Chesa Allegra

Gleich bei der Ankunft wurde 2 mal nachgefragt ob man Hausschuhe dabei hat. Im Haus dürfen nur Hausschuhe getragen werden, dies hatten wir noch bei keiner anderen Unterkunft bislang. Ansonsten hätte man von der Gastgeberin Hausschuhe benutzen müssen. Hauptsache der Hund der Gastgeberin läuft überall im Haus herum und die Gastgeberin selbst benutzt keine Hausschuhe, sondern Wanderschuhe in ihren eigenen Räumen. Leider lag bei der Ankunft nicht automatisch eine WLAN-Karte in der Unterkunft bereit. Hier mussten wir erst 2 mal nachfragen, bis wir die WLAN-Karte erhielten. Leider funktionierte der Internetzugang dann auch nur mit Unterbrechungen. Das Frühstück wurde in den privaten Räumen der Gastgeberin serviert. Hier stand nur ein Tisch für 5 Gäste zur Verfügung. Daher mussten die Gäste nacheinander frühstücken. Die Kaffeekanne wurde nicht auf den Tisch gestellt, nur die Gastgeberin durfte einschenken. Man fühlte sich während des ganzen Frühstücks beobachtet, die Gastgeberin saß meist auf einem Hocker und schaute beim Frühstück zu. Es gab lediglich Semmeln zum Frühstück, hier haben wir vor allem das Joghurt und beispielsweise Früchte vermisst. Während unseres Aufenthaltes hat es auch geregnet. Hier durften wir nur die Schirme der Gastgeberin verwenden, da diese aussen vor der Haustüre dann ans Geländer hingehängt werden sollten. In der Unterkunft durften keine Schirme aufgestellt werden, der Boden hätte ja nass werden können. Die Dusche darf außerdem nicht voll aufgedreht werden. Gleich am ersten Tag hat sich die Gastgeberin darüber beschwert, dass es ihr zu laut ist. Hier schließt sich wieder der Kreis, dass man ständig das Gefühl hatte, unter Beobachtung zu stehen.

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