Coffee Fellows Hotel Trier

Bis zur Innenstadt muss man schon einen weiteren Fußmarsch einplanen. Ich war schon irritiert, als man uns an der Rezeption darauf hinwies, der Weg führe durch ein "schwieriges Pflaster". Auf dem Hinweg sind wir erst ein Stück an der Mosel entlang und auf Höhe Porta Negra in die Stadt rein - da ist uns nichts dergleichen aufgefallen. Auf dem Rückweg haben wir jedoch den direkten Weg Richtung Römerbrücke genommen und somit komplett durch das Rotlichtviertel gelaufen - da wußten wir, was gemeint war. Also kein No-Go, aber gewöhnungsbedürftig. Das Hotel an sich scheint ein wenig in die Jahre gekommen zu sein, die Wege zu den Zimmern sind etwas verwinkelt. Das Zimmer war jedoch sehr groß und hell - hat uns gut gefallen. Die Nacht war leider nicht so erholsam wie gedacht, da es draußen doch recht laut und die Matratzen sehr weich waren. Ich hatte noch mehrere Tage Rückschmerzen. Der Besuch abends im Restaurant und am nächsten Morgen das Frühstück rissen es jedoch wieder raus. Das Essen abends war ausgezeichnet, die Karte ist sehr vielfältig. Wer also abends nicht nochmal ins Rotlichtviertel will, kann auch gut im Hotel essen. (Die Bar in der Lobby ist allerdings ein Witz) Beim Frühstück blieben keine Wünsche offen, es gab sogar Sekt. (unter der Woche)

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