- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Von aussen wirkt das Hotel nicht so wahnsinnig modern, aber ab der Lobby ist es so herausgeputzt, dass ich nur mehr positives sagen konnte. Die Sprachen bei der Rezeption sind Deutsch, Englisch und zumindestens auch noch slowenisch. Im Lift traf ich einmal auf englischsprechende Gäste, mit relativ jugendlichen Alter. Aufgrund meiner sehr kurzen Übernachtungsdauer, getraue ich mir nicht einen Altersschnitt der Gästestruktur abzugeben. Die Schlüsselkarte ist übrigens nicht nur für das Hotelzimmer, sondern auch für die Liftbenützung gut. Ohne diese Schlüsselkarte bewegt sich der Lift (ausser ins Parterre hinunter) nirgendwohin. Wenn zum Beispiel Ihr Zimmer im ersten Stock ist, dann können Sie mit Ihrer Schlüsselkarte nur ins erste Stock fahren. Selbstverständlich dürfen Sie gerne über die Treppe ins 6. Stockwerk gehen (z.B. aus Interesse am Haus) und dann anschliessend wieder mit dem Lift ins Erdgeschoss fahren. Sauberkeit ist sehr wohl gegeben. Konnte auf keinen Schmutz entdecken. Ich erforschte auch noch die Vorräume in einigen Stockwerken. Die Sitzmöbellanschaften erinnerten mich teilweise wie von einem nordeuropäischen Möbelhaus, aber wahnsinnig schön und zum Wohlfühlen. Im zweiten Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage, für die pro Tag € 15,-- als Parkgebühr zu bezahlen sind. Die 3 Internetterminals, für die man bei der Rezeption den Zugangscode erfragen kann. Laut Servicemappe gibt es auch noch Superiorzimmer mit einer Raumfläche von 130 m2 und einer eigenen Terasse. In luftiger Höhe hing zwischen Franziskanerkirche und Denkmal ein mittelgrosses Häuschen, welches knallrot angemalt war. Dem uns zugeteilten Führer konnte ich dazu leider keine Details entlocken. Moderne Kunst, schaut aber total interessant aus. Wenn Sie dann weiter über eine der drei Brücken gehen (Dreibrückenbrücke) oder auch ″Tromostovje″ Dort gibt es im Untergeschoss, öffentliche Toiletten, für die nur € 0,15 als Gebühr fällig werden. Dafür erhalten Sie sogar noch einen Beleg. Auf der anderen Seite der Brücke nach links und ins Untergeschoss, gelangen Sie zu einem sehr beeindruckendem Fischmarkt. Nur im Meer finden Sie mehr Fische als dort. Also falls Sie keine Abscheu gegen Fischduft haben, schauen Sie sich das an. Und wenn Sie dann wieder heraufkommen, gehen Sie am Besten bis zur nächsten Brücke geradehaus weiter und dann scharf nach Rechts, bis Sie zu Ihrer Rechten eine grössere Stadtinformation sehen. Dort wurde ich sehr sehr freundlich bedient. Die kann ich Ihnen wirklich empfehlen. Dann kommen Sie zu einem Marionettentheater. Wie ich zufällig herausfand, befindet sich auf dem Dach ein Glockenspiel, dass zwar höchstwahrscheinlich stündlich funktioniert, aber leider nicht länger als ungefähr zwei Minuten. Mit der Kamera muss man da sehr schnell sein. Zwischen Marionettentheater und einem Gasthof, befindet sich eine Standseilbahn mit nur einer Gondel. Ich empfehle Ihnen hinauffahren, weil oben gibt es das virtuelle Museum, dass sehr gut gemacht ist. So macht Geschichte wirklich Spass. Wäre für andere Städte sehr nachahmenswert. Ein Wochenendtripp ist zu wenig für diese Hauptstadt. Ich komme wieder, soviel steht fest.
