DAS Club Hotel Sunny Beach

Der Club besteht aus 3 Hotels mit insgesamt 6 Pools (inkl. Kinder- und Rutschen-Pool). Aus meiner Sicht ist insbesondere der tolle Kinder-Club hervorzuheben. Ich finde der Club hält, was die Internet-Seite www.calimera.com verspricht. Für Familien mit Kindern ist das Hotel absolut top geeignet. Wir waren mit unseren Kindern (Jg. 2006 und 2008) in den Vorjahren in der Türkei (2012 Amelia Beach; 2013 Eftalia Aqua Resort – ebenfalls hier bei holidaycheck bewertet) und fanden es in Bulgarien am Schönsten. Da ich davon ausgehe, dass auch die Hotelleitung mitliest, hier meine Vorschläge an die Hotelleitung: - Die (kostenfreie) Benutzung der Rutschen sollte ins All-inklusive-Programm mit aufgenommen werden. Die Rutschen rechtfertigen keinen Aufpreis (täglich nur 2 x 2 Stunden geöffnet) und meine Kinder hätten diese sicherlich öfters genutzt, wenn Papa ein paar Mal mit gerutscht wäre. - Ein Pool-Handtücher-Service wäre sinnvoll, damit man sich als Gast das Handtücher-von-zuhause-mitbringen sparen kann (reduziert das Fluggepäck) - Die Hotelleitung sollte sich mit dem Reiseveranstalter ITS zusammensetzen. Der von ITS angebotene inkludierte Ausflug nach Nessebar wurde auf den Vormittag des ersten Urlaubstags gelegt!!! Weiterhin wurde uns von ITS vorgelogen, man müsste zwingend auf die Info-Veranstaltung kommen, um eine Rückflugbestätigung zu unterschreiben. Bei beidem unterstelle ich ITS Absicht, um stattdessen kostenpflichtige Ausflüge zu verkaufen. - Gleiche Obstauswahl beim Frühstück wie bei Mittag- und Abendessen. - Den Mut haben, unbenutzte und stundenlang nur durch Handtücher reservierte Liegen abzuräumen. Tipps für künftige Hotel-Gäste - Teilnahme an der Hotel-Animation (Vielen Dank für die tolle Animation an Martin, Ivan, Hrizo u.v.a.) - Bulgarien außerhalb der Touri-Meile erleben - Mastika abends an der Snack-Bar (der Rakia schmeckte mir nicht), von den Longdrinks war mir der GinTonic am liebsten - Jeden Tag einen anderen Pool nutzen - Mittags Pizza/HotDog/Burger an der Snack-Bar anstelle der Restaurants Neben den Kinderanimateuren des Kinder-Club empfehle ich die Teilnahme der Sport-, Tages- und Abendanimation. Die Abend-Shows haben mir sehr gut gefallen (Wer war eigentlich der Typ, der den Häuptling bei der Abendshow „Mama Africa“ gespielt hat?).

Wir hatten 2 Doppelzimmer mit Verbindungstür. Die Zimmer waren zweckmäßig und sauber. Ich habe nichts vermisst. Die TFT-Fernseher waren relativ neu (mit USB-Anschluss) – 4 deutsche TV-Programme (ARD,ZDF,RTL,SAT1). Es gab Duschen, keine Badewannen, was ich bevorzuge. Die Minibar ist (leider) gebührenpflichtig. Unsere Zimmer im Hotel Rodopi (211 + 212) lagen ruhig, die Klimaanlage funktionierte. Ich hätte mir einen Teekocher auf dem Zimmer gewünscht.

