Club Dizalya

Wir waren zum 17 mal im Hotel, es ist immer noch gut, aber hat leider den Charme des kleinen Hotels, den wir liebten verloren. Von ehemals 170 Zimmern ist es nun auf 330 Zimmer gewachsen, leider ist das Restaurant nicht mit gewachsen, so kam es zu langen Schlangen beim Abendessen . Dadurch das viele Osteuropäer dort waren, war es, durch Ihr Verhalten, nicht wirklich angenehm. Ob wir ein 18 mal kommen, hängt davon ab ob sich an der Situation etwas ändert, wir werden es beobachten.

Diesmal hatten wir leider kein Zimmer in einer der kleinen Villen bekommen, sondern in dem neu gebauten, 5 stöckigem Haus. Das Zimmer war super, genug Platz, gute Ausstattung, lediglich die Sauberkeit ließ noch etwas Spielraum nach oben. Das Bett war gut, im Bad gibt es eine begehbare Dusche. Der Kleiderschrank könnte etwas größer sein, für uns klappte es gerade noch. Es gibt einen Flachbildschirm mit einigen deutschen Sendern.

Das Essen war gut und vielseitig, besonders am Türkischen Abend, leider war es durch das Schlange stehen meist schon kalt bis man am Tisch war. Tagsüber stand man öfters an der strandbar in der Schlange, da diese nur mit einer Person besetzt war.

Der Service war sehr gut, es waren, neben den alten Bekannten, Bayram, Ahmed und der Beach Boy Mehmet, viele neue Leute im Service, die Ihre Sache sehr gut machten.

Das Hotel hat direkte strandlage , vom Flughafen Antalya sind es ca 120 km, die Hinfahrt ging schnell, ca 1,5 h, nur 1 Hotel wurde vor uns angefahren, die Rückfahrt war nicht akzeptabel, 9 Hotels kamen noch nach uns.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein kleines Fitnessstudio, der Pool könnte etwas größer sein, aufgrund der größeren Kapazität der Gäste, deshalb wurde auch leider der Volleyballplatz geopfert um mehr Liegen stellen zu können. Am Pool war es, nach Beginn der Animation, sehr laut, deshalb nutzten wir ihn nicht. Die Animation war die schlechteste die wir in all den Jahren erlebt haben, leider ist die Zeit der muzos, Jimmys, ti amos und wie sie alle hießen vorbei . Nur gekaufte Shows, die sich wiederholten, zum Steg kam tagsüber niemand fragen ob man bei Spielen mitmachen wollte, doch einmal kam jemand um Bingo Lose zu verkaufen. Sonst setzten sich die Animateure auch einmal zum Essen bei Gäste an den Tisch und man unterhielt sich etwas, diese blieben lieber für sich. Der chefanimateur schrie meistens so ins Mikrofon das man kaum etwas verstehen konnte, deshalb verließen wir die Anlage nach dem Essen, oder setzten uns an die neue Bar vor der Rezeption .