BlueBay Grand Esmeralda

Das Hotel ist sehr weitläufig und im landestypischen Stil gebaut. Die Architektur passt sich der Landschaft an. Wir haben nicht bemerkt, dass über 2000 Leute im Hotel waren, eher das Gefühl von 200-300. Die Hotelanlage liegt in einem Naturreservoir, dass durch die Hitze "leichte Fäulnisgerüche" entstanden. Uns hat es überhaupt nichts ausgemacht, es hat dem Hotel eher eine individuelle Note gegeben. Die Liegenschaften wurden rund um die Uhr geschnitten, bewässert etc. Im Hotel waren sehr wenige Deutsche (<5%), hauptsächlich sind Amerikaner und Kanadier anzutreffen. Fazit: - TOP-Hotel in der Hauptsaison (Juni-August, ab dem 1.9 ist Nebensaison, da werden z.B. a-la-Carte-Restaurants geschlossen, Animation zurückgefahren etc.) - Hervorragender Service und hochwertiges Essen - Für Strandurlaub ist das Hotel NICHT geeignet - Wer Entspannung und Kultur sucht, findet mit dem Hotel eine super Anlaufstelle - Man muss sich auf Amerikaner und Kanadier einlassen wollen

Wir hatten ein Deluxe-Zimmer mit zwei Kingsize-Betten, einem größeren Bad und einem ordentlichem Balkon. Die Einrichtung ist sehr geschmacksvoll und einem 5*-Hotel würdig. Das Reinigungspersonal ist sehr aufmerksam und zaubert mit Handtuchkünsten (z.B. einen Elefant, schwan) und den Gardinenverzierde immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ein Safe sowie die Benutzung der Mini-Bar war inklusive. TV-Programme gab es reichlich und die Klimaanlage konnte das Zimmer gut runterkühlen.

Mit einem Buffetrestaurant und 6 a-la-Carte-Häusern gab es reichlich Auswahl. Besonders die a-la-Carte-Restaurants (Steakhouse, Seafood, Italienisch, Französisch, Asiatisch, Mexikanisch) waren hervorragend, das Essen war auf hohem Niveau. Jede Einrichtung war geschmacklich auf das Themenrestaurant abgestimmt. Die Kellner waren sehr freundlich und haben einem meistens den Wunsch direkt von den Lippen abgelesen. Vielleicht haben die Trinkgelder geholfen, aber wir hatten das Gefühl, dass die Trinkgelder nicht eingefordert wurden, sondern die Kellner aus Überzeugung handeln.

TOP-Service mit immer einem Lächeln auf den Lippen. Englisch und Spanisch sind Pflicht, vereinzelt können die Angestellten deutsch/holländisch. Selbst Reklamationen (bei uns ging die Balkontür nach einem Tag nicht mehr zu) wurden innerhalb von 4 Stunden bearbeitet bzw. Mängel abgestellt.

Der Strand war nicht karibik-like. Man musste nach Playa del Carmen (nächster Ort), um sich an einen schöneren Strand zu legen. Fahrzeit ca. 20 Minuten (3 Euro mit dem Hotelshutle-Service). Playa del Carmen hat eine "amerikanisierte Straße" und eine typisch mexikanische. Zum EInkaufen ist Playa del Carmen nicht geeignet, bei den Preisen werden die Touristen ausgenommen. Wir haben mehrere Ausflüge gemacht (Cozumel, Chichen Itza, Coba, Tulum, Xel-Ha) und können jeden Einzelnen empfehlen, wenn man Natur, Abenteuer und Klutur erleben möchte. Alle Reisen haben wir außerhalb des Hotels gebaucht. Kosten waren 50% geringer als im Hotel/Reiseleitung, die mit der Angst der Gäste spielen, damit bloß niemand auswärts bucht.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Animation für "große und kleine" Gäste war gegeben. Die Animation am Pool war nicht aufdränglich (ein "no gracias" reichte aus). Das Animationsprogramm war sehr abwechslungsreich und die Qualität war gut. Ob Beachvolleyballturnier, Bingo, Bogenschießen oder Wasseraerobic, genug Hotelgäste nehmen das Angebot sehr gern an. Man hat gesehen, dass es den Animateuren wirklich Spaß macht. Der Pool wurde täglic gereinigt, war sauber, aber roch entsprechend nach Chlor. Liegestühle waren ausreichend vorhanden. Einzig beim Strand muss man Abstriche machen. Das Meer ist trüb und am Strand liegen Algen, auch wenn diese täglich entfernt wurden.