Camp Moremi

Kleine Lodge mit wenigen Betten. Internationales Publikum, das ständig wechselt, weil (fast) jeder nur 2 Tage in einer Lodge bleibt. Sehr sauber, alles incl. Die Reisezeit im April war völlig ok. Es hat nicht geregnet und die Temperaturen waren angenehm. Natürlich sind die Tiere versteckter, weil das Gras sehr hoch ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt generell in Botswana nicht, aber es ist wohl Absicht, die Preise so hoch anzusetzen.

Man hatte alles was man brauchte. Gewöhnungsbedürftig waren die Geräusche in der Nacht. Nach Einbruch der Dunkelheit durfte man nicht mehr allein herumlaufen, nur noch mit einem Guide. Da das "Toilettenhaus" und das "Wohnhaus" getrennt waren, musste man nachts etwas Mut aufbringen. Es lag zwar beides auf einem Podest, aber rundherum waren (nicht sichtbare) Tiere.

Das Essen war superlecker! Sehr gut gewürzt. Es wird immer angesagt, was es zu essen gibt. Die Vorspeisen wurden serviert, der Hauptgang war mit Selbstbedienung, der Nachtisch wurde wieder serviert. Abends am Lagerfeuer gab es dann noch leckere Drinks. Auf unterwegs auf den Safarifahrten waren die "Kleinigkeiten" sehr lecker.

Sehr freundlich, alle immer gut gelaunt. Die Guides essen gemeinsam mit den Gästen. Die komplette Unterhaltung läuft in Englisch ab. Sehr kundige und wissbegierige Guides, die einem Löcher in den Bauch fragen: Nach dem politischen System, wie oft kann der Präsident wiedergewählt werden etc. Noch nie haben wir irgendwo ein solches Interesse vorgefunden.

Direkt im Naturschutzgebiet. Wir sind dort mit dem Flugzeug angekommen.

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