Camping Le Palme

Wir waren 2012 mit unseren Kindern das erste Mal auf dem Campinplatz, 2013 mit Eltern und Schwiegereltern und nun Mitte Juli 2019 nochmals als Familie hier. Hatten immer eine tolle Unterkunft in einem Mobilehome (Lux) und uns auch immer sehr wohl gefühlt. Im Lauf der Jahre konnten wir auf dem Platz stets sinnvolle und tolle Verbesserungen erleben. Erst 2013 eine Tiefgarage, die das Auto schön kühl hält (falls man mal ausnahmsweise am Tag nicht unterwegs ist...). In diesem Jahr haben wir uns über einen großen Shop, den reparierten Steg am See sowie den mit Kies neugemachten Badestrand gefreut.

Da wir im Mobilhome nicht wohnen, sondern nur übernachten und Frühstück und Abendessen einnehmen, sind und waren wir mit allem immer rundum zufrieden. Wir lieben den italienischen Espressokocher - auch der gehört in den Mobilhomes zum Glück zur Grundausstattung (wie auch andere Küchenutensilien). Die Betten schlafen sich bequem und die Klimaanlage sorgt nach der allergrößten Tageshitze für einen angenehmen Schlaf.

Dieses Mal haben wir im Restaurant nur zwei Mal Pizza zum Mitnehmen geordert, die waren aber beide Male superlecker und reichlich. Die Brötchen und anderen Backwaren zum Frühstück aus dem Shop des Campinplatzes waren ebenfalls immer lecker und frisch. Also: keinerlei Kritikpunkte!

Wir haben und hatten hier nie etwas zu beanstanden. Bei jeder Ankunft wurden wir freundlich und kompetent gegrüßt, die notwendigen Formalitäten waren an der Rezeption schnell erledigt. Mitgefühl hatten wir allerdings immer im Shop, wenn dickbäuchige Urlauber in (leider nur) knapper Badebekleidung und unhöflicher Manier ihre Frühstücksbrötchen "verlangten". Wir wurden aber mit einem freundlichen Lächeln immer nett bedient. ("Wie es in den Wald reinschallt...")

Wir nutzen Le Palme immer als Basislager für unsere zahlreichen Ausflüge: die feine, kleine Stadt Lazise ist nur wenige Autominuten entfernt und lädt zum Bummeln und Flanieren ein. Das Olivenölmuseum in Bardolino und/oder das Weinmuseum und Weingut Zeni sind ebenfalls in 10 Minuten erreichbar. Das Gleiche gilt für Peschiera sowie das fantastische Sirmione (wo wir immer einen ganzen Tag zugebracht haben). Venedig erreicht man mit dem Auto in ca. einer Stunde (Achtung, früh starten!). Verona ist ebenfalls in ca. 30 Minuten erreichbar und war für uns immer Pflichtprogramm. Mantua lohnt ebenfalls sehr (tolle Architektur und etwas für Geschichtefans) und bei richtig gutem Wetter (wolkenfreier Himmel!) ist auch ein Abstecher auf den Monte Baldo ein Erlebnis. Wer sehr gern Auto fährt, für den ist eine Seeumfahrung ein Muss! (Ein Tag ist einzuplanen, Mittagessen kann man so oder so in Riva, Abstecher ins Bergdorf Pieve nicht vergessen!)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wie oben schon gesagt, sind wir eher wegen "Land und Leute" und der Kultur in der Gardasee-Region. Man kommt aber sowohl auf dem Weg nach Lazise als auch nach Peschiera an diversen Vergnügunsparks vorbei ("Gardaland" oder der "Canevaworld" mit vielen verschiedenen Themen). Die vollen Parkplätze bei diesen Attraktionen sprechen da wohl für sich, mit eigenen Erfahrungen können wir leider nicht dienen. Das Gleiche gilt auch für die Angebote auf dem Platz. Früher war für unsere Kleine (inzwischen 12) die abendliche Kinderdisko immer Pflicht, da ist sie aber mittlerweile "rausgewachsen". Und da wir nicht zum Gardasee fahren, um dann an einem Pool zu liegen, können wir über die Qualität des Animations- und Fitnessangebotes ebenfalls wenig sagen.