bora HotSpaResort

Der erste Eindruck vermittelt eher den Besuch eines kaum gastfreundlichen Hauses. Der Empfang an der Rezeption war wenig einladend. Kein Begrüßungsdrink wie von anderen Gästen beschrieben, keine Hilfe beim Gepäck. Es wurde einem lediglich das Schlüsselband fürs Handgelenk gegeben. Der Hinweis auf das Parkhaus, das war‘s. Am zweiten Tag wollten wir den hoteleigenen Strand zugänglich nur über die Borasaunenlandschaft besuchen. Nachdem wir auf der Liege Platz genommen hatten wurden wir von einer neben uns liegenden Dame äußerst schroff aufgefordert, unsere Badekleidung auszuziehen. Sie meinte auch, wir könnten gerne noch einen Neoprenanzug anziehen. Dann holte sie den Saunameister, der uns darauf hinwies, dass dies eine textilfreie Zone wäre. Wir sollten uns also wie alle anderen Gäste nackt ausziehen. Diese Information wurde uns bei der Buchung nicht gegeben. Er erklärte auch, dass die Borasauna ein eigener Betrieb sei und nichts mit dem Hotel Bora zu tun hätten. Auch das war uns neu. Schließlich wurden wir aufgefordert, den Strandbereich zu verlassen. Die freundliche Dame, die sich über und beschwert hatte, schrie mich auch noch an „Halt die Mull!“. Leider sind wir so ein Benehmen von Hotelgästen nicht gewohnt, das ist nicht unser Stil und Niveau. Das Borahotel hat es versäumt uns aufzuklären, was es mit dem „hoteleigenen Strand“ auf sich hat. Für angezogenen Gäste gibt es keine Liegewiese und keinen Strandzugang. Wir hatten Halbpension gebucht und der Ober, der uns bediente, erklärteuns, dass es nur eine Vorspeise gibt oder den Salat vom Büffet. Beides wäre nicht möglich. Am zweiten Abend wurde uns aber dann auf Nachfrage mitgeteilt, dass der Salat vom Büffet immer dabei sei. So kennen wir das auch von anderen Hotels. Salatbüffet: 3 Schüsseln Blattsalate, 3 Schüsseln angemachte Salate. Alles! Wir empfehlen dieses Hotel nur FKKlern („mit wenig Benehmen und Kinderstube“). Das Borahotel ist zu teuer für das, was es nicht nackt badenden Gästen bietet. Wir hatten uns auf drei Tage Erholung bei schönem Wetter am Bodenseestrand gefreut. Leider umsonst. Unsere Enttäuschung war sehr, sehr groß!

Sehr mageres Salatbüffet, Es gab eine Menütkarte für die drei Abende, also immer die gleichen Gerichte (4 Vorspeisen, 4 Suppen, 4 Fleiisch- oder Fischgerichte, 4 vegetarische Gerichte) zum Abendessen aus denen man auswählen konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

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