In meinem Standardzimmer gab es einen halbgrossen Wandspiegel im Vorraum und einen normal kleinen Spiegel im Badezimmer. Dann gab es noch einen mittelgrossen Marken Flachbildfernseher mit 74 Programmen, von denen aber nicht alle Posten belegt sind. Dort bekam ich höchstwahrscheinlich slowenisches Programm, russisches, asiatisches und einige wenige deutschsprachige Sender hinein. (sogar ein österreichischer Sender ging hinein, was mich schon auch freute.) Selbstverständlich mit Funkfernbedienung. Der Fernseher war fix von der Decke hängend montiert und konnte ausgesteckt werden. Im Bereich meines überbreiten Bettes gab es einen total dekorativ gestalteten Wandschutz, auf dem sogar Vögel als Verzierung vorkamen. Radiowecker war auch noch im Zimmer, leider ohne Handbuch. Ich verliess mich deshalb lieber auf das telefonische Weckservice und meinen Aufziehwecker. Sonst fand ich noch ein einsames Kabel Schreibtischbereich, das für eine Internetanbindung nützlich ist, so man einen Laptop mithat. Die Aussicht von meinem Zimmerfenster war städtisch normal. (Blick auf ein Fernse- und Radiostudio, wie ich vermute) In der im Zimmer aufliegenden Servicemappe erfuhr ich ausserdem noch, dass in der Lobby W-Lan kostenlos möglich ist. Zurück zum Zimmer. Neben dem Schreibtisch stand noch ein kleines Sofa (75 cm mal 50 centimeter - Höhe leider nicht vermessen) Ein kleiner Mistkübel und ein Deckenventilator und ein Rauchmelder waren auch noch im Schlafraum. Es gab dann noch zwei Bilder mit zwei unterschiedlichen Ansichten der Franziskanerkirche Ljubljana. (eine ältere und eine jüngere) Im Vorraum stand ein sehr geräumiger Kleiderschrank, in dem fixmontiert ein kleiner Safe war. Weiters gab es im Kasten einen übergrossen Sack. Mit diesem kann man - wie mir die Servicemappe verriet - an Werktagen seine Schmutzwäsche zur Rezeption bringen und zu einem festgelegten Tarif reinigen und bügeln lassen. Im Vorraum war über der Tür ein für mich nicht näher definierbarer Kasten mit einem Blitz darauf. Möglicherweise gehörte dieser zum Rauchmeldesystem. Bei der Zimmertür waren zwei mechanische Riegel (einer mit Kette) um die Ruhe während der Nacht zu gewährleisten. Weiter ins Badezimmer. Dort beeindruckte mich ein Haarföhn, der einen ca. 80 centimeter langen Schlauch hatte. Bequemes Haare föhnen ist damit auf alle Fälle gewährleistet. Fliessen bis zur Decke. Dann war ich noch von den beiden Seifenspendern (Waschbecken und Duschkabine) sehr angenehm überrascht. Weiters gab es noch eine Riesen WC papierrolle für die Toilette und zwei Handtuchhalter für die Tücher mit Hotelbeschriftung.
Mit den zwei Mahlzeiten, die ich dort einnahm (ein dreigängiges Abendessen und ein fulminant aufgebautes Frühstücksbuffet, das kaum Wünsche offenliess). Dreigängiges Abendessen, was sehr sättigend war. Beim Frühstück sprach das Personal nur englisch und slowenisch, aber sehr freundlich.
Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt. Gegen eine Kaution von € 10,-- kann sich dort jeder (so Bedarf besteht und genug vorhanden sind) einen Regenschirm ausborgen. Ausserdem kann man sich als Hotelgast dort auch Bügeleisen und -brett kostenlos ausborgen. Briefmarken sind an der Rezeption erhältlich.
Die Lage dieses Hotels ist sehr im Zentrum, aber trotzdem ruhig. Sehr nahe haben Sie von dort zu einem eher nobleren Bekleidungshaus. Ein Stückerl weiter befindet sich ein Denkmal, mit (wie in der Führung zu erfahren war) für damalige Zeiten skandalösen Frauenoberkörper.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Es gibt zwischen Rezeption und Speisesaal eine zumindestens dreisprachige Bibliothek. (englisch, slowenisch und kroatisch) Dort steht auch noch ein Gebührenpflichtige Massagesessel. Im Erdgeschoss befindet sich irgendwo ein Schuhputzapparat. Die 3 Internetterminals, für die man bei der Rezeption den Zugangscode erfragen kann, die Benützung für Hotelgäste kostenlos. Auch die W-Lan Verbindung ist kostenlos. Zugangscode bei der Rezeption zu erfragen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maksimilijan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 5 |