Chalet Höfli

Nur weil wir wussten, dass Interhome Teil von Hotelplan ist und somit der Migros gehört, buchten wir eine Unterkunft. Kundenfreundlichkeit und Kompetenz schienen dadurch gegeben. Doch leider kam es anders: Die Eigentümer vom „Chalet Höfli, Jaun/Schweiz“ und die Schlüsselhalterin haben Interhome nicht über Baustellen in direkter Umgebung des Chalets informiert. Dies wäre gemäss Aussage diverser Firmenmitarbeiterinnen jedoch das korrekte Vorgehen gewesen. Dadurch wäre diese Information an uns weitergeleitet worden, und wir hätten die Wahl gehabt, ob wir diese Unterkunft dennoch beziehen wollten. Aufgrund dieser Verfehlung haben wir dann unsere Ferien mit Baustellenlärm verbracht. Die Antworten von Interhome auf unsere Beschwerde empfinden wir als kundenunfreundlich und keinesfalls wohlwollend. Hervorzuheben ist die wahrlich befremdliche und eigenorientierte Stellungnahme der Abteilung "Customer Care, Freiburg Deutschland“. Auszug aus dem Mailverkehr: Wir stellen auch außer Frage, dass die Gemeinde im Amtsblatt über die (Bau-) Arbeiten informiert hat. Dies ist ein gängiges Verfahren. Allerdings bedeutet dieses Verfahren nicht automatisch, dass die betreffende Anzeige oder auch das Amtsblatt an sich, zwingend von allen Gemeindemitgliedern gelesen wird. Von vier Tagen hatten wir an 2,5 Tagen Baustellenlärm. Zuerst wurde uns beim zweiten Telefongespräch mit dem Kundendienst ein Angebot von 2 Tagen Ermässigung gemacht. Nach Einreichung der Beschwerde waren es dann aber noch ganze 15% des Buchungpreises (CHF 85:-). Als Vergleich, eine Tagesmiete betrug CHF 143.- Die mangelnde Kundenausrichtung von Interhome ist ein trauriges Zeitzeugnis dafür, wie die Gier nach Geld weit über Anstand und Recht gestellt wird. Wir sind von der Firma enttäuscht und werden Interhome weder weiterempfehlen, noch jemals wieder über diese Plattform eine Unterkunft buchen.

Die Bettwäsche/Tücher wurden uns 2x berechnet und nicht wie im Inserat beschrieben nur pro Aufenthalt. Besser wäre es gewesen diese gar nicht zu buchen, da die Wäsche zu intensiv nach Waschmittel/Weichspühler roch. Die Badtücher mussten wir auch nochmal waschen, da es nach "feucht versorgt" müffelte.

Wir wurden von Interhome mit fadenscheinigen Ausreden abgespiesen: 1) Die Schlüsselhalterin war vor Beginn der kommunalen Arbeiten nicht informiert worden. 2) Des Weiteren empfand Sie die kommunalen Arbeiten bisher als wenig störend, sodass Sie Interhome nicht informiert hat. 3) Die Arbeiten mit der Asphaltfräse waren, wie Sie selbst schreiben, temporär.

Die Lage in Jaun ist gut, aber die Baustellen ums Chalet waren fies und laut. Das Feriengefühl mit Ruhe und Erholung dadurch inexistent!

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