- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Beim Camp Shonga handelt es sich um ein Zeltcamp mitten in der Natur. Die 5 Zelte (max. 10 Gäste) sind auf Stelzen und mit einem Steg miteinander verbunden. Wir empfanden es auch als störend immer direkt nach dem Games Drives zum Essen zu gehen. Vormittag war es ja noch ganz ok, aber nach der Nachmittagsfahrt wäre es fein gewesen sich vorher etwas frisch machen zu können, anstatt sofot mit Jacke, meist durchgefroren, zu abend zu essen. Am Morgen und Abend kann es ganz schön kalt werden, also unbedingt warme Sache mitnehmen. Es gibt zwar Decken während der Game Drives, aber in diesen offenen Fahrzeugen zieht es zum Teil wahnsinnig und es macht nicht sehr viel Spass die Tiere zu beobachten, wenn man friert. Auch wenn es nicht immer Wasser und Strom gab, mit dem Handy war man immer erreichbar. Eingecheckt wird in der Shishangeni Lodge, wo auch das Auto geparkt wird. Die Lodge ist ausgeschildert, also mit ungefährer Ahnung wo man hin muss, hätten wir sie wahrscheinlich auch ohne Navi gefunden. Das Preis/Leistungsverhältnis war in Ordnung. Für ein Glas Rotwein zum Essen haben wir 45 Rand (ca. 4,5 EUR), für eine Flasche Wasser 26 Rand bezahlt.
Die Zelte sind gut ausgestattet, mit Badewanne, Außendusche und Kamin. Die Außendusche konnten wir leider nicht nutzen, da es dafür einfach zu kalt war, aber dafür den Kamin umso mehr. Allerdings fühlten wir uns irgendwie eingesperrt. Strom gibt nicht den ganzen Tag, da dieser nur von einem Generator kommt und somit auch nicht dauernd Wasser, da die Pumpe dafür auch von diesem Generator abhängig ist. Nach 22 Uhr ist es stockdunkel und nach dem Abendessen konnten wir nur in Begleitung eines Angestellten mit Taschenlampe zu unserem Zelt. Vorteil: man war ganz sicher ausgeschlafen für den nächsten Tag, da einem ja fast nichts anderes übrig blieb als früh schlafen zu gehen.
Essen gab es jeweils nach den Game Drives und zu Mittag um halb 2 in einem kleinen Speisesaal. Am morgen gabs vor dem Game Drive Kaffee und nach der Rückkehr dann ein richtiges Frühstück mit diversen warmen Speisen, aber auch Toast. Zu Mittag wurde eine warmes Essen (landestypisch) serviert. Das Abendessen gab es direkt nach der Nachmittagsfahrt. Es gab immer 3 Gänge, wovon man bei der Hauptspeise zwischen 2 Speisen wählen konnte. Das Essen war jedes mal gut und mehr als genug.
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Zwischen den Gängen musste man bei Abendessen zu Teil recht lange warten.
Das Camp liegt im südlichen Teil des Krüger Nationalpark. Die Umgebung ist sehr tierreich und wir konnten schon am ersten Tag die "BIG 5" sehen. Auf der Fahrt mit dem Mietwagen durch den Park zum Camp haben wir schon sehr viele verschiedene Tiere gesehen. Es war wahnsinnig spannend! Im Camp angekommen ging es dann auch gleich schon auf den ersten Game Drive mit unserem Ranger Victor. Victor war spitze. Er wusste zu jedem Tier wahnsinnig viel und interessantes zu erzählen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Die Wildbeobachtungfahrten fanden morgens um halb 6 und nachmittags um 16 Uhr statt und gingen meist so etwa 3 Stunden. Zwischendurch ist entspannen angesagt. Es besteht die Möglichkeit sich in die Main Lodge bringen zu lassen und sich dort div. Massagen zu gönnen, was wir allerdings nicht genutzt haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2009 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabrina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |