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- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus einem Haupthaus und mehreren Nebenhäusern. Diese sind von außen, auch wie das innere des Hotels, ich sage mal „klassisch“ eingerichtet.
Wir hatten ein Familienzimmer in einem der Nebenhäuser. Es war ein großer Raum, der mit einem Doppelbett und einem zum Bett umgerüsteten Ausziehcouch ausgerüstet war. Die Ausstattung war Zweckmäßig. Das Bett weder zu hart, noch durchgelegen. Das Badezimmer war mit einer Badewanne ausgestattet, eher klein und mit den rosa Fliesen vergangener Jahre. Der Wasserdruck beim Duschen war ausreichend und die Temperatur hielt, was ja oft nicht üblich ist. Auch auf den Gängen sieht man, das Bilder und Teppiche schon von vielen Gästen gesehen wurden. Es ist aber alles noch in Ordnung. Loben muss ich das Housekeeping. Selbst auf den Schränken war kein Staubkorn.
Wir hatten AI gebucht, aber nur das Frühstück und das Abendessen genutzt. Bei Anreise wird man in einen von 3 Timeslots zugeteilt, welche für den gesamten Aufenthalt gelten. Der Mittlere beginnt um 8:30 morgens bzw. 18:30 abends. Die anderen somit eine Stunde früher bzw. Später. Das Essen wird in Buffetform serviert. Mich konnte das Frühstück nicht überzeugen. Zu Aufbackbrötchen gibt es Filterkaffeekannen am Tisch, abgepackte Kondensmilch kann man sich am Buffet zwischen der Marmelade und Butter suchen. Das Rührei scheint Convenience zu sein und schmeckte uns nicht. Spiegelei, Salami etc. fand ich nicht. Beim Raum in dem das Buffet stattfindet, Frage ich mich tatsächlich, wie es dort ohne die Reduzierung der Gäste durch Corona funktionieren kann. Ständig steht man eng gedrängt. Das liegt aber auch an der bemerkbaren Rücksichtslosigkeit der meist älteren Gäste. Eine Tür zu einem großen Gastraum wurde z.B. konsequent zugestellt. Da kann man sich einige beim Autofahren vorstellen. Auf das Parkplatzproblem habe ich ja schon angesprochen ;-) Zum Abendessen gibt es 2 Thermophoren mit Fleischgerichten, eines mit einem vegetarischen Gericht. Dazu einige mit einem Beilagen und ca. 5-6 Salate. Das Abendessen schmeckte immer sehr gut. Der Abend-Service im Restaurant Wenzel war immer sehr freundlich und fix. Leider kann man dies nicht über den Service am Buffet sagen. Sehr oft Stand man vor leeren Thermophoren, da nicht rechtzeitig aufgefüllt wurde. Ein Gast der die Servicedame über eine leere Thermophore informierte, erhielt ein ironisches „Keine Angst, wir haben noch genug“ zur Antwort. Ausnahme war, wenn ein Koch die Überwachung des Buffets übernahm. Aber es ging zumindest bei uns nie ein Gericht aus.
Selten haben wir so lange am Check-In gewartet, wie hier. Ansonsten war man freundlich.
Das Hotel liegt außerhalb eines kleinen Ortes an einem Hang. Fußläufig ist nichts zu erreichen. Wer die Ruhe sucht, ist hier also richtig und braucht ein Auto. Dieses ist aber auch ein Problem, selbst in Coronazeiten ist es sehr schwer einen kostenfreien Parkplatz zu bekommen. Teilweise liegt dies aber auch am Parkverhalten der Gäste, einige haben offensichtlich Probleme beim einparken.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Neben einem kleinen Schwimmbad, welches man nach Reservierung in 45min Timeslots besuchen kann, gibt es im Keller des Hauses noch einen kleinen Raum mit einer Tischtennisplatte und einen weiteren mit Arcade-Videospielen aus meiner Jugend (gegen Gebühr). In der Region ist aber auch eher „draußen“ das Ziel. Wellness gibt es laut Werbung, konnte aber natürlich nicht angeboten werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2020 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |