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Susanna (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2023 • 1-3 Tage • Sonstige
Nicht der erste, aber der letzte Besuch
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wir waren das zweite Mal da, haben unseren Besuch abgebrochen und sind freiwillig spätabends mit unseren beiden kleinen Kindern mit Sack und Pack nach Hause gefahren, um nicht eine Minute länger als nötig dort bleiben zu müssen. Waren wir beim ersten Mal vor 4 Jahren schon einen schroffen, unfreundlichen Ton von Björn gewöhnt – so war zumindest doch beim ersten Mal seine Frau Nina freundlicher, sodass ich nicht nur den eigenen Eltern einen Aufenthalt dort geschenkt habe und mich bei einem zweiten Urlaub erholen und vor allem lecker vegan essen wollte. Ich habe auch so vielen Menschen seitdem positiv von der Einrichtung erzählt (auf Grund des Essens und des Spielzimmers), das muss ich jetzt nachträglich leider auch bei jedem einzelnem wieder korrigieren ;) (so macht man sich keinen guten Ruf, aber das scheint euch ja egal zu sein). Schon ab Tag 1 wurden wir unfreundlich in die Ferienwohnung eingewiesen (wir hätten angeblich nicht auf eine E-Mail geantwortet, wie viele Schlafplätze gebraucht werden und daher wäre jetzt für eine Person weniger die Betten bezogen – wir hatten zwar per E-Mail geantwortet, aber ich hatte keine Lust zu diskutieren und auch kein Problem damit, ein weiteres Bett selbst zu beziehen). Björn bringt einen Ton – und dieses Mal auch eine Lautstärke mit, wie sie mir im Gastronomiebereich noch nie untergekommen ist, und den ich auch in meinem privaten Umfeld mir und jedem anderem nicht wünsche. Auf jede einzelne Frage wurde genervt reagiert und auch vor anderen Gästen wurde mir auf eine unfreundliche Art und Weise begenet, die so beschämend war, dass mich Gäste schon mitleidig angeguckt haben (die im Gegensatz zu Björn nämlich sehr freundlich waren ;)). Ich traute mich schon kaum auch nur eine Frage zu stellen, da ich wirklich permanent was hinter die Ohren bekam, wie viel beschäftigt die zwei sind und das alles alleine wuppen. Schon nach Tag 2 beschloss ich, nicht wieder zu herzukommen, da ich mich immer unwohler fühlte. Da mein Mann mir zuredete, dass die zwei vielleicht einfach überarbeitet (oder vielleicht auch überfordert mit der Arbeit zu zweit sind) und Björn am nächsten Tag beim Frühstück einen der wenigen freundlichen Momente hatte (Gespräche über Spiele), verkniff ich mir eigentlich eine schlechte Bewertung aus Mitgefühl. Als mein 2-jähriges Kind es dann am Tag darauf wagte ein Knäckebrot mit veganem Käse mit zum Abendbrot mitzunehmen, begann das Fass zum Überlaufen (es gab Ratatouille, das mochten unsere Kinder nicht) – was mir einfallen würde, alle Regeln zu missachten, dass ich meinen Kindern keine Regeln beibringe, ja gefälligst in der Ferienwohnung essen kann, wenn ich mich hier nicht anpassen kann. Ja, ich wagte es anzumerken, dass mein Sohn erst 2 sei, dass Abendbrot heute nicht mochte, ich noch nie irgendwo bei kleinen Kindern was zu hören bekommen hatte, wenn sie ihr eigenes Essen dabeihatten. Die Begründung, dass man nicht möchte, dass jmd. nicht veganes unten isst, dass das ein Gastrobereich ist – schön und gut, kann ich alles nachvollziehen – aber unabhängig davon dass das veganes Essen war, mein Sohn zwei ist, wir alle zusammen essen wollen (Nina und Björn ja selber Kinder haben ;)), erstmal ganz schön intolerant kleinen Kindern ggü, begann dann nach Anmerkung meiner Seits, dass ich die beiden als unfreundlich empfinde, eine Auflistung, was ich seit meinem Besuch alles falsch gemacht habe: Um 12:03 Essen zu bestellen, obwohl ja klar 12:05 Uhr auf der Karte steht, um 15:30 Uhr nachzufragen, ob das Nachmittagsangebot zu Ende ist (ich dummer Gast hatte 16:00 Uhr im Kopf gehabt), nicht die Klingel zu drücken, obwohl das angeordnet wurde (ich habe hinter der Tür eine Person gehört und daher mich mit Worten bemerkbar gemacht). Außerdem wagte ich am Vortag beim Frühstück zu fragen, ob wir am nächsten Tag auch ein Pancake-Frühstück bekommen könnte – nachdem sofort ein schroffes: Nein, dass kann er nicht, entgegen kam, fiel mir wie ein Schulmädchen ein, dass ich auf einem der Plakate gelesen hatte, dass Bestellungen nur für die gesamte Gruppe und auch nur Sonntags möglich waren. Ich entschuldigte mich, mit den genannten Punkten und dann wurde ich gleich angeraunzt: Er wäre an dem nächsten Tag ganz alleine, da wäre das nicht zu wuppen. Dann habe ich am vorherigen Abend nachgefragt, wie die abendliche Nacho-Bestellung abläuft (uns wurde nicht