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Heiko (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2014 • 3-5 Tage • Strand
Standardhotel mit guter Infrastruktur in Umgebung
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel einer malaysischen Kette hat ca. 50 Zimmer, teilweise mit Terasse oder Balkon. Wir, vier Freunde, hatten zwei Standardzimmer ohne Balkon gebucht, eins davon hatte dennoch einen kleinen Balkon, dafür aber keine Fenster im Zimmer. Licht fiel nur durch ein kleines Fenster, das sich nicht öffnen ließ, im recht großen Bad. Die Räume waren sauber, es gab wider Erwarten Sat-TV. Das Alter der Gäste war unterschiedlich, von jung bis älter. Deutsche und Franzosen waren am stärksten vertreten. Das Frühstück gab es in einer offenen Lobby, so dass bei den Lebensmitteln viele Vögel umherflogen. Das Obst sah nicht sehr appetitlich aus, die Spiegeleier wurde jedoch nach Wunsch gebraten. Ansonsten gab es eine ausreichende Vielfalt an Frühstücksspeisen. Das Hotel hat eine schöne Gartenanlage mit Pool. Neben dem Hotel wurde ein Haus gebaut, was zu Lärm tagsüber führte. Da wir aber meist unterwegs waren, störte dies nicht sonderlich. Wie es ist, wenn man Poolurlaub macht, kann ich nciht beurteilen... Die Touren auf die Nachbarinsel Curieuse mit Besuch der Riesenschildkröten und nach St. Pierre zum Schnorcheln sind total überteuert, in den Hotels/bei Reiseveranstalter ab 100 Euro, am Strand zahlten wir ca. 70 Euro. Mein Wechselgeld von ca. 7 Euro habe ich nie wiedergesehen. Das Buffet auf Curieuse war, na ja...Vorsicht beim Füttern der Schildkröten! Sie schnappen auch schon mal zu - und dann fließt Blut. Das Schnorcheln ist auf offener See, ich hatte extra gefragt, ob es auch vom Strand aus möglich ist, was bejaht wurde. Dem war aber nicht so. Seychellen sind insgesamt sehr teuer mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis. Aber dafür entschädigen Natur und Landschaft! Eine beste Reisezeit gibt es wohl nicht wirklich, immer recht viele Regentage. Es schauert dann meist aber nur kurz. Unsere Sommermonate sollen wohl die beste Zeit sein, dann ist aber auch Hochsaison und die Preise klettern. Im März war es okay. Man sollte unbedingt zur Anse Lazio und ins Vallee de Mai fahren. Und wegen der Riesenschildkröten und der schönen Bucht möglichst auch nach Curieuse, auch wenns teuer ist. Der Weg dort zum ehemailgen Lepra-Haus ist recht lang und beschwerlich.


Zimmer
  • Eher gut
  • Standardzimmer sind eher klein, aber es gibt einen Schreibtisch mit Stuhl, TV, Klimanalage, Kühlschrank. Das Bad ist relativ groß, die Spülung der Toilette relativ schwach. Alles war aber recht sauber. Zu unserer Überraschung hatten wir auch einen kleinen Balkon, leider war aber unser Zimmer fensterlos!


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Hotel hat ein Restaurant mit internationaler Küche. Die Preise sind im Vergleich etwas geringer als in nahegelegenen Restaurants. Allerdings auch die Qualität. Am Pool gibt es eine Bar. Das Restaurant liegt sehr schön am Strand.


    Service
  • Eher gut
  • An der Rezeption war der Service unterschiedlich, mal sehr zuvorkommend, mal etwas phlegmatisch. Englisch sollte man sprechen können, ansonsten französisch. Die Zimmerreinigung war sehr gut, Betten wurden schön dekoriert. Auch Reklamationen wurden umgehend bearbeitet. Im Großen und Ganzen gab es nichts zu meckern. Man wurde im Vorbeigehen freundlich begrüßt - was will man mehr?


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zum Strand sind es maximal fünf Minuten zu Fuß, eher weniger. Am Strand gabs zahlreiche Sandflöhe, viele Touristen an der Anse Volbert waren sehr zerstochen. Das Meer ist recht flach und mit relativ viel Seegras bedeckt (deswegen auch die Sandflöhe, die sich am Strand in dem abgestorbenen Seegras tummeln - gesehen habe ich sie zwar nicht, aber gefühlt...) Auch lungerten dort ominöse, teilweise recht aggressive Strandverkäufer herum. An der Anse Volbert gibt es maximal zehn Restaurants und drei Super- bzw. Minimärkte. Es gibt eigentlich alles zu kaufen. Nur einen Fahrradverleih haben wir nicht entdeckt. Am Hinterausgang des Hotels befindet sich eine Bushaltestelle, was sehr praktisch ist. Man kann direkt zur Anse Lazio oder zum Vallee de Mai fahren. Die Restaurants sind sehr teuer, meist eine Mahlzeit um die 20 Euro (kleines Bier 4 - 6 Euro). Das Restaurant des Hotels liegt gemütlich am Strand, die Küche ist aber eher durchschnittlich. Am besten hat uns der Italiener/Kreole fast am Ortsausgang mit den Springbrunnen und dem Eisverkauf gefallen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist recht klein, doch es gab immer genügend Liegen. Das Hotel hat auch ein paar Liegen am Strand, die kostenlos zu nutzen sind. Die Strandverkäufer versuchen ein Geschäft damit zu machen, in dem sie anzweifeln, dass man Gast des Berjaya ist. Sowohl am Pool als auch am Strand gibt es Duschen. Sonnenschirme sind am Strand nicht vorhanden, aber genügend Bäume.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im März 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heiko
    Alter:51-55
    Bewertungen:60