Im Vergleich zu unseren Türkei-Urlauben in den Vorjahren fand ich das Essen besser, was auch daran liegt, dass Schweinefleisch angeboten wird, was die Fleischauswahl deutlich vergrößert (+ 2 Kilo auf der Waage nach 11 Tagen). Sehr beliebt im Hotel war die Pizza im Snack-Bereich. Das Eisangebot war großzügig bemessen. Auch das Fischangebot war gut, ebenso die Obstauswahl. Die Deko war im Vergleich zu unseren Türkei-Hotels spärlicher. Bei den Getränken war Selbstbedienung angesagt, was ich gut finde, da man unabhängig von den Kellnern ist. Die Teller wurden sehr zügig abgeräumt. Auch gab es während unseres Aufenthalts keine Anstehzeiten an den Büfetts. Das Essensangebot in den Hotels Zwete und Rodopi ist wohl immer das Gleiche. Das Hotel Flora Park ist separiert, ob sich das Angebot zu den anderen beiden Hotels unterscheidet, weiß ich nicht. Die Limo stammt von Pepsi. Die Cocktails sind bereits vorgemixt (Tetra-Pak) und mit hohem Alkohol-Anteil.

Weder beim Zimmerservice, noch bei den Kellnern in den Restaurants und der Pool-Bar hatte ich etwas zu beanstanden. Bei den Getränken war immer Selbstbedienung angesagt. Leider mussten wir wegen eines unserer Kinder den Arzt im Hotel Flora Park aufsuchen. Sehr gut fanden wir, dass es einen Arzt gibt, gut fanden wir, dass uns problemlos ein Antibiotikum verschrieben wurde, schlecht/übertrieben fanden wir ärztliche Empfehlung auf eine Röntgen-Untersuchung im Krankenhaus (in Deutschland wird bei evt. Verdacht auf Lungenentzündung nicht gleich geröntgt sondern meist nur ein stärkeres Antibiotikum verschrieben).

Der Club liegt mitten im Ort Sonnenstrand, ca. 40 Minuten vom Flughafen entfernt. Die Anlage ist weitläufig, so dass sich die Gäste sehr gut verteilen können und keine Enge entsteht. Die Strandpromenade ist ca. 50 m entfernt. Wer Party und Action sucht, wird hier fündig. Auf dem Club-Gelände bleibt es dennoch angenehm ruhig. Der Strand ist schöner als die Strände in der Türkei. Leider ist dieser durch die Liegenverleiher verschandelt, der free-area Bereich am Strand ist viel zu klein, alternativ muss man mit seinem Handtuch direkt ans Wasser oder hinter die letzte Liegen-Reihe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sport- und Unterhaltungs-Angebot war sehr vielfältig und wurde von den Gästen gerne und umfassend genutzt, was auch an der tollen Gäste-Animation lag (Voller Stolz kann ich berichten, dass wir zweimal das Sundowner-Quiz gewonnen haben – bei drei Teilnahmen). Es gab 6 Pools (leider nicht alle in Form von Überlaufbecken). „Interessant“ war die Regelung zur Liegenreservierung. Der Haupt-Pool am Hotel Rodopi wurde erst um 9.00 Uhr geöffnet. Dann begann der Ansturm auf die Liegen. Da dies gleichzeitig auch der Kinderpool und der Pool mit Animation waren, war dieser am stärksten frequentiert. Wer aber pünktlich um 9.00 Uhr erschien, bekam während unseres Aufenthaltes (27.09.-06.09.) immer eine Liege (soll aber während der Hauptreisezeit Mitte August nicht immer so gewesen sein). Gut fand ich, dass es bei diesem Pool auch eine Lifeguard-Aufsicht gab. Auch das Hallenbad mit dem Fitness-Raum war für ein Urlaubshotel sehr ansprechend. Weil es an einem Abend regnete konnte die Kinderdisco anstelle im Freiluft-Theater im überdachten Innentheater stattfinden . Von der Kinderanimation waren unsere Kinder absolut begeistert. (Vielen Dank an Bubi, Yani, Ady und Magi). Unsere Kinder waren jeden Tag im Kids-Club und abends in der Kinderdisco. Von der Minigolf-Anlage war ich positiv überrascht (Filz statt Beton), Boccia war o.k., für Tischtennis war es zu windig.