Best Western Hotel Hamburg International

Wenn man als „Neuankömmling“ über den nach Zigarettenqualm riechenden Flur in das Zimmer kommt ist man über den neutralen Geruch im Zimmer überrascht. Vielleicht liegt es an den knapp 40 Jahre alten, undichten Alufenstern die Luft und Straßenlärm der Hauptstraße nicht allzuviel entgegensetzen. Schade, dass die zusammengewürfelte Einrichtung mit den fehlenden Ecken der Regalböden, den Kratzern und dem fehlenden Schrankschlüsseln einen, im Gegensatz zum neu gemachten Badezimmer, mit dem undichten Waschbeckenabfluss und der Tür bei dem sich die Holzbeschichtung im unteren Teil ablöst doch schon einen recht verwohnten Eindruck macht. Und das obwohl die Wände ordentlich gestrichen sind und der Teppichboden keine nennenswerten Flecken hat. Das „Neue Testament“ im Schreibtisch kann zwar nicht den Schuhanzieher oder die fehlende Milch des vorhanden Kaffeesets ersetzen aber mit ein Wenig Schreibtischrücken kann man den elektrischen Anschluss des Wasserkochers herstellen und an der Rezeption kann man sich was fehlt problemlos erbitten.

Vielen Dank an das Personal des nett zurechtgemachten Frühstückbereichs welches den noch nicht mit der Steckdose verbundenen Heißwasserbereiter für den Tee mit Wasser aus der Küche ausglich. Danke an das Personal an der Rezeption welches mir ermöglichte in die einzige Hamburger Tageszeitung des Hotels die zum Verkauf bestimmt ist hineinzusehen. Kostenfrei! Danke. Vielen Dank an die Rezeption die beim 3. Versuch eine richtige Rechnung hatte. Danke an die junge Dame der Rezeption für den so oft gegebenen Hinweis, dass man, wenn man das Haus nicht so toll findet es in Hamburg ja noch mehr Hotels geben würde. Danke. Das ist Kundenbindung!

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise