- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Unsere Suite Die Suite mit der Zimmernummer 6 war leider eine der wenigen Dinge, die man als zufriedenstellend bewerten kann. Aber hier stimmte -zumindest in unserem Fall- das Preis- Leistungsverhältnis. Ein anderes Paar unserer Hochzeitsgesellschaft hatte da weniger Glück mit Zimmer Nummer 21, bei welchem der Preis von 100 € nicht gerechtfertigt war. Den Teppich würde ich nicht als sauber beschreiben und im Badezimmer löste sich der Putz von der Decke über der Dusche. Auf Anfragen des Paares an die Geschäftsleitung, welche wenigstens ein preisliches entgegenkommen erwarteten, entgegnete die Chefin nur: "Dann müssen Sie eben kostenfrei auschecken." Dies taten unsere beiden Hochzeitsgäste dann auch und schliefen lieber wieder in ihrem vorherigen Hotel, in dem mehr Professionalität, Kundenfreundlichkeit und eine professionelle Geschäftsführung erwartet werden konnte. Ich muss hierzu erwähnen, dass dieses Paar sonst nicht als "pingelig" gilt, sondern ihr Umzug in ihr altes Hotel nach Arnstadt vielmehr mit der pampigen Reaktion der Geschäftsleitung der Veste Wachsenburg zu tun hatte, von der ein entgegenkommen zu erwarten gewesen wäre bei diesen Preisen.
Die Suite mit der Zimmernummer 6 war leider eine der wenigen Dinge, die man als zufriedenstellend bewerten kann. Aber hier stimmte -zumindest in unserem Fall- das Preis- Leistungsverhältnis. Ein anderes Paar unserer Hochzeitsgesellschaft hatte da weniger Glück mit Zimmer Nummer 21, bei welchem der Preis von 100 € nicht gerechtfertigt war. Den Teppich würde ich nicht als sauber beschreiben und im Badezimmer löste sich der Putz von der Decke über der Dusche. Auf Anfragen des Paares an die Geschäftsleitung, welche wenigstens ein preisliches entgegenkommen erwarteten, entgegnete die Chefin nur: "Dann müssen Sie eben kostenfrei auschecken." Dies taten unsere beiden Hochzeitsgäste dann auch und schliefen lieber wieder in ihrem vorherigen Hotel, in dem mehr Professionalität, Kundenfreundlichkeit und eine professionelle Geschäftsführung erwartet werden konnte. Ich muss hierzu erwähnen, dass dieses Paar sonst nicht als "pingelig" gilt, sondern ihr Umzug in ihr altes Hotel nach Arnstadt vielmehr mit der pampigen Reaktion der Geschäftsleitung der Veste Wachsenburg zu tun hatte, von der ein entgegenkommen zu erwarten gewesen wäre bei diesen Preisen.
Wir feierten am 30.07.2016 unsere Hochzeitsfeier auf der Veste Wachsenburg. Diese war seit mehr als einem dreiviertel Jahr, mindestens drei Gesprächen und E-Mailverkehr mit Frau Wagner in Planung. Am Tag vor der Hochzeit, dem 29.07.2016, sollte ein Treffen zum Dekorieren der Tafel (U-Form), mit unserer Floristin um 20 Uhr stattfinden. Für unsere Gesellschaft war das Burgverlies vorgesehen, was- so wurde es uns mehrfach bestätigt- für 39 Personen kein Problem darstellen sollte. Als ich kurz vor 20 Uhr das Burgverlies betrat, stand noch nicht mal ansatzweise eine Tafel, noch war sonst irgendetwas vorbereitet. Bei dem Versuch die Tafel gemäß unserer Personenzahl zu stellen, wurde sehr schnell klar, dass dies hinten und vorn in Verbindung mit Buffet und DJ, welche ja nun auch Platz beanspruchen würden, nicht passen würde. Ich musste quasi allein mit der Servicekraft überlegen, was wir nun tun und ob wir gegebenenfalls in den Ritterzahl umziehen wollten. Hierzu konnten wir allerdings weder die Chefin erreichen, noch die zweite Gesellschaft, welche am 30.07.2016 ursprünglich den Rittersaal zugesprochen bekam. Da die zweite Gesellschaft allerdings nur aus 28 Personen bestand und die Servicekraft (welche im Übrigen sehr bemüht um uns war und die wenigste Schuld trägt), eine schöne Feier für unsere Hochzeit wünschte, zogen wir kurzerhand in den Rittersaal um und deckten dort ein. Um 23:30 war dann auch ich am Abend vor der Hochzeit Zuhause. Mich ärgert hierbei nicht dieses ganze Hin und Her und das zu späte "Zuhause ankommen". Vielmehr ärgert mich die mangelnde Organisationsfähigkeit der Chefin, welche schlicht