- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Kleines, sauberes Hotel mit superfreundlichen Personal (Familienbetrieb). 5-7 Minuten zum Strand, was weit genug von den Party Leuten ist aber doch ganz nah für eine kühle Erfrischung. Betten und Handtücher wurden fast jeden Tag gewechselt-was uns zu verschwenderisch war und wir der netten Zimmerdame Bescheid gegeben haben mal nichts zu wechseln. Wie oft wechselt man bei sich zu Hause die Betten? 1x pro Woche. Das Hotel ist auch ganz nah gelegen (15-20Min berghoch) an zwei "griechischen" Dörfern.
Unser Zimmer im 2. Stock war klein aber fein. Da ich schon mehere male Greichenland besucht hatte, weiß ich das Nasszellen und wenig Raum der Standard sind. Unser Badezimmer war sauber, jeden Tag 2 neue Toilettenrollen, Shampoo & Duschgel und Wasserkocher wurde uns zur Verfügung gestellt aber wir haben es nicht in Anspruch genommen. Wir hatten auch einen Minikühlschrank der etwas in die Jahre gekommen war und nicht viel Platz hatte. Für eine Flasche Wasser und 2 Biere war aber trotzdem platz. Unser Doppelbett waren zwei zusammnegeschobene Singlebetten worauf man gut schlafen konnte. Die Klimaanlage hatte auch gut funktioniert und war nicht laut auf der niedrigsten Stufe. Was ich als negativ bewerte sind die lauten Türen. Es war unmöglich sie leise zu schließen. Ich kann mir vorstellen das es mich nerven würde wenn das Hotel voll belegt ist und Menschen zu jeder Uhrzeit in ihre Zimmer reingehen oder sie verlassen.
Es gab jeden Tag von 8-10 ein Frühstüchsbuffet was bei uns inklusive war. Normalerweise benutze ich nicht den Frühstückservice in Hotels, gehe lieber in ein einheimisches Cafe aber City Pearl lässt sich nicht lumpen. Frühstück fand während der Woche im offenen Garten des Partnerhotels (Voula) und sonst bei uns in City Pearl statt. Die hatten 3 Sorten an Cornflakes, eine Kaffeemachine (Espresso, Latte etc.), einen Toaster. 3-4 verschieden Sorten an Brot, Ich habe immer gerne die Sardellen gegessen, ein bisschen Tzasiki , Griechischer Salat den ich mir selbst zusammengestellt hatte (Zwiebel, Gurke, Feta, Oliven, Paprika-alles war da). Ich glaube das es auch 2 Sorten an Käse und Wurst gab. Nicht die größte Auswahl aber okay für den Preis. Sie hatten auch gekochte Eier, zwei Sorten an Melonen, Humus, 'ne andere Paste, Quark und anderes Zeug. Wer dar nicht satt wurde oder was auszusetzen hat ist selber Schuld. Sollen die doch ins Hilton oder Kempinksi gehen! Das kulinarische Angebot außerhalb des Hotels war nicht zu überbieten. Es ließ sich immer gut im Argo (am Hafen) essen. Ich würde die gebratenen Zuchinibälle, Lammeintopf mit Meingold oder die gebratene Sardinen (der Wirt riet mir sie mit den Kopf zu essen- aber ich sagte "Nö") empfehlen. Es ist ein kleiner liebevoller Familienbetrieb. Michelle, die Frau des Besitzers, war eine super Gastgeberin. Da ich selbst einen Migrantenhintergrund habe hat mir ihre Backgroundgeschichte sehr gefallen. Sie kam von den Philipinien nach Griechenland und leitet seit über 20 Jahren das Familienunternehmen mit ihren griechischen Mann. Man kann sich mit ihr super auf Deutsch, Englisch, Griechisch und nur Gott wieviele andere Sprachen unterhalten. Selbst wenn man zu doof war im Griechenland nicht griechisch zu essen gab es einen Irischen Pub, Deutsche Gaststätten, Oizza und Spaghetti und Sushi. Was ich sehr ungerne mache und noch nie getan habe, ist eine Gaststätte schlecht zu reden. Ich habe mir dort meine erste Fischvergiftung geholt. Das hatte die letzten Tage meines Urlaubes und den Rückflug nach Hause zur Hölle gemacht. Wir hatten uns bei der Schönen mehere Vorspeisen geteilt und nur ich hatte die Dorade. Der Laden war in Gegensatz zu den anderen Tavernen leer und mir wurde gesagt das es mit den Fisch etwas länger dauern würde. Ich habe mir dabei nichts gedacht. Ist doch gut das sie sich Zeit und Mühe geben. Komisch das die so leer sind aber laß uns doch diese Einheimischen unterstüzen! Wenn uns andere hier sehen werden auch mehr Leute kommen. Ich bin ein naiver Idiot und habe die Warnzeichen ignoriert. IM Nachhinein glaube ich das sie keinen frischen Fisch hatten (bei so wenig Gästen) und haben einen gefrorenen Fisch falsch aufgetaut und mir vorgesetzt. Natürlich ist alles Spekulation meinerseits aber nur ich wurde krank (verbrachte Tage im Badezimmer, konnte nicht auf Touren oder zum Strand gehen), ich habe einen eisernen Magen und wurde nie krank von der Küche meines Herkunftslandes und unsere Küche (und Trinkwasser) ist nicht ohne! Jetzt weiß ich worüber die Leute sprechen wenn sie Lebensmittelvergiftung meinen. Nie wieder! Ich bin noch immer traumatisiert und habe seit meinen Erlebnis keinen Fisch mehr gegessen, und ich komme aus einen Land wo Fisch morgens, mittags und abends an der Tagesordnung ist! Die jungen Kellnerinnen waren supernett aber das schlechte Ereignis hatte mir die letzten Tage versaut.
Bei Fragen konnte man sich immer an Leonides (Sohn des Hauses) oder an die anderen Mitarbeiter wenden. Zimmer wurden jeden Tag geputzt und Handtücher und Bettlaken gewechselt. Das war uns zuviel und wir haben der netten Dame mehrmals abgesagt. Zu Hause wechsle ich meine Bettlaken einmal die Woche aber doch nicht jeden zweiten Tag. Ständig die neuen Sets an Handtüchern (3 pro Person) jeden Tag waren auch verschwenderisch. Das ganze muß immer gereinigt werden (mit Wasser was die Kreter nicht haben wird verschwendet und Energie). Aber ich kenne westliche Touristen. Die Ersten die sich über zu wenig Handtücher beschweren würden.
Wir wurden vom Flughafen mit einen Transferbus abgeholt. Die Fahrt hatte ungefähr 45 mIn. bis 1 Stunde gedauert. Der Weg von der Bushaltestelle bis zum Hotel war ca. 5 Minuten. Achtung: City Pearl ist Teil einer Gruppe (2-3 andere Hotels) und unser Treffpunkt war in der Rezeption eines anderen Hotels (Voula). Als ich gehört hatte das es nicht unser Hotel ist und wir noch laufen müssen, bin ich fast durchgedreht (seit 2:30 unterwegs-unser Flug ging um 6 Uhr morgens, hungrig, müde etc.). Aber der Weg war praktisch nur 2 Min und der liebe Leonides (Sohn des Hauses) hatte uns begleitet und meine Koffer geschleppt. So, im Gegensatz zu meinen Freund bin ich bin kein großer Wanderer und hasse extreme Hitze. Das Hotel war perfekt gelegen. Nicht weit zu den Stränden/die Promenade, zu den zwei griechischen Dörfern, deren Name mir grade entronnen sind, Bushaltestellen mit direkten Verbindungen nach Heraklion, Knossos usw. sind vorhanden. Die Dörfer haben während der Saison griechische Abende. Leider waren wir vor der Saison da und konnten nicht auf unsere musikalischen Kosten kommen. Heißer Tip: An der Promenade gibt es eine Taverne die auch traditonelle Abende (Musik, Tänze etc.) anbietet. Wir hatten durch City Pearl uns ein Auto gemietet. Reservierte Parkplätze waren direkt gegenüber vom Hotel oder auf den Grundstück. Mein Freund wollte unbedingt einen Jeep mieten, den sie nicht zur Verfügung hatten. Ehrlich gesagt ist es mir egal solange das Ding fährt und eine Klimaanlage hat. Unsere Aussicht war auf ein normales griechisches Haus mit einen alten Pärchen die wir Oma und Opa getauft haben- die waren total süß! Man hat kein Meeresblick aber dafür ist es ruhig(er) als direkt auf der Promenade. Wir waren -Gott Sei Dank- vor der Saison da (Ende März-Anfang Juni). Wir sind alt und müde und keine Partyleute mehr. Das Hotel hat einen kleinen Pool, vieleicht hüfttief und grade Mal 5 Meter lang oder so. Also man konnte keine Bahnen schwimmen aber er war sauber und mein Freund hatte es geliebt sich in Ruhe zu sonnen.Wir hatten Glück das wir im 2.Stock keine Nachbarn hatten außer für die letzten zwei Tage. Man hat sie Mal gehört aber nichts dramatisches. Das Hotel hat noch im 3. Stock ein Sonnendeck was aber während unseres Aufenthaltes abgeschlossen war. Wir haben erst kurz vor unserer Abfahrt daran gedacht es zu benutzen aber haben uns nicht die Mühe gemacht Leonides zu fragen es für uns aufzumachen. Schade, die letzte Nacht auf den Sonnendeck , den Sonnenuntergang und den (nachts) angestrahlten Berg zu beobachten wäre schön gewesen. Heißer Tip: Für die FKK Piraten. Es gibt einen Nacktstrand den man innerhalb von 12-15 Minuten gut mit den Auto erreichen kann. Läuft man zu Fuß auf der Promenade dauert es etwas länger (ca. 30-40 Minuten) da der Weg etwas umständlich und nicht direkt ist. Der Eingang(?) zum Strand ist ein bisschen abenteuerlich und ich war froh meine Aquaschuhe angehabt zu haben. Aber man hat seine Ruhe und ich empfinde es als großes Plus das man dort auch Einheimische trifft-Fischer und andere Liebhaber der Nacktheit Leonides hat mir natürlich die Taverne seiner (Familien)freunde empholen. Argo, was ganz nah am Hafen was direkt an der Promenade liegt. Was kann ich sagen? Essen und Gastfreundlichkeit war immer top. Wir haben gerne dort gegessen mit den superblick aufs Meer.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gab für Jeden etwas. Ich bin eine faule, bequeme Nuss und hasse die Hitze. Ich liege gerne am Strand und schwimme. Alles Ziele sollten so nah wie möglich sein, einfach zu erreichen und bitte mit Klimaanlage(!) Mein Freund ist der Wandertyp der die Hitze liebt (2 Stunden bergauf zu irgendeiner kleinen Kapelle-das ist er- und nicht ich.. Raten Sie mal wer von uns aus einen tropischen Land am Meer kommt und wer der NordEuropäer ist... Wir beide lieben Archelogie und Geschichte, und wurden Beide befriedigt. Es gab viele touristische Angebote mit Ausflugszielen auf die benachbarten Inseln/Orte mit Bussen und Fähren. Man konnte sich Boote, Squadbikes oder Wassermotorräder mieten. Die Insel läßt sich auch sehr gut mit einen Mietauto erkunden z.B. Tagesausflüge nach Heraklion, Knossos, den Hafen und das Archälogiemuseum. Als Jemand der Anthropologie studiert hatte war es für mich unerlässlich diese Orte zu besuchen. Es wurden auch Anglertouren per Boot angeboten aber ich war mir nicht sicher ob man den gefangenen Fisch auch auf den Boot oder woanders zubereiten kann. City Pearl, hat keine Küche. In Amerika werden die gefangenen Fische auf den Boot zum verspeisen vorbereitet. Die Dame vom Veranstalter konnte mir diese Frage nicht beantworten. Also habe ich diese Tour nicht gemacht. Mein Freund hatte eh keine Lust dazu und war überzeugt: "Das man/Ich im Mittelmeer eh keinen Fisch mehr fangen kann." Es gab auch einen Party-WasserPark den wir nicht besucht haben. Sah schon schrecklich auf den YouTUbe videos aus. Nur was für Partyzombies meiner Meinung nach. Wir haben Knossos besucht und eine dort angebotene 1Std. Führung gebucht. Ich glaube es waren 20 Euro für zwei Personen, nach den Eintrittspreis was ich als zuviel enfand. Letztendlich war es Wert, zwar ein wenig gehetzt da so viele Leute da waren (nicht viel Zeit für Fotos oder sich die Kammern von draussen genau anzusehen) aber trotzdem interessant. Nach der Führung habe ich mich in der Hitze zum Auto geschleppt (Bitte Sonnenhut/Mütze, Fächer/Ventilator und Wasser(!) nicht vergessen) während mein Partner noch für circa 45 Minuten in (auf?) Knossos herumgewandert ist. Bei meinen nächsten Besuch würde ich mir unbedingt das Aquamuseum und sovieles mehr anschauen. Ich habe soviel verpasst da ich für Tage mit einer Lebensmittelvergiftung im Bett lag bzw. auf der Toilette saß/ drüber gebeugt war. Ich konnte in diesen Tagen auch nicht den kleinen Hotelpool benutzen. Zu krank und riskant. Mein Peter hatte natürlich fast jeden Tag das Angebot benutzt und sich in der Sonne im angenehmen, ruhigen, leeren Poolbereich (mit Bar) gebrüstet (während ich halbtot im Hotelzimmer lag). Als Geschichts und Naturliebhaber war er natürlich auch ohne mich unterwegs, aber das ist meine Bewertung und er wird sich sowieso nicht die Mühe machen/Zeit nehmen seine eigene Bewertung zu schreiben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peters Freundin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
we thank you very much for your good words and your possitive vibe!!