Birdcage Gay Resort

Seit der Eröffnung fallen Qualität und Leistungen dieses Resorts immer mehr nach unten. Die zerfetzten Fahnen als Begrüssungkomitee widerspiegeln leider die aktuelle Lage "hinter den Mauern". Das Gute zum Anfang: Die Suiten werden absolut sauber gehalten, die jetzige Reinigungskraft ist eine Perle. Doch dann folgt bereits die Kritik: der "Hausherr" ist unfreundlich, der Empfang war eisig, reserviert und knapp. Seine Herzlichkeit kommt während der ganzen Aufenthaltszeit nie zum Vorschein, ihn selbst sah man auch selten. Entsprechend war das tägliche Brunchbuffet - jeden Tag das Selbe, leere Plätchen werden nicht wieder aufgefüllt und die Früchteschale gammelt vor sich hin. Die Anlage selbst ist in einem schlechten Zustand: da der Pool nicht gereinigt wird (oder ganz selten) mussten wir meistens selbst Hand anlegen und die Wasseroberfläche "abfischen". Der Massagetempel ist zu einer Outdoor-Abstellkammer mit vergilbten Tüchern verkommen. Ein Jakuzzi im Miniformat ist vorhanden. Aufgrund technischer Probleme ist er nur mit einer knöcheltiefen Brühe gefüllt und nicht verwendbar. Die bereitgestellten Liegen lottern heftig und die entsprechenden Matten sind ausgebleicht. Gebrauchte Badetücher können tagelang herumliegen, die Ascher werden nicht gelehrt. Die Kerzen in den herumstehenden Laternen muss man abends selbst anzünden, der Pool wird auf "gut Glück" beleuchtet. In unserer Suite war die Wasserspühlung im Klokasten defekt. Wir baten den "Hausherrn" um Schadensbehebung, jedoch nichts geschah. Das Wasser läuft wohl heute immer noch. Vier Garden-Suiten zählt das Resort. Drei besitzen einen kleinen, privaten Wiesenflecken (Garten). Die Vierte ist in die zweite Reihe zurückversetzt und die plattenbelegte Hinterhofromantik erlaubt null Privacy, da dort auch der Zugang zu einer weiten Suite durchgeht. Bei diesen Unanehmlichkeiten frage ich mich wirklich, wie die Eigentümerschaft den Preisaufschlag für 2010 rechtfertigt?!

Beliebte Aktivitäten

• Strand