- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nach der Renovierung ist das Hotel wirklich schön geworden. Die Lage ist top. Zimmer nach der Renovierung ebenfalls. Leider macht der Chef des Hauses die schöne Stimmung zunichte und ist einfach nur unverschämt gegenüber seinen zahlenden Gästen und dem eigenen Personal.
Die sind wirklich schön. Am ersten Tag war unser Fenster leider von einem fetten Schneeberg bedeckt. Ist ja hält auch normal im Winter und kein Vorwurf. Der wurde aber entfernt, was wir super nett fanden. Auf den Grundrissen auf der Website sind leider teilweise Möbel eingezeichnet, die es so nicht gab (Schreibtische etc.). Für wen das ein Kriterium ist, der sollte lieber nochmal vorher nachfragen.
Frühstück hat mir gut gefallen. Leider war oft sehr schnell einiges vergriffen und es dauerte teils recht lange, bis nachgelegt wurde. Abendessen war auch super. Leider oft etwas unkoordiniert. An einem Abend bekamen drei Personen am Tisch ihr essen ca. 15 Minuten vor einer anderen Personen. Die konnte dann alleine essen. Qualität war aber gut. Preise auf der Karte aber überteuert.
Hier muss man unterscheiden. Der Rezeptionist ist ein wirklich toller und super hilfsbereiter Typ. Gleiches gilt für manche Kellner am Abend, die sich wirklich toll um die Gäste kümmern und sehr bemüht sind, aber viel zu gestresst. Tagsüber gibt es leider recht schlecht geschultes Personal, dass teilweise auch kein gutes Deutsch spricht. Das mit Abstand respektloseste, was ich aber je erlebt habe, ist der Chef des Hauses höchstpersönlich. Am ersten Tag bereits stellte er sich uns persönlich mit den Worten: „Ich bin hier das Arschloch“ vor. Kein Witz. Am Abend stellte er fest, dass irgendwo im Restaurant eine Tür kurzzeitig offen stand und schnauzte lautstark vor allen Gästen sein Personal zusammen, das wirklich nichts dafür konnte. Im Eifer des Gefechts wurden daraufhin unsere Getränke mit anderen Gästen vertauscht, das Essen kam viel zu spät etc. Das Personal war völlig unterbesetzt und durch seinen Wutanfall musste das Personal sich dann um anderes kümmern als das Wohl der Gäste, was zu Verzögerungen führte. Der Chef steht auch täglich am DJ Pult der SchnapsHans Alm, die zum Hotel gehört. Fremdschämen ist vorprogrammiert. Alle zwei Sekunden redet er irgendwas ins Mikro und ist wütend, wenn die Gäste nicht mitmachen. An einem Abend unterbrach er sein Programm sogar, weil er einige Gäste rausschmeißen wollte, da sie um 16:30 nicht mehr mit der letzten Gondel fahren wollten, sondern lieber etwas später auf Skiern ins Tal. Wer den Mann mal googlet, der liest ähnliche Beispiele. TripAdvisor hat da einiges zu bieten. Immer schnelles Geld mit den Gästen verdienen und dann schnell loswerden. Die Preise sind für den Service extrem hoch, denn laut eigener Aussage ziehe man mit günstigen Preisen ja nur „Sparfüchse“ an. Immerhin kommt er am Abend zu jedem Tisch und wünscht den Leuten einen „guten Appetit“. Danke, Digga. Kleiner Tipp: Stellt ihn besser nie eine Frage, ihr bekommt nur dumme und genervte Antworten. Ich hab so einen Typen wirklich noch nie erlebt. Gerne betont er angeblich auch, dass er Millionär sei. Beim täglichen Blick aus dem Fenster sollte er besser dran denken, dass es auch schnell wieder bergab gehen kann, wenn man sich so verhält. Das Personal kann einem Leid tun.
Geniale Lage in 2000 Metern Höhe. Morgens um 8 Uhr die ersten auf der Piste zu sein war echt der Hammer. Wichtig allerdings zu wissen, dass man natürlich ab 16:30 oben bleiben muss und nicht mehr ins Tal kommt. Die Lage ist mit Abstand das Beste am Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Der Wellness Bereich ist schön geworden. Es gibt zwei Saunen, ein Dampfbad, eine Infrarot Kabine sowie Ruheräume und ein Solarium. Hat mir gut gefallen. Den Fitnessraum empfand ich als sehr klein. Unterhaltung gab es in dem Sinne nicht, außer dass man eben den Chef andauernd wutschnaubend irgendwo hat hören können. Unser Running Gag war immer gegen 16:25 kurz in die SchnapsHans Alm zu gehen. Tür auf und Zack hört man den Chef gegen andere Gäste pöbeln. Richtiger Minusmensch. Ich persönlich würde jedem empfehlen, das selbst mal zu checken. Schnell mit der Schmittenhöhenbahn um 16:15 den Berg hoch. eben in die SchnapsHans Alm, nix konsumieren und einfach nur den Chef beobachten. Unterhaltung vom aller feinsten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2019 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sören |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |