- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Camp liegt direkt am Talek River und ist von dem Olokimbo Airstrip auf dem wird gelandet sind ca. 1,5 Stunden mit dem Jeep entfernt. Man fährt durch Flußbetten und querfeldein und sieht schon jede Menge Tiere. Wir waren zu Beginn der Migration da und es war fantastisch. Das Camp hat mittlerweile 16 "Zelte", wenn man das noch so nennen kann bei der tollen Ausstattung. Wir hatten Vollpension, Getränke werden extra abgerechnet. Im Oloshaiki kommt totales Safarigefühl auf und man wird sper freundlich empfangen und umsorgt. Die Geränke müssen bar bezahlt werden, Kartenzahlung ist nicht möglich. Die Preise sind normal, eine Flasche Tusker 300 Schilling. Wir haben gerne Trinkgeld gegeben. Morgens braucht man im Juli eine dünne Jacke und ab 9-10 Uhr wurde es richtig warm. Abends war es auch kühler aber nicht unter 15 C°. Die Maasai scheinen das als sehr kalt zu empfinden. Wir waren total zufrieden mit allem und hatten eine ganz großartige Safari. Durch die Migration sieht man fast alle Tiere und so nah, Wahnsinn. Und wer dieses Camp als Jugendherberge verunglimpgt, der hat in Afrika nichts zu suchen oder muss in eine Lodge gehen und 400 € mehr zahlen!
Die Zelte sind viel größer als normale Hotelzimmer, es gibt ein großes Bett und ein kleineres, eine Famillie mit einem Kind oder zwei kleineren hat dort genug Platz. Das Bad ist aus Naturstein und Holz. Eine große Dusche, Frisiertisch, Waschbecken, Gadrobe und ein seperates WC. Strom gibt es Morgens, Mittags und Abends für zwei Stunden zum Akku aufladen, Adapter nicht vergessen. Einen Fön kann man nicht nutzen. Licht geht die ganze Zeit. Frisches Wasser gibt es auch jeder Zeit. Die Rollos werden während des Abendessens von den Maasai herruntergelassen und es gibt Wärmflaschen im Bett. Hätten wir nicht benötigt, war für unser empfinden nämlich nicht kalt ;-) Ich habe in der Mittagspause geduscht und mir die Haare gewaschen, da ich sehr lange Haare habe und an Abend mit nassen Haaren wäre es mir zu kalt gewesen. So konnten sie in der Mittagspause trocknen.
Im Camp hat man Vollpension. Mittags hatten wir ein 4 Gänge Menü und man kann zwischen zwei Hauptspeisen wählen. Am ersten Abend gab es wieder 4 Gänge und wieder zwei andere Hauptspeisen, wir waren pappsatt. Bei einem nächtlichen Gewitter, was wir erleben durften, kann man es sich dann an der Bar oder am Kamin bei einem Cocktail, Schnäpschen oder einem Bier gemütlich machen. Das Frühstück haben wir am Hippopool zu uns genommen. Picknick in der Wildnis unter freien Himmel. Am 2. Abend gab es dann ein afrikanisches Buffet. Anschließend saßen wir draußen am Lagerfeuer. Alles war ausreichend und sehr schmackhaft. Top!
Wir wurden von Bernhard und Esta am Airstrip abgeholt und ganz lieb begrüßt. Im Camp angekommen haben wir Tücher und Getränke bekommen und es stand ein Empfangskomitee bereit. Baker ist für die Gästebetreuung verantwortlich und spricht gut deutsch. Morgens und Abends wird man zu seinem Zelt begleitet. Man bekommt alles an Speisen und Getränke gebracht was man sich wünscht. Es große Auswahl, wenn man bedenkt wo man ist. Unser Zelt war absolut sauber und das Restaurant bzw. der Speisesaal mit Bar ebenfalls.
Oloshaiki liegt am nördlichen Rande des Maasai Mara National Parks und 10. Min. zu Fuß vom Camp liegt ein Maasai Dorf, von dort kommt auch die Nachtwache, der "Zimmerservice" und die Fahrer und Begleiter für die Jeeptouren. Wir durften mit Bernhard und Esta fahren, was total super war. Gebucht haben wir das Camp bei DM Tours. Als wir ankamen waren nur 3 Zelte belegt, weil die Saison gerade angefangen ist und nach 3 Tagen war fast jedes Zelt belegt. Der Talek River, sowie der Mara River führen zu der Jahreszeit nur ganz wenig Wasser. Vom "Parkplatz" kommt man über ein Brücke in das Camp.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Man ist quasi von morgens bis Abends mit dem Jeep unterwegs und kann sich den Sonnenaufgang und Untergang angucken. Wir haben alle Tiere gesehen die man sich vorstellen kann inkl. der Big Five. Danke an den wandelnden Natürführer Bernhard und die beste Frau am Steuer, Esta. Mittags kommt man dann zum essen ins Camp, kurze Pause und um 16.00 Uhr gehtes weiter. Man hat auch für 20 € p.P. die Möglichkeit sich das Maasai Dort anzuschauen. Während des Mittagessen konnten wir die Gnus sehen, welche am nächsten Morgen bereits weitergezogen sind. Im Camp selbst gibt es ganz viele Vögel und Schmetterlinge. Es war toll.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 83 |