Caravia Beach Hotel

Zum 3. und bestimmt auch 4. Mal wieder: Superschöner Strandabschnitt mit toller Strandbar und sauberen Strandtoiletten in Strandnähe. In allen Bereichen sehr aufmerksames, für Griechenland typisches herzliches und immer freundliches Personal. Sehr schöne gepflegte Grünanlage. Gutes Essen in stets großer Auswahl. Bietet Alles um einem die schönsten 2 Wochen des Jahres zu versüßen.

Die Suites und Bungalows nutzen wir aus Kostengründen nicht und sind während unseres All-In-Pauschalurlaubs im Haupthaus untergebracht. Die Zimmer haben keinen Balkon nur Geländer vor Fenster. Dort gibt es Bergseite oder Meerseite. Je nachdem auf welchem Stock man untergebracht ist kann`s sein dass man das Meer hinter den Büschen nicht sieht. Die Zimmer werden hinreichend gesäubert, sind eigentlich ausreichend groß und wurden die letzten Jahre auch renoviert. Handwerkliche Unterschiede zwischen Deutschland und anderen Ländern sind in manchen Details zwar nicht störend aber vereinzelt erkennbar (Dichtarbeiten, Malerarbeiten, Raumausstatter). Die Zimmer wurden von der Optik eher modern bzw. clean gehalten. Jedoch würde man sich für 2 Personen etwas mehr Stauraum wünschen. Während die Frau mit dem 1 Schrank im Zimmer zurecht kam, lebte ich mehr oder weniger aus dem Koffer, den man aber immerhin geöffnet auf dem kleinen Beistellsofa platzieren konnte. Statt der 2 runden Zylinder in stylischer Beton-Optik wären Nachttischchen mit Schubladen praktischer. TV und Klimaanlage sind Standard. Ein paar Mal hatte sich die Klimanlage und das Licht von alleine wechselnd aus- und wieder eingeschaltet. Das hatten wir vor ein paar Jahren in einem anderen Stock/Zimmer auch schon. Das wurde jedoch nach Meldung umgehend quittiert. Als Doppelbett wurden 2 Einzelbetten nebeneinander gestellt. Die musste man immer wieder mal etwas zusammenschieben, was aber kein Problem darstellte. Die Matratzen waren nicht durchgelegen sondern eher etwas hart. Als übergewichtige Person mit Rückenproblemen hatte ich diese im Urlaub nicht und habe sehr gut geschlafen. Auch die glatte Bettwäsche empfand ich als sehr angenehm. Zu den Strandtoiletten ca. 50m vom Strand (schreib ich hier mal dazu): Absolut löblich! Die wurden ebenfalls renoviert und werden offensichtlich regelmäßig gereinigt. Zu jeder Tageszeit sauber, guter Geruch, immer Toilettenpapier und Seife vorhanden, ordentliches Waschbecken und Licht. Absolut vorbildlich!

Wir besuchten das Restaurant im Haupthaus. Manche Sachen wie Fisch und verschiedene Fleisch-Varianten wechselten täglich am Grill. Manches wiederholte sich auch. Bei der riesen Auswahl die geboten wird kann man aber auch gar nicht jeden Tag was Anderes präsentieren. Zudem bin ich der Meinung wer bei der Auswahl nichts findet der ist doch sehr wählerisch. Ich wüsste nicht was gefehlt hätte und wüsste auch nicht was man besser machen könnte. Tsatsiki dort ist die beste die ich kenne. Ein Kleks davon musste bei Jedem Essen auf den Teller. Würde ich selbst zum Frühstück schon essen, wenn die Schüssel frühs schon da stünde :-) Lobenswert auch die Pizza und Pasta Ecke. Meiner Meinung nach schmeckt die Pizza dort besser als bei manchem Italiener in unserer Heimat. 1-2 Stücke Pizza kam bei mir auch immer auf den Teller. Superlecker vor Allem auch das Obst, das zum Glück täglich vorhanden war: Scheiben von Orange, Blutorange, Grapefruit oder Trauben, Birnen aber auch Schnitze von Pfisrsichen oder Nektarinen - alles zuckersüß und besser als das Obst aus unserer Heimat. In Stoßzeiten bekam das Restaurant schon einen Hauch von Kantinecharkter, mitunter auch weil sich meines Erachtens die Gästestruktur über die Jahre etwas verändert hat. So habe ich den Eindruck dass zunehmend immer mehr Familien mit Kindern anzutreffen sind, was sich auf den Geräuschpegel auswirkt. Trotzdem war das Personal auch in Stoßzeiten immer Herr der Lage. Jeder weiß was zu tun ist. Auch bei maximaler Betriebsamkeit und Arbeitsbelastung blieb das Personal immer freundlich, herzlich, lächelnd und trug zu bestmöglicher Atmosphäre bei. Andriu fiel uns mehrfach auf wie er an Nachbartischen im Vorbeilaufen kurz mit Kleinkindern Kontakt aufnahm "high five" haben Viele mitgemacht. Das hatte auch zu mehr Ruhe bei den Kleinen beigetragen. Am Hauptpool gibt es auch außerhalb der üblichen Essenszeiten was. Dort kann man etwas zwangloser auch mit Badeschlappen und Badekleidung hingehen. Der Bereich wurde ebenfalls renoviert und vergrößert. An der Strandbar fiel uns auf, dass der hintere Bereich etwas weiter umbaut wurde. Vielleicht trägt das dazu bei dass dieses Jahr weniger Wespen bzw. Hornissen um den dortigen Getränkespender schwirrten. Das war Jahre zuvor noch ein Kritikpunkt von mir. Klarer Pluspunkt jetzt. Auch meine ich einen neuen Kaffeeautomaten an der Starndbar entdeckt zu haben. Dass es dort auch Kekse und Sandwiches gibt ist super. Denn wenn man nach einem üppigen Frühstück ins Meer springt, und dnach am Strand chillen will, braucht man kein Mittagessen und kann ein Sandwich für für den kleinen Hunger essen. Besonders lecker: Olive Feta Sandwich. Die Dame an der Strandbar (Name hab ich mir leider nicht gemerkt) muss ich an der Stelle nochmal erwähnen: Sie macht dort einen tollen Job und hält die Gäste bei Laune mit ihrer positiven Ausstrahlung.

