- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Ich war vom 20. bis 22. 12.2006 in diesem "Hotel". Ich muss sagen, das war das mieseste, was ich bis jetzt gesehen und erlebt habe und ich war schon an vielen Orten dieser Welt. Die Zudecken auf den Betten waren ekelerregend, wann wurden die zum letzten Mal gewaschen?! Das Wasser war rostig, die Toilettenbrille zerbrochen, im Zimmer Schimmel an der Wand, die sanitären Anlagen rostig. Der Service im Hotel war grauenhaft. Uns wurde nicht gesagt, dass es von 0 bis 5. 30 Uhr keinen Strom geben würde. Ich mußte nachts aufgrund einer Durchfallerkrankung mehrfach zur Toilette. Das Essen schwamm im Fett. Wollte man nur ein Glas Wasser bestellen wurde auf unfreundliche Art und Weise verdeutlicht, daß es nur Wasserflaschen gibt. Die Gesichter des Personals im Restaurant waren grausig. Ein einziger Kellner, Nicolas, hat uns ab dem zweiten Abend relativ gut betreut, alle anderen konnte man vergessen. Das schlimmste allerdings war, daß die Jeeps, mit denen die Touristen in die Wildnis gekarrt wurden, defekt waren. Unser hatte keine Bremse, das Fenster an der Beifahrerseite fehlte, die Reifen hatten kein Profil; und so war es nicht verwunderlich, daß bei einsetzendem Regen alle Jeeps permanent im Schlamm stecken blieben und wir nicht die bezahlten fünf, sondern nur eine einzige Safari hatten. Und die hatten wir dem göttlichen Fahrer Elijah zu verdanken, der sein Funkgerät am Morgen des 22. 12.06 abstellte und uns 4 Stunden bei endlich trockenem Wetter, in die Mara fuhr. An den beiden Tagen vorher wurden wir ständig gerufen, um den anderen aus dem Schlamm zu helfen. Ziemlich gefährliche Aktionen, da die Touristen aufgefordert wurden, aus dem Jeep auszusteigen. Viele halfen dann beim Schieben und waren übersät mit Schlamm. Als wir an unserem zweiten Nachmittag einen Jeep nicht befreien konnten, nahmen wir die 6 Leute mit in unseren Jeep und fuhren über eine Stunde bei strömendem Regen mit insgesamt 12 Leuten in EINEM Jeep zurück zu dieser Lodge. Sicher, die Fahrer können am wenigsten dafür, daß sie mit diesen Schrotthaufen unterwegs sein müssen ohne Schaufel, ohne Schraubwinde. Wenn sich die Lodge diese Mißstände derart gut bezahlen läßt, müßte doch die Anschaffung von Landrovern kein Problem sein. Denn andere Lodges und Camps waren damit bestückt und wir sahen sie all die Tage am Horizont FAHRENDERWEISE. Komisch, die sind offensichtlich nie stecken geblieben trotz des miesen Wetters. Diese Lodge müßte geschlossen werden. Es ist eine Schande, daß hier noch Touristen abgeladen werden. Auf unsere Beschwerden (andere Touristen haben sich ebenso aufgeregt) haben wir nur ein müdes Lächeln geerntet und den Spruch, es würde doch schließlich regnen. Die afrikanischen Menschen gehen mit Reklamationen anders um, es ist eine andere Kultur, mag der eine oder andere jetzt denken. Daß es aber gar nicht an dem ist, bewies das Personal des Hotels Baobab, das ich jedem wärmstens empfehlen kann. Hier fühlt man sich wie in einer großen Familie und alles ist rund, harmonisch; eben einfach so, wie man es sich im Urlaub vorstellt. All diese Menschen sind ständig bestrebt, jedem Urlauber den Aufenthalt so angenehm wie nur irgendmöglich zu gestalten. Andrea
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |