- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
For english please scroll down. Angefangen hat es mit einem abgewohnten Bungalow mit sehr kleinem Bad und sichtbaren Verunreinigungen. Wir waren aber einfach nur froh spontan ein Dach über dem Kopf gefunden zu haben und sind bei solchen Dingen auf einer Insel oder mitten irgendwo im Dschungel nicht so kleinlich. Gewisse Tiere sind eben unvermeidlich, aber besser reinigen hätte man es durchaus können. Wobei wir auch andere Bungalows auf der Insel probiert hatten die ihre Fenster und Türen so gut abgedichtet hatten, dass selbst bei dieser Artenvielfalt kein Tier in die Hütte kam. Als ich den Schrank öffnete fand ich massig kleine schwarze Käfer vor. Erster Gedanke: Naja, so lange diese nur im Schrank sind… Am 3. Tag hat mich trotz Fliegennetz irgendetwas im Bett so sehr verstochen/verbissen, dass ich nach 40 Stichen/Bissen an den Beinen aufgehört habe zu zählen. Ansonsten hatten wir vorher auch ohne Fliegennetz in anderen Resorts keine Probleme, in der Zeit in der wir da waren war es sehr trocken = wenig Moskitos. Ich habe also angefangen das ganze Bett abzuziehen (gehört hier nämlich auch bei mehreren Tagen/Wochen Buchung nicht zum Service, dass zwischendurch gereinigt wird, geschweige denn mal das Bett abgezogen). Wir haben uns neues Bettzeug an der Rezeption geholt, welches widerlich modrig gestunken hat, massig schwarze Haare am Kissen hatte und total verlöchert war. Also hab ich es gleich wieder zurück gebracht. Ich habe neues erhalten, stank aber trotzdem. Also habe ich alles selbst per Hand gewaschen und 2 Std den ganzen Bungalow geputzt um mich irgendwie wieder wohlfühlen zu können. Unter dem „Matratzentopper“ habe ich Tierkot gefunden (auch in den Schubladen des Schrankes). Ich habe also alles was zum Bett gehört draußen ausgeschüttelt. Als wir uns kurz eine Verschnaufpause gönnten und uns auf die „Veranda“ gesessen haben hat es uns überall gejuckt und wir entdeckten die kleinen schwarzen Käfer überall auf unserer Haut. Wutentbrannt bin ich zur Rezeption und habe um ein Gespräch gebeten, da ich die Vermutung hatte dass es sich dabei um eine Art Bettwanzen oder ähnlichen hartnäckigen Ungeziefer handelt. Dort wurde ich von den jungen Mädels die das Resort „leiten“ nur unglaubwürdig angeschaut. Klar, davon haben sie keine Ahnung, alles was wir in der Zeit beobachten konnten war, dass die zur Leitung Beauftragten den ganzen Tag Youtube-Schminkvideos anschauten und die Füße hochlegten. Die einzigen die hier arbeiten müssen ist eine Burmesin und ihr ca. 12 Jahre altes Kind, die auch nicht wie die anderen in einem der Bungalows wohnen sondern in einem kleinen Zelt am Strand. Genau auf dieses Kind wurde nämlich dann die ganze Schuld geschoben, warum der Bungalow nicht sauber ist, sie bekäme eine extra Liste zum Abarbeiten aber sei eine schlechte Arbeitskraft. Auch als ich ihnen erklären wollte, dass ein Kind nicht dafür verantwortlich sein kann, unschuldig ist und sie selbst auch mal was tun müssen wenn die Zustände so katastrophal sind und nicht die Schuld wem anders in die Schuhe schieben sollten, schon garnicht einem KIND (!) haben sie nicht verstanden. Das Kind ist schuld und wurde auch gleich gerügt. UNMÖGLICHE ZUSTÄNDE! Von früh bis spät sieht man das Kind schuften. Als einzige. Für diese riesen Anlage. Die Mutter ist in der Küche beschäftigt. Gegessen haben wir hier übrigens nie, so wie auch kaum jemand anders. Es springt einem förmlich ins Gesicht, dass man das hier unterlassen sollte. Sie hat sich dann Mühe gegeben uns für die letzte schon gezahlte/gebuchte Nacht einen anderen Bungalow anzubieten. Sie hat uns also durch alle freien Bungalows geführt, ca. 7 Stück. Ich bin ihr mit Taschenlampe gefolgt und habe jede Ecke jedes Bungalows ausgeleuchtet. Keiner war sauber. Selbst unter dem Bett, der erste Blick den man macht, riesen Haufen von Dreck. Aber ich wusste ja nun woran es liegt. Dass wir in der letzten Nacht, in einem einigermaßen sauberen Bungalow (das Kind wurde vorher wohl nochmal zum Putzen geschickt), trotzdem total zerlöchertes Fliegennetz und quietschendem Ventilator dann noch einen Kampf mit einem riesengroßen „Maeng-da-na“-Käfer und einer Spinne hatten und kein Auge zumachten war mit Blick auf die Kinderarbeit das kleinere Übel. English: It started with a shabby bungalow with a very small bathroom and visible impurities. But we were just happy to found a roof over our heads and are not so petty at such things on an island or in the middle of somewhere in the jungle. Certain animals are inevitable, but it would have been possible to clean the huts better. We also tried other bungalows on the island that had sealed their windows and doors so well that even with this biodiversity no animal came into the hut. When I opened the cupboard, I found massive little black beetles. First thought: Well, as long as they are only in the closet ... On the third day, despite the mosquito net, something in the bed bruised me so much that after 40 stitches / bites I stopped counting. Apart from that, we did not have any problems in other resorts without a mosquito net, in the time we were there it was very dry = few mosquitoes. So I started to deduct the whole bed. We got new bedding at the front desk, which stank disgustingly musty, had massive black hair on the pillow and was had a lot of holes. So I brought it back right away. I received a new one, but stank nonetheless. So I washed everything myself by hand and cleaned the whole bungalow for 2 hours so I could somehow feel good again. Under the "mattress topper" I found animal excrement. So I shook out everything outside that belongs to the bed. When we briefly took a breather and sat on the "veranda" we itched everywhere and we discovered the little black bugs everywhere on our skin. Angered I am to the front desk and have asked for a conversation, since I had the assumption that this is a kind of bedbugs or similar persistent vermin. There I was looked at implausible by the young girls who manage the resort. Sure, they have no idea, all we could observe in the time was that the head of the commissioned people looked at Youtube make-up videos all day. The only ones who have to work here is a Burmese and her 12-year-old child, who does not live in one of the bungalows like the others but in a small tent on the beach. Exactly on this child their were putting the whole blame, why the bungalow is not clean. Even when I wanted to explain to them that a child can not be responsible, that she is innocent, and that they themselves have to do something when the conditions are so catastrophic and should not blame who else, they have not understood. The child is guilty and was immediately reprimanded. IMPOSSIBLE STATES! From morning to night you can see the child working. As the only one. For this huge facility. The mother is busy in the kitchen. Incidentally, we have never eaten here, as no one else has eaten. It literally jumps in the face that one should refrain from this. She then made an effort to offer us another bungalow for the last paid / booked night. She has guided us through all the free bungalows, round about 7 of them. I followed her with a flashlight and lit every corner of every bungalow. None was clean. Even under the bed, the first look you do, huge pile of dirt. We spent the last night in a reasonably clean bungalow (the child was sent again to clean before), still totally tattered mosquito net and squeaky fan. Haven't slept at all. The fight with a huge "Maeng-da-na" beetle and a Spider in this night had been the lesser evil with regard to child labor.
Alle freien Bungalows besichtigt (das waren viele), ausnahmslos alle sehr dreckig. Ein einzelnes Kind macht hier die Arbeit für alle und wird zum Putzen herumgeschickt.
Karte kaum leserlich, Sprache soll wohl englisch sein. Küche und Gastraum sehr ungepflegt, hier sieht man auch keine essenden Gäste.
Abends keine Ansprechpartner mehr da bei Problemen, kein Reinigungsservice auch wenn man dort länger sich eingebucht hat, wenn man nach neuer Bettwäsche fragt bekommt man dreckige stinkende in die Hand gedrückt anstatt dass mal jemand vom Hotel das macht.
Gute Lage am Strand, aber nicht gepflegte Anlagen, ACHTUNG vor herunterfallenden Kokosnüssen und Palmeblättern (extrem schwer und massiv). Die heruntergefallenen Sachen bleiben auch einfach mitten auf dem Weg liegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein paar abgelodderte Liegen oder Liegeflächen um einen Baum wo nur Ameisen sich befanden
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Eva |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |