Calypso Resort

Wir waren sechs Wochen unter einfachsten Bedingungen auf den Philippinen unterwegs. Doch sowas furchtbares wie Calypso ist uns nicht zweimal untergekommen. Gelockt wurden wir von niederigen Preisen, die aber nur auf Werbeflyern existierten und nicht in der Realität, und durch ein Moped, das aufgrund der isolierten Lage gratis ausleihbar war, aber auch schon nach den ersten Mal benutzen nen Platten hatte. Auf den ersten Blick sieht es dort gar nicht so schlecht aus, muss ich zugeben: Pool, nette Bungalows, Garten, das Meer in der Nähe... In der Nacht wurden wir sanft von Termitenstaub bedeckt, den man alleine durch ein Mosquitonetz über dem Bett hätte verhindern können. Außerdem hatten Sie eine natürliche Nachfüllanlage für den Pool, indem die Regenrinne vom Dach einfach in diesen geleitet wurde... hmm, naja! Im Restaurant waren fast alle Speisen vergriffen, war vielleicht auch besser so, denn der Rest war alles andere als lecker. Die Dusche funktionierte nur manchmal, erinnerte eher an ein Glücksspiel. Als wir am nächsten Morgen zur Fähre mussten und den in der Speisekarte angebotenen Bringservice nutzen wollten, ließ der europäische Besitzer wie immer über sein Sprachrohr ausrichten, dass es ihm zu früh sei. Das nenn ich mal Service!!!

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