Würde ich als DAS Aushängeschild dieses Hotels betrachten! Schon seit unserem ersten Urlaub auf Rhodos, später mehrere Jahre Kreta und in den letzten Jahren Kos begeistert uns die einzigartige Mentalität der Griechen generell derart, dass wir zu echten Griechenland-Fans geworden sind. Darüber hinaus fällt uns das gesamte Personal des Caravia Beach in allen Bereichen als kompetent, hilfsbereit, fleißig, aufmerksam und immer freundlich auf. Herzlichkeit der Angestellten, bei den Putzfrauen Niki, Pati, Katerina oder im Restaurant Maria, Konstantina, Eirini, Daniela, Andriu, auch die Küchenleute am Grill, Maria im Markt im Unterschoss oder zuletzt die freundliche Dame an der Strandbar mit ihrem charmantem Lächeln, alle versüßen dem Gast den Aufenthalt mit echt wirkendem Lächeln. Oft sind es gerade solche Kleinigkeiten die einen perfekten Aufenthalt noch abrunden. Wir haben das Gefühl dort Freunde gefunden zu haben und freuen uns schon jetzt darauf sie hoffentlich bald wieder zu sehen. Ähnlich geht es scheinbar auch anderen Stammgästen die wir z.T. wieder erkannten und die vom Personal wiedererkannt wurden. Am Strand hatten wir Gäste aus Köln kennengelernt, die ebenfalls von der griechischen Mentalität und vom Hotelpersonal begeistert waren. Ganz großes Kompliment zu der Belegschaft!

Nachdem wir zum 3. Mal die Insel besucht- und Einiges gesehn haben bin ich persönlich der Auffassung dass der Strandabschnitt des Hotels zu den schönsten der Insel zählt. Man kann kilometerweit den Strand hoch und runter laufen. Mit dem Leihauto für uns jährlich ein Muss: Bergdorf Zia wenige Km weg: toller Panoramablick. Nachbarort Mastihari zum Fisch essen bei Peri, direkt am Hafen, lecker Dorade gegrillt. Auf dem Insel-Highway Richtung Kefalos runter: Plaka Wald (hinter dem Flughafen) mit vielen Pfauen und Katzen sehenswert. Weiter Richtung Kefalos, links den Schildern folgend mehrere schöne Strände besuchen. Kefalos durch das Ende der Insel befahren: Von der Höhe aus schöner Blick zur schmalsten Stelle der Insel. Andere Richtung vom Hotel aus den Highway entlang gehts nach Kos Stand oder antikes Askleipeios (1.Krankenhaus der Welt).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nutzen wir eigentlich nie. Animateur-Teams nehemen wir persönlich als angenehm wahr wenn wir nicht oder wenig angesprochen werden oder wenn einfach so nur ein freundliches Gespräch entsteht. Dieses Jahr war ein überwiegend italienisches Team im Einsatz. Eine junge Dame mit schweizerischem Dialekt hat sich ab und zu freundlich mit uns unterhalten. Am Hauptpool hatten 2 junge Damen mit Musik zu Wassergymnastik animiert. Eine davon (Christina?) fiel durch ihre Beweglichkeit und tänzerische Leistung auf. Bei einem Musical-Mix am Abend bestätigte sich das wieder: mal eben ein Spagat, beweglich wie Gummi im Takt vom Boden bis in die Fingerspitzen hoch. Das war für ihr junges Alter schon bemerkenswert. Am Strand wurde häufig Boccia gespielt, es wurden Leute für Ping Pong gesucht. Dennoch wurden wir nie bedrängt oder zu oft angesprochen. Am Restaurant-Eingang machten Abends Animateure auf ihr Abendprogramm aufmerksam. Entgegen früherer Erfahrungen nun weniger aufdringlich: "heute Abend drüben dies und das" anstatt früher "dies und das, gehen Sie hin?". In der Wiese wurde immer wieder mal Joga gemacht.