung nutzen konnten. Schön war, dass man nicht gleich ins Zimmer, sondern erst in einen kleinen Flur mit Kleiderschrank, Hocker und Flurgarderobe kam. Das Zimmer war erst renoviert (neuer Teppich, Stühle und schöne Bilder und nett gestrichene Wände) und wir hatten einen relativ großen Fernseher. Unser Zimmer hatte einen netten Blick auf die Staumauer. Das Frühstück war ausreichend, Wurst, Käse, Marmelade Cornflakes und Joghurt, aber nie Eier. Mittags waren wir selten da, es gab mal Suppe oder auch Käsenudeln mit Salat. Das Abendessen hat uns zwar sehr gut geschmeckt, aber wir wussten vorher nie was es gab. Abends gab es einmal Salat. Einmal gab es ein Nudelbüffet und einmal ein bayrisches Büffet. Die Nachspeisen haben uns immer sehr gut geschmeckt, meist österreichische Mehlspeisen o.ä. Das Personal war meistens nett. Leider hatten wir schlechtes Wetter, sehr viel Nebel auch mal Regen und sogar Schnee. Wir waren ja auf fast 2000 m Höhe. Für die kurze, aber schöne Strecke brauchten wir bis zu einer Stunde. Die Tunnels und enge Stellen wurde mit einer Ampelschaltung geregelt, was zwar angenehm war (garantiert kein Gegenverkehr) aber uns Wartezeiten bis ca. 20 Minuten einbrachten. Pünktlich um 18 Uhr wurden die Ampeln abgestellt. Trotzdem waren wir dann öfter unten im Tal. Für das Wetter kann niemand etwas, aber man muss hier oben wohl öfter damit rechnen.

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