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Susanne (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2010 • 1-3 Tage • Sonstige
Unter dem Kreuz des Südens
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wie alle Camps in Botswana handelt es sich um ein potentiell mobiles Zeltcamp. Das bedeutet: Es gibt ein sehr elegantes zweistöckiges Haupthaus, ein offenes Rundgebäude, eine kleine Reception, alles von einem großen englischen Rasen umgeben. Pool und Beobachtungsplattform sind wein wenig weiter an der Lagune gelegen. Die wenigen (11) Zelte stehen auf Plattformen, die dazugehörigen Badehäuser ebenfalls. Jede Plattform besitzt eine schöne Terasse und liegt rotz aller baulichen Offenheit so privat, dass man für neugierige Blicke (von wem eigentlich????) uneinsehbar ist. Allerdings kann man sehr schön die Natur und die Tiere beobachten (Bushback, Baboons). Die Lärmbelästigung durch Menschen ist null, Tiere machen grundsätzlkich keinen, sondern produzieren eine wunderschöne Schlafmusik (die Glockenfröche), die allenfalls durch Grunzen der Hippos oder mal ein Löwengebrumm unterbrochen werden. Die Gästestruktu ist international: Australier, Italiener, Mexikaner, Südafrikaner, US-Bürger und Deutsche. Alle unterhalte sich miteinander auf englisch. ktive und passive Kenntnis ist sehr vorteilhaft, weil man sonst an der Unterhaltung nicht teilnehmen kann. Mahlzeiten, Wäscherei und Aktivitäten sind All Inklusive. Camp Moremi liegt fernab aller Tele- und Fernsehkommunikation, natürlich auch kein Handynetz. Wer hier logiert, liebt die Natur, die einfach alles zu bieten hat. Er sollte auch ein kommunikativer Mensch sein, dann hat er von den vielen interessanten abendlichen Unterhaltungen mit Guides und Gästen am meisten. Da man hier nur mit dem Kleinflugzeug auf einer kleinen Landepiste herkommen kann und viele Fahrten unternimmt, gehört ein guter Gesundheitszustand und eine relative Nervenstärke bei nächtlichem Löwengebrüll oder Knacken im Gebüsch zu den Dingen, die man im Gepäck dabeihaben sollte. Warme Kleidung ist unabdingbar, dann wird der Aufenthalt zum unvergesslichen Erlebnis.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Jede Einheit besteht aus einer Plattform mit Zelt und Bad. Alles in sehr gutem Zustand, luxuriös und offen. Wer eher ängstlich ist, sollte wissen, dass er, falls er nachts aufstehen müsste, auch ins Freie gehen muss. Das war für uns gewöhnungsbedürftig, hört sich aber schlimmer an als es tatsächlich war. Eine Tschenlampe und Repellents für Insekten gehören zur Grundausstattung, ist aber auch notwendig. Das Beste aber war die Wärmflasche, die man mitbekommen hatte, wenn man ins Bett ging. Denn es war sehr kalt!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Leichtes kontinentales Frühstück morgens, dann Game Drive mit Teepause, anschließend Brunch, dann Siesta, um drei Uhr High Tea m it Gebäck, dann Game Drive, dort Sundowner, dann Dinner im Haupthaus. Vorher aber an der stylischen Bar ein Aperitif mit Gästekennenlernen, Essen an langen Tischen. Danach Ausklang am Lagerfeuer. Die Küche ist ausgezeichnet, ein Mix aus Büffet und serviertem Essen, die Tischkultur bestens, landestypisch und international. Trotz Eleganz ist alles sehr entspannt, es wurden angeregte Unterhaltungen zwischen Gästen und Guides geführt.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist sehr freundlich, man wird hauptsächlich von Guides betreut. Diese holen einem morgens vom Zelt zur Safari ab und bringen abands wieder zurück, da das alleine Gehen bei Dunkelheit zu gefährlich sein kann (s.o.). War für uns gewöhnungbedürftig...Das Zelt war bestens ausgestattet und gepflegt, die Wäscherei hat alles in einem Tag zur Zufriedenheit erledigt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Mitten in der Natur im Okavangodelta an einer Lagune gelegen, von den Tieren nur durch einen elktrischen Elefantenzaun getrennt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Pool war klein, idyllisch und sehr kalt. Die, die ihn genutzt haben, waren sehr zufrieden. Die Game Drives waren z.T. sehr abenteuerlich und führten schaukelnd über Sandwege, wacklige Brücken und durch Wasser hindurch. Man sollte ein wenig seefest sein und keine Rückenprobleme oder Arthrose haben. (Sonst: Medikamente dagegen mitnehmen!). Das Schönste aber waren die Tiere, die man hier gut beobachten kann, die Guides sind immer freundlich und bemühen sich sehr, die Natur zu erklären. Besonders eindrucksvoll war eine Sternenbeobachtung, bei der Skorpion und legendäre Kreuz des Südens genau erklärt wurden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:46-50
    Bewertungen:9