Chogogo Dive & Beach Resort

Das Hotel, welches ein Resort ist, ist aus vielen Bungalows aufgebaut. Es gibt auch ein paar größere Häuser mit Appartments. Den Zustand haben wir als durchgehend sehr gut empfunden. Es gab eine gut ausgestattete Einbauküche mit allem, was man so braucht. Einen Fernsehr gab es auch, der allerdings sehr kompliziert zu bedienen war, sodass ich nur zwei kostenfreie Programme gefunden habe, wovon natürlich nichts deutsch war. Die Bugalows haben auch genügend Distanz zu einander, sodass die Nachbarn nicht direkt in die anderen Häuser schauen können. Die Gartenanlage ist sehr geräumig und es gibt unglaublich viele Pflanzen, wodurch auch etliche Vögel und andere Tiere zu sehen sind. Täglich sind Gärtner unterwegs gewesen, um die Anlage zu pflegen. Insgesamt war es dadurch recht sauber und auch das Bungalow wurde alle drei Tage gereinigt und entgegen der Beschreibung vom Hotel wurden dabei auch die Mülleimer geleert. Es ist möglich, im Resort gegen Aufpreis (22,5 ANG, was etwa 10 Euro entspricht) zu frühstücken, was wir leider nicht ausprobiert haben, da der Weg zum nächsten Laden mit Becker im übernächsten Livingstone Resort nur etwa 500m weit weg war. Ebenfalls ist es möglich, im Resort im Restaurant zu essen, was wir einmal ausprobierten und an den Veranstaltungen des Restaurant teilnahmen, was Dienstags abends ein Barbecue Abend und Samstag abends ein Antillianisches Buffet war. Wir haben davon nur das Barbecue ausprobiert, was ganz okay war und das Preisleistungsverhältnis ging auch. Die Cocktails hingegen mit dem echten Curacao waren ein Gedicht, weshalb wir auch abends ab und zu welche tranken. Die Gäste erlebten wir vom Alter her recht durchwachsen, es gab junge aber auch ein paar ältere Pärchen. Die Nationalitäten waren hauptsächlich niederländisch, aber ein paar Deutsche gab es auch. Man muss nicht nervös sein, da man ohne einheimische Währung dorthin fliegt. Im Flughafen gibt es noch vor dem Zoll den ersten Geldautomaten, wo man Geld abheben kann.

Wie oben schon beschrieben, war unser Bungalow in einem sehr guten Zustand. Es gab einen Safe und ein Telefon (was wir aber nicht nutzten). Wie oben beschrieben gab es TV. Eine Klimaanlage gab es nur im Schlafzimmer, sonst Ventillatoren, da der Strom mit 3 Cent je kWh auf der Insel sehr teuer ist. Der Kühlschrank war sehr groß und ein richtiges Eisfach gab es auch.

Wie oben schon beschrieben, war das Restaurant im Resort gut. An der Rezeption gab es auch einen Restaurantführer, der einen einen guten Überblick über die Restaurants der Insel gab. Dort wurde auch das jeweilige Preis/Leistungsverhältnis beschrieben. Es gibt dort ähnliche Restaurants wie in Deutschland (Italiener...). Viele Fastfoodketten gibt es ebenfalls. Diese findet man am besten in den Inselstraßenkarten, die es an der Rezeption zum Auto gab.

Das Personal war durchweg freundlich und hilfsbereit. Man konnte deutsch mit denen sprechen und sie verstanden alles. Englisch war auch kein Problem. Als Muttersprachler waren alle wohl Niederländer. Auch die Zimmerreinigung war nett und versuchte nicht groß zu stören. An zusätzlichen Serviceleistungen gab es wann immer man wollte, frische Handtücher. Diese wurden alle drei Tage von der Zimmerreinung getauscht oder man holte sich ein paar neue an der Rezeption, wo diese einfach auslagen. Toll war, dass es auch Badehandtücher für die Liegen gab. Um diese zu bekommen gab es einen kleinen Ausweis, den man vorzeigen musste, wenn man sich eines holte. Diese wurden von vielen auch mit zum Strand genommen, sodass man selbst gar nicht unbedingt Badehandtücher mitzunehmen brauchte. Wenn man eine Beschwerde bzw. einen Defekt hatte, wurde das sehr ernst genommen und auch gleich beseitigt (bei uns ging eine Lampe im Außenbereich kaputt).

Die Jan Thiel Bucht mit Strand ist nicht weit entfernt, etwa 300m. Eigentlich müsste man für diesen Strand auch Eintritt bezahlen, aber man bekommt im Chogogo eine Karte, mit dem man ihn immer besuchen kann. Die Liegen hingegen kosten aber etwas. Die Innenstadt ist mit dem Bus etwa 20 Minuten entfernt und die Busfahrtickets gibt es im Chogogo kostenfrei an der Rezeption, wodurch wir sehr häufig in die Innenstadt fuhren, welche einer europäischen Innenstadt mit den Geschäften und Fastfoodläden sehr gleich kommt. Einkaufmöglichkeiten sind ebenfalls vom Chogogo vier mal täglich kostenfrei mit einem extra Einkaufsbus oder -van zu erreichen, sodass es äußerst einfach ist, sich dort mit Nahrung zu versorgen. Man kann zwischen dem Best Buy Store und dem Vreugdenhil wählen, wobei wir immer nur im Vreugdenhil waren. Dort gab es am Eingang auch gleich einen Geldautomaten, wo man Geld abheben konnte. Ausflugsmöglichkeiten gab es auf der Insels schon einige, die man beim Reiseveranstalter buchen oder mit einem Mietwagen selber erkunden kann. Den Mietwagen haben wir direkt im Chogogo gebucht, was deutlich günstiger als beim Reiseveranstalter war. Es empfiehlt sich jedoch, rechtzeitig einen Wagen zu reservieren, da die Mietwagen ständig ausgebucht waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Resort bietet mit Pools auf drei Ebenen die Möglichkeit einen Poolurlaub zu machen, wobei der Strand wirklich nicht weit weg war. Am Strand gab es auch ein Volleyballnetz mit zugehörigem Feld. Im Resort selbst gab es natürlich keine Animation, sodass man sich gut erholen konnte. Internet konnte man für 15 ANG pro Tag (24 Stunden an einem Stück) für einen Computer an der Rezeption kaufen, was im Haus per Wireless auch gut funktionierte. Der Strand und das Meer waren in einem hervorragendem Zustand. Da die Liegestühle kostenpflichtig waren, waren auch diese recht gepflegt. Es war möglich dort joggen zu gehen, was die Einheimischen auf der Straße zum Jan Thiel verstärkt machten.