- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Resort mit 98 Bungalows (Beach und Lagoos) bereits etwas in die Jahre gekommen, aber man ist bemüht Bungis zu renovieren. Gehwege und Strand wird täglich gefegt und i.O. gehalten. Gästestruktur ist bunt gemischt, und während unseres Aufenthaltes war alles sehr harmonisch. Wir hatten Halbpension gebucht, was völlig ausreichend war. Frühstücksbuffet mehr als reichlich und alles wird sofort wieder aufgefüllt. Die Köche der Eier und Gebäckstationen erfüllen alle Wünsche aufs netteste. Wir hatten 4 Regentage dabei, was allerdings nicht schlimm ist, da es warm ist. Taschenbücher mitnehmen. In der Bar gibts Brettspiele jeglicher Art und das Spa bietet sehr schöne Anwendungen. Wir würden wahrscheinlich wieder auf diese Insel fahren, nachdem wir mit Paaren gesprochen haben, die schon viele andere Inseln besucht haben, passt das Drumherum hier am besten. Preis/Leistungsverhältnis ist absolut ok, wenn man es mit anderen Angeboten vergleicht.
Wir hatten den Bungi Nr. 74 und der war von der Lage her auch einer der Schönsten. Vom Strand aus nicht einsehbar, aber wenn man auf dem Bett liegt, kann man doch noch aufs Meer sehen. Das Mobiliar ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber noch funktionstüchtig. Ein Seil auf der Terrasse ist abgerissen und ein Aufhänger am palmengedeckten Sonnenschirm. Beides wurde nicht repariert. Auch der Fußboden im Bad hätte manchmal etwas besser geputzt werden können. Am Trinkgeld kanns nicht gelegen haben, davon haben wir reichlich gegeben, allerdings reinigen hier nur muslimische Männer und wir haben festgestellt, dass nichts von den Sachen z.B. Handtücher, Badeutensilien etc. überhaupt berührt wurde. Die Betten wurden natürlich zur Nacht wieder hergerichtet und ein Newsletter für den nä. Tag wurde aufs Bett gelegt. Ein gebrauchter Kuchenteller stand eine Woche in unserem Zimmer. Fernseher haben wir nicht vermisst, aber etwas Musik ab und an wäre schön gewesen. Die Klimaanlage funktioniert gut und läßt sich auch gut regulieren. Es gibt einen schönen Wäscheständer für die nassen Badesachen, den man je nach Bedarf in die Sonne stellen kann - sonst trocknet hier leider nichts - was wir wir sehr gut fanden.
Wir haben unser Abendessen ausschließlich im Cowrie-Restaurant eingenommen und waren total zufrieden mit der Auswahl und der Qualität der Speisen. Nur frische Sachen und immer frisch zubereitet. Die Vielfalt hat uns total überrascht zumal ja alles hergebracht werden muss. Es gab jeden Tag mindestens 3 Sorten Eis und sogar einen fließenden Schokobrunnen und jede Menge andere Kleinigkeiten auf dem Dessert-Tisch. Das Showkochen an 4 Stationen war immer eine Sensation. Für alle Geschmäcker was dabei. 2x wöchentlich wurde ein Seafood-BBQ am Strand angeboten. Allerdings schienen uns die 99 Dollar pro Person dafür schon etwas happig. Für Kleinigkeiten zwischendrin gibt es Snacks in der Conch-Bar die sehr lecker angerichtet sind und zwischen 15 und 20 Dollar kosten.
Der Service war wirklich gut, was Restaurant und Bars betrifft. Die Kellner waren immer gut drauf und zu einem Plausch bereit. Die deutsche Gästebetreuerin Caroline hat uns zwar in Empfang genommen und zum Einweisen des Bungis an einen Boy weitergereicht - aber das war`s dann schon. Am Abend sollte ein Empfangscocktail mit Infos stattfinden. Frau Caroline hat sich dann 45 Minuten mit einem Paar unterhalten, welches schon mehrmals auf der Insel war. Uns hat das zu lange gedauert - wird sind dann essen gegangen und haben uns die Infos selber gesucht. Auf eine Reklamation, daß Wasser und Handtücher fehlten, wurde gleich reagiert, allerdings war dies nicht nur einmal der Fall, sodaß wir uns das reklamieren dann gespart haben. Es gab halt dann erst am übernächsten Tag wieder Wasser und Handtücher (waren ja immer Badetücher vorhanden und für 4 Dollar konnte man sich immer Wasser aus der Conch-Bar holen). Ich hatte während unseres Aufenthaltes einen runden Geburtstag. Den ganzen Tag passierte Nichts und als wir mit dem Abendessen fertig waren, wurden plötzlich Blüten um die Kerze auf dem Tisch drapiert und ein Kuchen wurde gebracht. Den ließen wir uns aufs Zimmer bringen, wo noch eine Flasche Weißwein und ein Glückwünsch auf dem Bett wartete.
Wer RambaZamba sucht ist hier definitiv fehl am Platze. Es geht ruhig und beschaulich zu und man gewöhnt sich gleich an das Relaxen und 14 Tage Barfußlaufen. Die Insel ist tatsächlich in 20 Minuten umrundet, außer man macht zwischendrin an der Lagoonbar halt und gönnt sich ein Shandy (Radler) oder einen leckeren Cocktail von Abul. Alle Bungis liegen mehr oder weniger direkt am Strand und jeder findet dort seine eigenen beiden Liegen mit Auflagen vor. Es gibt nur 2 kleine Läden, die bestückt sind mit Souveniers und Kleinigkeiten, falls mal ein Koffer ins Meer fällt, was noch nicht passiert ist. Zu dem schlechten Strandabschnitt bei den Lagoonvillen ist schon genug geschrieben worden. Es stimmt, daß die Bungis an der Süspitze keinen schönen Strand haben und es wird täglich mit Sandsäcken ein weiterer Schwund zu verhindern versucht. Wir hatten unseren Bungi deshalb schon bei Buchung an der Ostseite verlangt und auch bekommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Beste ist das Cive-Center. Das Equipment ist auf dem neuesten Stand und die Guides sind alle gut drauf und gehen auf jeden T'aucher persönlich ein. Preis/Leistungsverhältnis ist ok. Sämtliche Arbeiten vor und nach jedem Tauchgang werden einem abgenommen. Die restl. Sportaktivitäten wie Tennis, Volleyball etc. haben wir nicht genutzt, da einem auch schon vom Nichtstun der Schweiß auf der Stirne steht. Schnorcheln kann man den ganzen Tag (eine ABC-Ausrüstung hierfür gibt`s kostenlos für den ganzen Aufenthalt im Wassersportcenter). Das Hausriff ist max. 30 m entfernt und es fühlt sich an wie im Aquarium. In der Lagune vorm Riff ist bereits für Nichttaucher alles zu sehen, was das Meer an kleinen und mittlegroßen Fischen hergibt (Mantas, Meeresschildkröten, Riffhaie und alles bunte Meeresleben). Jeden Freitag ist Bodu Beru. Es kommt eine einheimische Gruppe mit Trommeln und singt. Dies ist die einzige Gelegenheit sich selber zu Musik zu bewegen. Täglich spielt zum Abendessen ein Trio mit Gitarren und Trommel, dessen Repertoire sehr groß ist und die sich über Applaus freuen. Internetzugang an der Rezeption kann kostenlos genutzt werden. Hier findet man schonmal eifrige Urlauber, die ihre Arbeit nicht ruhen lassen können, und mit ihren Laptops wichtige Anweisungen an zu Hause geben müssen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 89 |