und ergreifend schon längst hätte wissen müssen, dass unsere Gesellschaft viel zu groß ist, um in einem Burgverließ vernünftig feiern zu können. Dies hätte sie einfach längst vorher erkennen müssen. Am Tag unserer Hochzeit, als man dachte "schlimmeres Chaos kann nicht mehr passieren", kamen wir gegen 15:45 Uhr mit unserer Gesellschaft auf der Burg an. Sektempfang wollten wir laut Absprache zwar nicht, aber einen netten Empfang hatten wir trotzdem erwartet. Als wir durch das Tor traten, stand zwar Brot, Salz und Sägebock für uns bereits bereit, allerdings hat sich zunächst niemand für uns zuständig gefühlt. Als wir den Rittersaal betraten, trafen wir auf offensichtlich überforderte Gesichter der Servicekräfte, Kaffee schenkten wir uns selbst ein, die Kinder wurden garnicht erst nach kakao oder anderen Getränken gefragt, Getränkebestellungen dauerten eine halbe Stunde und länger- insofern man mal das Glück hatte, dass überhaupt eine Servicekraft unseren Tisch heimsuchte. Die Meisten Gäste suchten die Bar, mittlerweile genervt, selbst auf um nicht zu verdursten. Beim Abendbuffet zog sich das Drama heiter weiter, denn zu Buffetbeginn hatte kaum ein Gast überhaupt mal irgend ein Getränk. Das Buffet hätte unsere Dorfkneipe besser aufgebaut. Für 38 € pro Person hätte man wenigstens ein paar Schilder am Buffet erwartet und das zu einer Eisbombe die Löffel nicht erst kommen, wenn das eis auf dem Teller geschmolzen ist! Das Essen selbst war zwar ausreichend, trotzdem sah es zunächst so wenig aus, dass wir als Brautpaar schon angst hatten zuviel auf den Teller anzurichten, aus angst es reicht nicht. Ein großartiges auffüllen war wohl auch garnicht vorhgessehen.... Hier stimmte das Preis- Leistungsverhältnis höchstens vom Geschmack her, allerdings nicht vom bereits besagten Rest. Am Ende dieses Abends, den wir durch unsere wunderbaren Gäste trotzdem zu einem unvergesslichen Tag machen konnten und die uns halfen, uns die Laune trotz allem Chaos nicht vermiesen zu lassen, sollten wir für die Servicekräfte die Rechnung quittieren. Als wir uns weigerten zu unterschreiben, weil wir zunächst über diese Katastrophe mit der chefin reden wollten, war den Kellnern die Angst in die Augen geschrieben, denn sie müssten laut Aussage :"Die Rechnung selbst tragen, wenn wir unseren Verzehr nicht noch am selben Abend quittieren". Erstens finden Servicekräfte heutzutage überall einen Job, bei dem man sicherlich keine angst vor der Chefetage haben muss und zweitens wage ich aus rechtlicher sicht zu bezweifeln, dass man mit diesem Druckmittel auf die Servivekräfte durchkommt. Ich kenne viele Leute, auch in meinem Familienkreis, welche vor 14 Jahren auf der Veste Wachsenburg heirateten und vollkommen zufrieden waren, denn damals war die Geschäftsführung noch eine andere. Die jetzige Geschäftsführung hat leider so einiges überhaupt nicht im Griff , leider habe ich dies - zu spät allerding- ,auch schon von vielen bestätigt bekommen. Beim Gespräch am nächsten Morgen kam ja nicht mal eine Entschuldigung. Deshalb mein Fazit: Mal essen gehen ja, aber groß Feiern würde ich nicht empfehlen. Ich muss hierzu aber mal erwähnen, dass diese Schuld an dem Chaos NICHT die Servicekräfte trifft!! Ich selbst arbeitete früher als Restaurantfachfrau und weiß daher, dass eine Hochzeitsgesellschaft zwei Kellner und einen Barkeeper, welcher nur an der Bar steht erfordert! Aber unsere brutalen gerade mal zwei!!! Servicekräfte arbeiteten für die Bar, unsere Gesellschaft und auch noch für das komplette Tagesgeschäft! Man muss kein Gastronom sein um zu wissen, dass dieser Plan niemals funktionieren kann! Vielmehr mache ich Frau Wagner dafür verantworlich, welche über ein dreiviertel Jahr Zeit hatte, genug Personal zu ordern oder uns eben im schlimmsten Fall nicht hätte zusagen dürfen. Hierbei sollte man nicht nur die Dollarzeichen sehen, denn hier ging es um unsere Hochzeitsfeier.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffen |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |