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Astrid (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2007 • 1 Woche • Strand
Nicht mehr zahlen als 300 Euro
2,3 / 6

Allgemein

Das Hotel Costa Angela hat laut Katalog des Reiseveranstalters 3 Sterne. Es ist ein überschaubares Gebäude, welches mehr oder weniger dem Verfall preisgegeben wird, da an der Fassade und auch im Innenbereich diverse optische Mängel offensichtlich nicht abgestellt werden. Zum Angucken ist das Hotel also nichts. Die Zimmer sind zweckmässig eingerichtet, bequeme Betten. Das Hotel verfügt über 43 Zimmer, welche in 2 Stockwerken verteilt sind. Die Gäste sind multinational - ein fröhliches Mix aus Deutschen, Niederländern, Franzosen und Bürgern osteuropäischer Nationen. Die meisten Gäste waren während unseres Aufenthaltes schon betagter. Jüngere Leute waren kaum dort. Das Hotel Costa Angela Beach ist absolut etwas für Leute, die einen Low-Budget-Urlaub machen möchten oder nicht viel Geld für Urlaub ausgeben wollen. Wir sind von Hamburg geflogen und haben 299 Euro gezahlt für eine Woche. Mehr ist der Laden definitiv nicht wert. Also Ansprüche runter schrauben. Laut Aussage eines niederländischen Reiseleiters gibt es auf Kos nur noch ein Hotel in der 3-Sterne-Kategorie, welches noch geringe Qualität aufweist als das Costa Angela. Nervenaufreibend ist das Gejammer der Hotelbesitzer im Costa Angela bezüglich der vom Reiseveranstalter überlassenen Raten. Wir haben gehört, dass die Hoteliers angeblich für 15 Euro pro Tag den Gast beherbergen müssen. Den Rest stecken sich Neckermann, Bucher usw.. Da wird doch jeder Verständnis haben, dass man als Gast nicht viel erwarten kann, oder?


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten Zimmer 113 im Erdgeschoss. Das Zimmer hatte einen Balkon zum Garten des Hotels. Es war klein und zweckmässig eingerichtet. Es wurde jeden Tag grundgereinigt. Das Bad ist allerdings eine Zumutung. Nach dem Duschen konnte man stundenlang das Bad nicht betreten, da die Feuchtigkeit sich im gesamten Bad verteilte. Aufgrund der Lage des Hotels war es nachts absolut ruhig. Richtet Euch auf Mücken ein. Unsere Arme waren nachts schwarz vor Mückenbesatz. Also Autan und was für die Steckdose mitnehmen. Die Zimmer waren sehr hellhörig. Wir konnte hören, wenn jemand aus dem Nachbarzimmer den Lichtschalter betätigte. Es gab einen Kühlschrank im Zimmer (kostet 10 Euro pro Woche). Die Betten waren sehr bequem. Was uns unangenehm auffiel war, dass bei unserer Abreise der Schlüssel fürs Zimmer schon von der Hotelbesitzerin an Neuankömmlinge gegeben wurde. Wir haben aus Interesse die Dauer der "Reinigung" des Zimmers abgewartet. Nach 7 Minuten hieß es, dass die neuen Urlauber "einziehen" könnten. Fraglich ist, was 2 Reinigungskräfte in der kurzen Zeit alles gereinigt haben wollen.....


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Es gibt einen Speisesaal verbunden mit einer Außenfläche, wo die Mahlzeiten eingenommen werden. Es herrscht beim Frühstück eine Jugendherbergsatmosphäre, da die Hotelgäste ihr Tablett mit Geschirr eigenhändig wegräumen müssen. Abends werden gnädigerweise die Teller von den im Familienbetrieb mitarbeitenden Angehörigen abgeräumt. Frühstückszeit ist von 7. 30 bis 9. 30 Uhr; allerdings sollte man nach 9 Uhr am Buffet nicht mehr mit einem sonderlichen Angebot rechnen. Es gab während unseres einwöchigen Aufenthaltes jeden Morgen dasselbe Angebot - als einzige frische Zutat gab es Tomaten (aber nicht jeden Tag). Joghurt, Quark, Gurken usw.....Fehlanzeige. Die Milch war mit Wasser gestreckt; dasselbe galt für den Orangensaft. Den Gästen ist es untersagt, etwas vom Frühstück mitzunehmen (noch nicht einmal 1 blankes Brötchen). Viele Gäste haben hingegen aus dem Supermarkt etwas zum Frühstücken mitgebracht, da sie das morgendliche Einerlei satt hatten. Abends gab es ein Menü (jeden Dienstag Schwein und jeden Mittwoch Souvlaki usw.). Mengenmässig viel zu wenig und qualititiv von einer Minderwertigkeit, wie man sie selten erlebt. Speisen, die außerhalb des Halbpensionstarifs (z. B. mittags) eingenommen werden, sind hingegen schmackhaft und von der Menge ausreichend. Kein Wunder, denn hierfür zahlt man schließlich auch ein gutes Geld. Ansonsten sind die Tische meistens sauber und eingedeckt (manchmal muss man sich allerdings auch sein Besteck aus dem dafür vorgesehenen Schrank holen).


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir wurden freundlich im Hotel begrüßt von der Hotelbesitzerin. Sie spricht ein verständliches Englisch. Ihr Mann spricht auch einige Brocken Deutsch, so dass für deutsche Reisende keine Verständigungsprobleme auftreten dürften. Der Rest der Mannschaft im Familienbetrieb lächelt freundlich und enthält sich jeglichen Kommentars. Es gibt dort noch eine ältere Dame (Oma von wem?), die gern an die Rezeption gesetzt wird. Wenn die Oma an der Rezeption sitzt, kann man davon ausgehen, dass eine Lösung diverser Anfragen oder Probleme zeitnah nicht möglich ist wegen der Verständigung. Alle im Hotel Beschäftigten sind um Freundlichkeit bemüht. Persönliche Zuwendung kann man erwarten, wenn man neben den zugesagten Leistungen (Halbpension) noch ordentlich im Hotel an Getränken usw. konsumiert. Für jedes Getränk gibt es ein "Kalimera" extra. Die Zimmer wurden grundgereinigt. Handtuchwechsel alle 2 Tage. Kein Bettwäschwechsel während einer Woche Aufenthalt. Erwähnenswert ist noch der Safe: hierbei handelt es sich um ein klappriges Postfachsystem, wo man seine Wertsachen für 10 Euro pro Woche aufbewahren kann.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel Costa Angela ist ca. 25 Minuten (Bus) vom Flughafen Kos entfernt. Es gibt nebem dem Hotel nur noch ein weiteres Hotel, ansonsten befindet man sich in absoluter Einsamkeit. Wer morgens eine Zeitung haben möchte, muss sich ins Nachbarhotel begeben, da der hoteleigene Shop ständig geschlossen ist. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in direkter Umgebung nicht - da sind ca. 30 Min. Fußmarsch nötig; aber auch dann findet sich nur ein Minimarkt und kein "richtiger" Supermarkt mit größerem Angebot. Für den fußfaulen Urlauber gibt es eine Bushaltestelle direkt vorm Hotel - der Bus fährt alle 30 Minuten im Sommer. Unterhaltungsmöglichkeiten sind abends im Hotel nicht gegeben, d. h. auch hier muss man sich nach Kos-Stadt begeben (ca. 15 Min. Busfahrt / Kosten 1, 00 Euro Stand 06/2007). Für Ausflüge ist das Hotel gut gelegen. Man kann mit dem Rad ab dem Hotel starten oder mit dem Bus nach Kos fahren, wo alle öffentlichen Busse in die einzelnen Städte von Kos fahren.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel Costa Angela nutzt man am besten als Schlafplatz. Es gibt einen kleinen Pool (sehr sauber) in einer netten Gartenlandschaft - dieser kann allerdings nur ca. 15 Gäste unterbringen am Rand des Pools. Danach ist mit einer Schließung wegen Überbelegung zu rechnen. Einige Gäse gehen verbotswidrig zur Poollandschaft des Nachbarhotels, wo man sich (hoffentlich) unerkannt mal richtig sonnen kann. Zum Hotel gehört des weiteren ein kleiner Strandbereich, den wir nach einem ersten Besuch allerdings gemieden haben. Hier wurde noch nie das Strandgut weggeräumt geschweige den eine für den Gast behagliche Atmosphäre hergestellt. Die kostenfrei zur Verfügung gestellten Liegen und Sonnenschirme dürfen auch nichst kosten, weil sie zum Teil dermaßen rostig und unansehnlich sind, dass es dem Gast graust. Beim Strand handelt es sich um einen Kiesel/Sandstrand. Am besten bringt man sich Badeschuhe mit. Für Kinder eher ungeeignet, da es weder Spielmöglichkeiten am Strand noch eine zeitweise Betreuung im Hotel gibt. Einzige Spielmöglichkeit am Hotel ist eine herunter gekomme Rutsche im Garten neben dem Hotelpool.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juni 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Astrid
    Alter:36-40
    Bewertungen:1