- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Von Hotel kann man hier nicht sprechen... es handelt sich bei den Casas del Lomo um (nach Angabe des Reiseprospekts insgesamt 4) Ferienhäuschen/Fincas. Jede Finca liegt für sich auf einem eigenen Grundstück. Absolut ruhige und fast schon einsame Lage. Wir waren im Casa del Lomo Nr. 5 untergebracht, welches mitten in einem Obstgarten (Mangos, Feigen, Orangen, Wein,...) liegt. Im Erdgeschoss befinden sich Lager- und Wirtschaftsräume des Obstbauern. Im Obergeschoss, das durch eine Außentreppe und eine Terasse zu erreichen ist, liegt die Ferienwohnung. Das gesamte Grundstück sowie das Haus sind sehr gepflegt und in einem guten Zustand. Tagsüber waren meist ein paar Arbeiter mit der Mango-Ernte beschäftigt. Das hat nicht gestört, im Gegenteil war es dadurch etwas weniger einsam. Über die anderen Häuser kann ich nichts sagen, da sie nicht zu sehen waren. Kinder unter 12 Jahren werden laut Prospekt nicht zugelassen. Mir hat die Finca sehr gut gefallen, sie ist allerdings etwas für einfache Ansprüche und für Leute die sich freuen, wenn sie weit und breit keine anderen Touristen sehen. Zumindest für den Strand sollte man sich noch Handtücher mitbringen. Wer einen Fön braucht, muss den ebenfalls einpacken. Adapter für die Steckdose im Bad nicht vergessen.
Die Ferienwohnung hat ein Schlafzimmer mit zwei nebeneinander gestellten Betten, ein kleines Bad mit Dusche, ein kombiniertes Wohn-Ess-Zimmer mit Kochecke. Es ist hübsch und gemütlich eingerichtet, alles ist in gutem Zustand und sauber. Kein TV, aber Radiogerät vorhanden. Innerhalb einer Woche kein Wechsel von Wäsche oder Handtüchern. Auf der Terasse gibt es einen Tisch und 2 Stühle, leider keine Liegestühle.
Selbstversorgung. Die kleine Küche ist ausreichend eingerichtet (Kaffeemaschine, Saftpresse, 2 Herdplatten, Kühlschrank).
Wir hatten die Finca für eine Woche gebucht. Bei unserer Ankunft steckte der Schlüssel in der Haustür, außerdem war ein Arbeiter anwesend, der uns ein paar Mangos schenkte (hmmm....sehr reif, süß und saftig, so gute bekommt man sonst nie!). Frotteetücher gab je zwei pro Person für eine Woche. Die Betten waren frisch bezogen, die ganze Wohnung frisch geputzt. Tja und das war's auch schon mit Service, am Ende der Woche haben wir einfach die Tür hinter uns abgeschlossen und den Schlüssel stecken lassen.
Die Finca liegt ca. 20 Autominuten entfernt von San Sebastian, der Insel- "hauptstadt". Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés. Parken ist in San Sebastian kein Problem. Auf dem Weg dorthin liegen mehrere kleinere Orte mit "Tante-Emma-Lädchen" und Wirtshäusern. Für den Aufenthalt in der Finca ist ein Mietwagen ein Muss. Auf der engen und kurvenreichen Straße zwischen San Sebastian und Laja verkehren keine Busse und auch kein Durchgangsverkehr, da die Straße in La Laja ended. Von La Laja aus kann man direkt in die Berge wandern, allerdings steil bergan. Ansonsten erreicht man über San Sebastian die Carretera Norte oder Carretera Sur, die um die Insel führen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Indre |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |