Brayka Bay Resort

Schöne und saubere Hotelanlage, jedoch ist die Verpflegung wirklich sehr eintönig. Das Riff ist noch in Ordnung, sollte jedoch viel mehr geschützt werden! Preis-Leistung ist in Ordnung. Was auch ein wenig schade war ist dass hauptsächlich Gäste aus dem Osten Europas vor Ort waren. Hätten uns mehr Österreicher und Deutsche gewünscht.

Zimmer sind zweckmäßig und auf jeden Fall groß genug. Wir hatten ein Erdgeschoss Zimmer und haben die Terrasse sehr genossen. Leider waren wir im Bauteil 2 (Zimmer 2021) untergebracht und das war doch etwas weit weg. Was uns richtig gestört hat ist, dass wir bei der Ankunft nicht mal zum Zimmer gebracht wurden und wir noch mal zurück gehen mussten um nach dem richtigen Weg zu fragen, das war um 1h morgens wirklich ärgerlich. Die Polster sind auch steinhart und hier wäre auch Verbesserungspotential. Die Mini Bar wurde nur nach mehrmaligen urgieren aufgefüllt, obwohl diese Zahlungspflichtig war. Es gab auch nur Cola und z.B. kein Sprite. Die Auffüllung erfolgte auch erst spät abends, sodass wir am Nachmittag oft keine Getränke hatten.

Das Essen war leider sehr eintönig, echt wenig Abwechslung und die Auswahl auch nicht so groß, Frühstück war in Ordnung. Mittags- und Abends war es manchmal schwierig etwas zu finden und wir sind nicht sehr wählerisch. Wir haben einmal im Tamara gegessen, das war ok, aber auch nicht so der Burner. Zweimal waren wir im kostenpflichtigen Beach Restaurant. Hier war das Essen sehr gut - schade, dass man für gutes Essen zusätzliche Kosten hat. Das Beachrestaurant ist sehr schön, jedoch das Candle light Dinner am Strand wirklich witzlos. Einfach 2 Tische zwischen die Liegen gestellt, keine Deko, man sitzt dann eigentlich im Finsteren, das wirkt wirklich letztklassig und darüber waren wir sehr enttäuscht und haben dann auf der Terrasse gegessen. Das Service vor Ort war toll, aufmerksam und sehr freundlich. Was wir auch als sehr befremdlich empfanden war die griechische Musik. Sollten wir Lust auf einen Griechenland Urlaub bekommen??? Schöne ruhige Balladen wären viel besser gewesen, wir sind dann auch immer sehr schnell gegangen, weil uns die Musik genervt hat. Die Qualität im Hauptrestaurant gehört auch besser kontrolliert, vor allem die Kühlketten. Wir bekamen saure Butter und verdorbene Burger, worauf wir uns ordentlich den Magen verdorben haben und das war natürlich ziemlich unangenehm. Wir waren einen Tag mit der Tauchschule am Boot und haben ausgezeichnet gespeist, schade, dass das Hotel das nicht hinbekommen hat. Lieber € 50,- mehr bezahlen, dafür mehr Abwechslung und Qualität beim Essen.

Wir wurden von Benjamin im Hauptrestaurant bedient und er ist Spitze. Sehr freundlich, aufmerksam und sehr flink. Es war schön, dass wir uns ab dem 2ten Tag keine Gedanken mehr machen mussten und unsere Getränke schon am Tisch standen. Auch alle anderen waren freundlich und sehr bemüht.

Liegt eher auswärts, was uns nicht gestört hat. Haben uns einen Privattransfer vom und zum Flughafen geleistet Sind einmal mit dem Taxi nach Port Galib. Der Strand ist wirklich schön mit seiner Bucht und zum Schnorcheln wirklich toll. In unseren Augen ist bezüglich Schnorcheln und Rifferhaltung dringend Handlungsbedarf. Jeder darf Schnorcheln gehen, jeder Taucher muss eine Ausbildung machen. Wir haben so viele Unwissende gesehen, die die Fische mit ihren Kameras gejagt haben, keinen Respektabstand gehalten haben, Korallen berührt haben und zum Teil auch abgebrochen haben - es war ein Trauerspiel. Wenn das so weiter geht wird es bald keine Fische und Schildkröten mehr geben und dann wird der Tourismus einbrechen. Viele Schnorchler sind ohne Flossen sehr weit raus geschwommen und hatten dann mit der Strömung zu kämpfen bzw. auch am nahen Riff gab es viele die nur gestrampelt sind wie Hampelmännchen weil sie nicht vorwärts gekommen sind. Bei Ebbe dann richtig gefährlich. Unserer Meinung nach sollten keine Schnorchler ohne Flossen zu den Riffen dürfen und es sollte deftige Strafen geben für das Jagen von Fischen und Meeresschildkröten und das berühren und abbrechen von Korallen. Die Urlauber vergessen eindeutig, dass wir Menschen in den Lebensraum der Fische eindringen und nicht umgekehrt!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wird viel geboten von Stretching bis Fußball, für jeden ist etwas dabei. Was wir als schade und störend empfanden war die ständige Musik am Strand, die wir sonst nur vom Pool kennen. Die Musik war zu laut und der Strandabschnitt, wo keine Musik hörbar ist, ist doch weit vom Schuss und von dort aus kann man auch nicht direkt ins Meer gehen wegen dem Riff. Besonders loben möchten wir die Tauchschule. Sehr freundlich, hilfsbereit und unser Ausflug mit Ibrahim war großartig! Wir mussten aus familiären Gründen den Bootsausflug verschieben und es wurde uns viel Verständnis entgegengebracht. Danke hierfür noch mal von Herzen! Bzgl. dem Schnorcheln am Riff, siehe meinen Kommentar zu Lage.