DAS Club Hotel Sunny Beach

Wir waren zum 2. Mal im Calimera und waren wieder begeistert.Dieses Mal hatten wir 2 Doppelzimmer mit Verbindungstür, die uns mehr als genug Platz boten.Untergebracht im Rodopi mit Lage zum Pool, war es zwar abends bis 0.00 Uhr nicht ganz so ruhig, aber uns hat es nicht gestört.Zimmer und Bad waren sehr schön eingerichtet, wir hatten keinen Grund zu klagen. Das AI Angebot ist sehr umfangreich, dass die Minibar nicht dazugehört, war in unserem Zimmer sehr deutlich bemerkt.Es lag eine Preisliste aus für die Getränke.Aber bei Preisen zw. 1 und 4 Leva für ein Getränk , sind diese nicht zu teuer. Die Gesamtanlage ist super.Das riesige Areal, dass rundherum nicht zugänglich ist, war beim ersten Besuch ausschlaggebend für unsere Wahl. Unsere Kinder hatten so viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen, dass auch keine Langeweile aufkommt. Thema Essen: Liebe Leute, ihr seid hier in Bulgarien und könnt kein rein deutsches Essen erwarten.Essen ist eben nicht so heiß wie bei uns, stark gewürzt verträgt nicht jeder und klar Pannen passieren mal.Wir haben aber immer leckere Dinge gefunden und unsrere Kinder haben sich nicht 2 Wochen von Pommes ernährt. Da wir in der Hauptsaison da waren, mussten wir auch schon mal für ausgefallene Sachen (Döner, Hot Dogs,...) anstehen, aber ich hab doch Zeit!!! Während unserem Aufenthalt waren dort viele Deutsche mit Kindern, Holländer, aber auch einige Gäste aus dem Ostblock ( Russen!?).Diese waren teilweise mit Vorsicht zu genießen, da sie scheinbar alles nach eigenen Regeln handhaben.Egal ob beim Essen (teilw. unbeschreibl. Verhalten), beim Sport (Wasservolleyball hat bei denen andere Regeln!) oder beim Erkämpfen der Pool-Liegen.Wir haben sie einfach ignoriert. Geht ruhig auch mal außerhalb vom Hotel essen.Ist mal was anderes und so lange es noch den Lev gibt total erschwinglich.Wir haben mit 8 Personen mit Vorspeisen, Wein , große Biere, etc. für 160 Leva ( ca. 80 Euro ) gegessen.

Größe und Ausstattung der Zimmer sind wie schon gesagt sehr gut.Unsere Zimmer waren sehr großzügig und mit allem Nötigen versehen.Unser Fernseher hatte 4 deutsche Programme, was vollkommen ausreicht.Ich bin schließlich im Urlaub und nicht zum Fernsehen gekommen.Übrigens gab es jeden Tag Flaschen mit Wasser, die nicht wie die Getränke der Minibar berechnet wurden.Klimaanlage funktionierte gut, was wir auch voll ausgenutzt haben, denn es war echt heiß.

Nun noch mal zum Essen. Restaurants sind zur genüge vorhanden, so dass jeder für sich etwas finden kann.Egal ob mittags oder Abends.Das Essen ist eben manchmal nicht genauso, wie man es von zu Hause kennt, aber wer bereit ist, sich auch mal auf fremde Speisen einzulassen, kann hier gut zurecht kommen.Die Auswahl ist so groß, dass jeder etwas schmackhaftes findet.Nachwürzen muss man verschiedene Gericht schon, aber dafür gab es überall Gewürze. Einmal pro Woche kann man in das a la Carte Restaurant gehen, was wir aber nicht empfehlen würden. Dort gibt es eine eigene Karte für Hotelgäste und die Portionen, die es dort gibt, sind recht knapp bemessen. Für uns war dies nichts.Getränke muss man dort auf jeden Fall selbst bezahlen.

Uns ist nur eine Person aufgefallen, die immer etwas mürrisch guckte, das war die Dame, die morgens die Pfannkuchen gebacken hat.Ansonsten sind wir immer freundlich behandelt worden.Egal in welchem Bereich, jeder hatte ein Lächeln und sogar die Putzfrau hat mich auf Deutsch verstanden.Sprachprobleme gab es dort für uns nicht.Ganz besonders lieben Gruß dabei an Peter von der Poolbar, der immer so lieb unsere Kinder mit Getränken versorgt hat. Das Personal, dass im Hotel für das Abräumen der Tische zuständig ist, war zugegeben manchmal etwas schnell.Wurde aber auch sofort vom "Chef" zurecht gewiesen und hat sich entschuldigt.Also, wo ist das Problem? Die haben es ja auch nicht immer leicht, bei dem was da oft los war. Zimmer wurden bei uns tägl. gereinigt , zumindest grob.Für uns war es in Ordnung.Wenn ich in 2 Wochen 3 Mal die Betten neu bezogen bekomme, ist dass mehr als ich zu Hause mache.

Die Lage des Hotels ist für uns kaum zu toppen.Ca. 40 Minuten vom Flughafen, ca. 200 m zum Strand, da kann man mit Handtuch schwimmen gehen und zurück zum Pool.Denn die Liegen am Strand sind teuer und überfüllt. Die Strandpromenade bietet eigentlich für jeden etwas, wer allerdings Wert auf Ruhe legt, ist da falsch.Entlang der Promenade befinden sich Restaurants, Geschäfte, Bars, Karussells,.....also pure Action.Unsere Kinder fanden es toll, wenn wir abends wieder zur "Kirmes" gingen. Ganz nett ist das alte Örtchen Nessebar.Allerdings sollte man dort auf eigene Faust hinfahren, denn der Hotelausflug lässt einem nicht sehr viel Zeit, sich dort aufzuhalten. Mit dem Bus kommt man aber in 15 Minuten für 1 Lev pro Person dorthin.Wichtig, in Nessebar den Kern des Ortes mit den vielen Geschäften auch mal verlassen und am Wasser entlang um den Ort gehen, da gibt es einige schöne Fleckchen. Zurück kann man mit dem Bus oder aber auch mit der Bimmelbahn fahren. Kostet nicht so viel und fährt bis zum Anfang vom Sonnenstrand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Thema Pool.Da gibt es eigentlich nur einen Kritikpunkt.Das Reservieren der Liegen.Dieses Jahr war es leider nicht möglich, eine Liege zu bekommen, wenn man nicht schon früh morgens mit seinen Handtücher wanderte.Das war vor 3 Jahren besser.Da öffnete der Pool erst um 9.00 Uhr und vorher wurden alle Handtücher eingesammelt.Also haben auch wir unsere Liegen morgens reserviert.Schade. Für Spaß und Unterhaltung sorgt im Club das Animationsteam, dass ich an dieser Stelle ganz lieb Grüße.Egal ob Mimo, Mitko, Tischo ( Sascha`s besonderer Freund!) beim Sport oder Yani und Petya bei der Kinderanimation. Wir hatten bei allen Aktionen Spaß und auch das Abendprogramm war sehr unterhaltsam.Besonders hervorzuheben ist das Turnier gegen die "Nationalmannschaft Frauen" im Wasser-Volleyball.Jungs ihr habt toll ausgesehen. Das Team hat viele gute Ideen und versucht die Gäste zum Mitmachen zu animieren.Dabei fühlt man sich aber nicht genötigt mitzumachen.Wenn man nicht möchte, wird man nicht ständig bequatscht. Unser Sohn hatte immer großen Spaß an Ivan, der gerne mal den Clown spielt.