Cocoon Maldives

Nach einem 40-minütigen Flug von Male aus landet man im Paradies. Am Ende des Stegs befindet sich der Halteplatz für das Wasserflugzeug. Dort wird man vom Hotelpersonal empfangen und mit einem kalten Handtuch begrüßt. Das Gepäck kann man vergessen. Es befindet sich wenige Minuten später im Zimmer. Afif, der dienstbare Geist des Hotels hat uns die Anlage kurz erklärt, während wir einen ersten Drink bekommen haben. Dann wurden wir mit einem Golfcar zum Bungalow gebracht.

Am Rande des Atolls, so dass man auf der Ostseite der Südseite der Insel die Brandung hört. Die Korallenbleiche in 20165 hat den Malediven insgesamt geschadet. Die Welt unter Wasser scheint nicht mehr so bunt zu sein. Für Schnorcheln hat es aber gereicht. Uns hat das sehr gut gefallen. Die Zimmer sind durchdesignt und mit italienischen Designermöbeln ausgestattet. Kein Bambus oder ähnlich Hüttenromantik. Keramik im Badezimmer von Laufen (Schweiz), Armaturen von Grohe (Deutschland). Alles ist fast neu und gut gepflegt. Die Anlage ist erst in 2016 in Betrieb gegangen. Die Strände rund um die Insel werden jeden Morgen von Tang und toten Korallen gereinigt. Das Meer ist ein Genuss und nur höchstens einen Meter tief, auch wenn man weit hinaus schwimmt. Ca. 100 m vom Strand habe ich immer wieder Rochen im Seegras getroffen. Das Essen war für ein Buffet von äußerst guter Qualität. Kleine Schüsseln, ständig wurde nachgelegt. Morgens haben zwei Köche Eier in allen Variationen zubereitet. Wie schon in anderen Berichten nachzulesen ist, stört allein die Live-Musik am Abend. Der Höhepunkt des schlechten Geschmacks war das deutsche Volkslied "Muss i denn zum Städtele hinaus" auf der Hammond-Orgel. Eine kleine Beschwerde beim Hotelmanager hat etwas Abhilfe geschaffen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand