DAS Club Hotel Sunny Beach

Insgesamt waren wir zufrieden, obwohl es schon einiges zu kritisieren gab. Das Küchenpersonal sollte vielleicht mal nachdenken, ob man nicht vielleicht etwas vorarbeiten könnte. Man musste viel zu lange auf Pommes, Gebratenes bzw. gegrilltes Gemüse warten, bis man endlich was bekam. Was soll das erst werden, wenn Hochsaison ist und das Hotel ausgebucht ist. Ätzend war auch die Warterei am Morgen um ein Spiegelei zu bekommen. Wie wäre es denn, wenn man ein paar mehr Spiegeleier auf die heiße Platte legen würde und nicht nur zwei, es kommen doch ständig Gäste. Für mich nicht nachvollziehbar, was sich der Koch dabei gedacht hat. Zu den Appartements möchte ich sagen, groß genug waren sie ja, aber es fehlte einfach ein weiterer Schrank. Platz dafür ist auf jeden Fall im Schlafzimmer verhanden. Der vorhandene Schrank ist definitiv zu klein um dort seine Kleidung unterzubringen. Es gibt zwar reichlich Schubläden, doch ich möchte meinen Urlaub nicht mit Bügeln verbringen. Der Teppichboden in unserem Appartement wurde nicht gesaugt. Warum die Putzfrau jeden Tag unsere Balkontüre offen lies, nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, hätte ich auch gern gewußt, zumal man darauf hingewiesen wird, die Türen und Fenster unbedingt zu verschließen, Zum Glück hatten wir uns einen Safe gemietet. Der jedoch befand sich an der Rezeption und es nervte schon ein wenig, immer erst auf die Dame vom Empfang zu warten, bis sie uns endlich den Tresor öffnete. Alleine hatte man keinen Zugang zum Tresor, für mich unverständlich. Wir konnten uns die ersten Tage ganz gut erholen. Das änderte sich allerdings, als man im Hotel Rodopi eine Gruppe Jugendlicher einquartierte, die nach reichlichen Alkoholgenuss schon etwas sehr laut waren. Aber da man selbst mal jünger war, schaut man darüber doch hinweg.

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