- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Äußerst unfreundlicher Service. Kleines Zimmer mit Spinnweben an Decke und Wand. Man fühlte sich zu keinem Moment als gern gesehener Gast. Wir haben beruflich und privat bereits in vielen Hotels übernachtet. Eine solche Behandlung ist uns bisher nie widerfahren. Die 4-Sterne-Kategorisierung des Hotels ist für uns - auch bei Exkludierung des erlebten "Service" - nicht nachvollziehbar.
Die Hotelanlage besteht aus mehreren Häusern, die früher offensichtlich als Wohnhäuser genutzt und später zum Hotel umfunktioniert wurde. Unser Zimmer war "übersichtlich", aber für eine Nacht ausreichend. Der "altehrwürdige" englische Stil muss nicht jedem gefallen, aber das konnte man der Internetseite des Hotels im Vorfeld entnehmen. Weniger schön empfanden wir vereinzelte Spinnweben an Wand und Decke. Auch der Fussboden des kleinen Badezimmers war verschmutzt.
Das Frühstücksbuffet war abwechslungsreich, jedoch wurde - auch auf Nachfrage von anderen Hotelgästen - nichts nachgelegt, ohne dass hierfür ein Bedauern seitens der Eigentümerin ausgedrückt wurde. Das Gefühl, ein unwillkommener Gast zu sein, setzte sich hier leider fort. Die Tatsache, dass Rührei offensichtlich zum Angebot zählte, konnten wir einem kleinen, leeren Teller entnehmen, der während der rund einstündigen Dauer unseres Frühstücks nie nachgefüllt wurde. Auch Lachs sollte zum Buffet gezählt haben, so berichteten andere Hotelgäste. Eine Flasche mit warmer Milch für unsere Tochter wurde uns in gewohnter Weise wenig herzlich bereitgestellt.
Äußerst unfreundliche, um nicht zu sagen unverschämte Behandlung. Nie fühlte man sich als gern gesehener Gast. Bei Bezahlung wurde aufgrund eines bereit gestellten Kinderbettes ein zu hoher Betrag (+15 Euro) in Rechnung gestellt. Dies freundlich reklamierend, legten wir die Buchungsbestätigung vor, die zeigte, dass das Kinderbett in dem vereinbarten Preis in Höhe von 110 Euro (eine Nacht inkl. Frühstück für zwei Erwachsene sowie ein Kleinkind im Doppelzimmer) absprachegemäß inkludiert war. Daraufhin wurde uns von der Eigentümerin die Buchungsbestätigung aus der Hand gerissen, mit dem Kommentar, dass dies "sofort herausgenommen werde". Man sei schließlich "keine Sozialstation". Auch ein Hinweis, dass die Bestätigung von dem Hotel selbst ausgestellt wurde änderte nichts an der üblen Umgangsweise. Zu guter Letzt wurde uns "KEINE gute Reise gewünscht". Angesichts der Tatsache, dass wir mit einem Kleinkind unterwegs waren, stellte dies nicht nur eine gewisse Gefühlskälte, sondern eine pure Unverschämtheit dar.
Abgelegenes Hotel am Ortsrand von Stadecken-Elsheim, mit der Möglichkeit in den angrenzenden Weinbergen zu spazieren und in einer Straußenwirtschaft einzukehren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dominic |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |
Februar 2011: Für uns als Hotel war es kein Problem, solche Gäste links liegen zu lassen. Als die Kommission für die Vergabe der vier Sterne nun wieder im Haus war, hat sie uns aber dringend geraten, gegen solche Stimmungsmacher, die nur Schaden verursachen möchten, vorzugehen. Selbstverständlich hat sie uns beanstandungsfrei die vier Sterne wieder verliehen und dabei macht diese Kommission das täglich und beruflich. ! Also hier die Geschichte dieser Gäste, die wir mit einigen anderen in einem Buch gesammelt haben: >Schon als der Gast zur Tür herein kam, hingen die Mundwinkel unten, da seine Freunde das Haus gebucht hatten und er hier nicht sein wollte. Und wo man nicht sein will, ist sowieso alles schlecht. Und weil man die Freunde nicht abstrafen kann, muß man eben das Hotel abstrafen. Es war ein Babybett gebucht, welches versehentlich als kostenlos im Netz stand. Nun sollte zumindest das Frühstück bezahlt werden, das ja in Anspruch genommen wurde. Das hat dieser Gast abgelehnt. Er wollte diese Leistung gratis. Das Zimmer ist als Bild zu sehen. Da wir auf dem Land sind, kann es schon mal vorkommen, dass eine Spinne zum offenen Fenster reinkommt und in den Tagen zwischen zwei Buchungen ein Netz baut. Das der Boden im Bad schmutzig war ist eine glatte Unwahrheit. Ganz vorne bei den in den Hausfragebögen besonders gelobten Dingen steht unsere Sauberkeit. Zum Frühstück: Nach unserer Kenntniss ist es auch bei Kollegen so, dass nach Ablauf der Frühstückszeit nicht mehr nachgelegt wird, wenn noch eine Auswahl an Alternativen vorhanden ist. In unserem Fall zum Thema Ei: Rührei, gefüllte Eier, gekochte Eier und Eiersalat. Auf Wunsch Spiegelei. Thema Fisch: Lachs, Forelle, Meeresfrüchte und Salat von Garnelen. Aber wenn man es darauf anlegen will, jemandem zu schaden, kann man die Dinge immer so darstellen, dass sie einen anderen in ein schlechtes Licht rücken.< MFG Geschäftsleitung MinD