mitgeteilt, wie es zu welcher Uhrzeit abläuft und auf den 98 Spielregeln die überall mit Zetteln verteilt sind, stand nichts dazu drauf) – da wurde ich mal wieder angeschnauzt, Björn würde auch irgendwann Feierabend haben und er hätte mir ja schon am Vortag gesagt, dass sie alles zu zweit wuppen würde, er arbeitet bestimmt nicht noch länger für mich, er stellt sie nach dem Abendbrot auf dem Tisch oder er lässt es bleiben – Björn: Was stört dich so daran, wenn deine Gäste organisatorische Fragen haben? Wo ist dein Problem mit einer einfachen freundlichen Antwort? Der größte Kritikpunkt war allerdings, ich verhalte mich so, dass wir Geld haben und die beiden sollen kuschen. Explizit nur mit mir hätten sie ein Problem, nicht mit meinem Mann. Ich finde es unfassbar, wie man anderen Menschen so behandelt und für sich abstempelt. Ich war bis zum Schluss einem freundlichen Ton gewillt und offen für ein konstruktives Gespräch – aber da war hier nichts mehr zu machen. Nur Vorwürfe, laut werden, ins Wort fallen – und die offensichtliche Ausladung: Ich kann doch überall anders hingehen, wenn es mir hier nicht passt – Ja, ich weiß, ich wäre eh nicht wieder gekommen. Geld hin oder her, ob Gast oder Gastgeber:in – warum ist der Grundton so sehr: Ich bin gut und du bist falsch. Nach den vielen anderen nachträglichen Bewertungen anderer Gäste mit ähnlicher Erfahrung, ist mir klar, dass es nichts Persönliches sein kann – das scheint wohl öfter vorzukommen. Und nachdem ich im Vorfeld Tagelang ohne Erfolg angerufen habe, meine E-Mail mit meiner Rückfrage nicht beantwortet wurde (wir wollten wissen, ob wir einen Tag früher anreisen können, da unser Kind zu einem Geburtstag am vorletzten Aufenthaltstag eingeladen wurde) – weiß ich nach dem Lesen der anderen negativen Google-Rezensionen, dass wir wahrscheinlich ab da an schon nicht erwünscht waren ;). Die Gastgeber Nina und Björn geben sich nach außen als weltoffen und tolerant – so ist das W-lan Passwort Refugees Welcome, vor der Tür steht ein bunt bemalter Stein auf dem „Fuck heteronormativism“ steht, im Eingangsbereich sind feministische Magazine wie Missy, Ausklärungsbücher zu Polygamie. Aber offensichtlich hapert es dann an den einfachsten freundlichen Kommunikationsregeln (Fragen beantworten, ausreden lassen, der Ton – und die Lautstärke – machen die Musik). Vielleicht gelten einem heterosexuellen homogen lebendem Paar dann eben nicht solch Respekt – aber dann macht euren Laden doch nur für Freunde auf und nicht für die Öffentlichkeit. Weitere negative Punkte - Sauberkeit: im Bad riecht es muffig, die Dusche hat so viele Unreinheiten an den Fliesen... - Die Couch hatte vor 4 Jahren schon einen riesen,großen weißen Fleck ... ordentlich sauber machen oder vielleicht mal ersetzen oder neu beziehen ... - Viele Möbel splittern schon ab und sind wirklich sehr alt und nicht in einem guten Zustand - Unsere Kinder haben unter dem Tisch Höhle gespielt, sind aber freiwillig wieder raus, weil es dort nur so vor Spinnenweben wuchert ... mein Mann wusste adhoc gar nicht, wie er so eine große Menge einfach wegmachen kann - Überall hinter und unter dem Sofa und co: Krümel, Staub, Chipsreste vergangener Gäste – ich leuchte überall noch mal drunter, um nicht Kinderspielzeug zu vergessen ;), war nicht sehr angenehm - Überall stehen irgendwelche Poster und Schilder, Obacht, wenn du eins übersiehst oder dich nicht automatisch an alle 98 Regeln hältst oder eine Nachfrage hast oder dein Menschenverstand dir sagt, du darfst das anders machen. Positive Punkte (will ja fair bleiben ;) ): - Veganes (einfaches) Essen sehr lecker. Es gab: Linseneintopf, Spagetti Bolognese und Ratatouille - Getränke und Chips/Kuchenbereich, den man sich selbst auf Vertrauensbasis nehmen kann - Es gibt zusätzlich ein Mittagsangebot - Das wars ;) daher er eine Punkt. Ein paar ungefragte wirtschaftliche Tipps: Auch bei gewollten antikapitalistischen Niedrigpreisen: Nach den letzten Jahren mit starker Inflation, Corona etc.- einfach mal die Preise nach oben anpassen und dann von dem Geld auch mal in die Einrichtung oder Reparaturen oder gründliche Reinigung investieren – oder vielleicht mal ein:e Jobber:in einstellen, um sich zu entlasten und nicht gleich in die Luft zu gehen, wenn ein Gast die 2.te oder 3.te Frage hat. Alles Gute für euch!


Zimmer
  • Sehr schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Sehr schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht

  • Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2023
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanna
    Alter:31-35
    Bewertungen:2