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US (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2020 • 3 Wochen • Strand
Auch für eine günstige Insel schlecht
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Biyadhoo Zuvor eine Anmerkung: Das war mein 26. Mal auf den Malediven und leider auch das enttäuschendste. Essen Beim Frühstück zum Omelette als Auswahl nur Chilischoten, Zwiebeln und Käse. Beim Mittag- und Abendessen gibt es zur Auswahl nur 1 Fleischgericht manchmal sogar keine Alternative in Form von Hühnchen und wenn, dann oft nur am Knochen, nicht ausgelöst. Das Essen schmeckt insgesamt nicht gut. Unverständlich, dass viele Bewertungen zuvor von leckerem Essen berichten. Fehlen hier vielleicht die Vergleichsmöglichkeiten? Der Speisesaal ist komplett geschlossen und klimatisiert. Der Boden ist im gesamten Bereich gefliest. Dadurch entsteht eine laute, hallenartige Atmosphäre. Wir waren im neueren Teil untergebracht. Der alte Teil ist etwa doppelt so groß, somit noch lauter. Malediven Feeling wäre ein offenes Restaurant mit Sand auf dem Boden. Klima ist gut gemeint, im Restaurant aber eher unangebracht, zumal die Klimaanlage auf 16-17°C eingestellt ist und alles gibt. Viel zu kalt. Tauchen 5 Sterne PADI Tauchbasis und kein Nitrox!?!? Gerade auf Biyadhoo, wo viele Top Tauchplätze zu finden sind, alle aber am besten zwischen 25-30m zu betauchen. Laut PADI ist Nitrox auch keine Voraussetzung für eine 5 Sterne Tauchschule. 5 Sterne Tauchbasis hört sich gut an, aber sogar eine so ungepflegte Basis darf sich so nennen. Hier wird von PADI mit der 5 Sterne Bezeichnung ein völlig falscher Eindruck vermittelt. Die wahre Bedeutung ist auf der PADI Homepage nachzulesen. Treffen zur Bootsabfahrt morgens um 8:10 Uhr, bei den kurzen Anfahrtswegen (10-15 min) zu den Tauchplätzen so früh?? Auf Nachfrage: Weil Check Tauchgänge und Kurse um 10 Uhr beginnen. Warum beginnen die nicht später? Schulterzucken. Andere Tauchschulen fahren bei deutlich längeren Anfahrtszeiten erst um 9:15 Uhr los und geben auch Kurse. Diese Tauchschulen haben dann auch mehr als nur 2 aktive Tauchguides. An Bord keine Handtücher und auch kein Wasser. Andere Inseln, auf denen die Tauchgänge auch nicht teurer sind, bieten genau diesen Service mit an. Die Besatzung vom Tauchdhoni ist sehr aufmerksam und behilflich. Die Tauchschulbasis macht einen heruntergekommenen Eindruck. Der Kompressorraum hat ein verrottetes Dach und der Kompressor befindet sich nicht in einem vertrauenserweckenden Zustand. Hier fehlt entweder Enthusiasmus oder Geld, beides schlimm genug. Angeblich soll die Basisleitung demnächst wechseln. Für die neue Basisleitung gibt es, wenn sie denn darf, viel zu tun. Ich wünsche der neuen Basisleitung viel Erfolg. Unterkunft Die Insel wird als ursprünglich beschrieben. Hier wird aber ursprünglich mit heruntergekommen und ungepflegt verwechselt. Bungalows auf der Westseite sind keine Beachbungalows sondern Gardenbungalows. Insgesamt sind die Unterkünfte sehr heruntergekommen. Es wird versucht diesen Zustand mit viel Farbe, im wahrsten Sinne des Wortes, zu übertünchen. Leider riecht man das auch!! Die Klopapierrolle konnte wegen einem fehlendem Halter nicht aufgehängt werden. Dieser Zustand war auch nach 18 Tagen nicht behoben. Am Waschbecken gibt es kein warmes Wasser. Die Sitzhöhe des WCs erinnert eher an ein Kindergarten WC. Das kostenlose WLAN ist an manchen Tagen überall sehr langsam. Trotz vollem Empfang reicht es soeben für WhatsApp Nachrichten. Manchmal öffnet sich nicht mal die Startseite von Google. Surfen im Internet dann Fehlanzeige. Wenn es denn mal funktioniert, dann gut. Strand (Laut) Eigentlich nur an der Westseite existent. Nur hier ungehinderter Zugang ins Wasser. Sehr viele Menschen an den einzelnen Strandabschnitten. Anscheinend auch die meisten Gäste von der Ostseite. Unter dem großen Baum an der Westseite stehen ca. 100 Liegen. Dazu kommen noch Tagestouristen, die von der Nachbarinsel Guraidhoo oder anderen Inseln ohne Hausriff zum schnorcheln angekarrt werden. An der Hausriffkante ankern zudem häufig Schnorchelboote von anderen Inseln. Zur Unterhaltung der Gäste wird an Bord laute Musik gespielt. Die Guides im Wasser geben lautstark Anweisungen. Es ist einfach zu laut auf dieser Insel! Die Liegen sind nicht den Bungalows zugewiesen. Also jeden Morgen erstmal Liegen mit dem Handtuch reservieren. Wie auf Mallorca!! Dieser Zustand ist für erfahrene Maledivenreisende nicht akzeptabel! Wo bleibt hier die Entspannung und Erholung? Es waren während unseres Aufenthalts viele Familien, teilweise mit Säuglingen, auf der Insel. Was tun die Eltern diesen Kindern an, ihnen eine so lange Anreise und so ein Klima zuzumuten und was haben die Kinder davon? Die Kinder sind natürlich unzufrieden und plärren häufig und laut. Geht gar nicht auf den Malediven, wo man Entspannung und Ruhe sucht, ständig durch weinende Kinder genervt zu werden. Wer auf Biyadhoo Ruhe und Erholung findet, findet sie auch im heimischen Freibad. Positives ALLE!! Mitarbeiter sind sehr freundlich und aufmerksam. Selbst als in der ersten Zeit noch kein Trinkgeld gegeben wurde, änderte sich das Verhalten nicht. Da gibt man dann gerne Trinkgeld für wirklich gute Leistungen. Auf Fehler/Wünsche (kein warmes Wasser in der Dusche, zusätzliche Auflage für das harte Bett) ging der Roomboy sofort ein. Der im Vorfeld geäußerte Wunsch nach einem Zimmer im Erdgeschoss auf der Westseite der Insel wurde zu 100% erfüllt. Die Messer sind scharf. Man hört keinen Generator zur Stromerzeugung. An neuralgischen Punkten ist eine Notbeleuchtung installiert.


Zimmer
  • Eher gut

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Sehr gut

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2020
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:US
    Alter:56-60
    Bewertungen:2