db Seabank Resort + Spa

Wenn man das Hotel betritt kommt man als erstes in eine großzügige Lounge mit der Rezeption. Links davon befindet sich das Restaurant und rechts davon die Bar. Es waren vorwiegend Engländer dort, weshalb auch das Deutsch der Mitarbeiter sehr schlecht bis nicht vorhanden war. Der Check-in war ok. Keine großartige Begrüßung aber auch nicht unfreundlich. Alles schnell und kurz erklärt bekommen und den Schlüssel in die Hand gedrückt bekommen. Ach ja, Achtung bei dem rechten Lift der sich neben dem Restaurant befindet. Am zweiten Tag sind wir dort drinnen stecken geblieben. Gott sei Dank ließ sich die Tür mit etwas Kraftaufwand wieder öffnen. Wir waren vom 10.11. bis 14.11. in Malta, hatten immer nur Sonnenschein bis auf einen Tag und fuhren mit dem Cabrio (offen) durch die Gegend. Es empfiehlt sich wirklich, wenn man die Insel erkunden will, dass man sich ein Auto mietet, da die Busse meistens total überfüllt sind und man wieder auf den nächsten warten muss.

Wir buchten ein Zimmer mit Meerblick, bekamen Zimmer 406. Es handelte sich um ein Familinzimmer, sohin hatten wir jetzt 2 Doppelbetten und 2 Balkone. Es wäre aber auch nur ein Teil schon groß genug gewesen und der Ausblick war wunderschön. Das Zimmer lag zwar zur Straßenseite raus, aber den Verkehr hörte man nicht wirklich, jedoch hörte man jeden Gast, der mit Stöckelschuhen den Gang auf oder ab ging, da alles gefliest war. Das Badezimmer war sauber und groß genug. Nur störte mich, dass der Badevorhang schon ein etwas älters Modell war.

Wir hatten nur BB gebucht, deshalb gingen wir abends immer auswärts essen, nur kamen wir nie weiter als bis zum hoteleigenen Restaurant LeMar. Die Kellner/innen waren sehr freundlich und aufmerksam, man muss sich nur daran gewöhnen, dass es auf Malta üblich ist alles auf einmal zu bestellen und nicht zuerst die Getränke und dann das Essen. Wir haben sowohl italienische als auch fast-food Gerichte gegessen und waren immer vollstens zufrieden. Besonders die selbst gemachten Pommes und die Ziebelringe sind sehr zu empfehlen. Aber auch die Pasta pomodoro und die Bruschetta pomodoro o olivio. Das Frühstück im anderen Restaurant war auch wirklich reichhaltig, nur störte mich sehr, dass man aufpassen musste, dass das Geschirr sauber war. Ich tauschte eine dreckige Kaffeetasse um und bekam... eine dreckige neue Kaffeetasse. Es gab sowohl englisches Frühstück als auch Müsli, Obstsalate, Butter, Honig, verschiedene Marmeladen und Wurst- und Käseplatten. Der Kaffee wurde an den Tisch gebracht, den Tee konnte man sich nach belieben selbst mischen/machen.

Naja... In unserem Zimmer ist der Fön ausgefallen und bis ich einen neuen hatte, waren meine nassen Haare auch schon wieder von selbst getrocknet. Man gab mir dann ein neues Zimmer damit ich meine Haare fönnen kann, anstatt man mir einfach einen Fön vom auseigenen Frisörsalon gab... Das Deutsch der Mitarbeiter war dürftig bis nicht vorhanden, oder man tat nur so, als würde man es nicht können. Die Putzfrau war eine sehr sparsame Frau, oder es lag daran, dass wir ihr kein Geld hinterliesen, auf jeden Fall hing sie die Handtücher immer wieder auf, als sie zu wechseln.

Das Hotel befindet sich gleich am Strand, man muss jedoch eine Straße gehen. Der Ausblick auf den roten Turm und den Sandstrand ist jedoch wunderschön gewesen. Wenn man Richtung Gozo geht (5 Minuten) dann kommt man zu einem Supermarkt, der in einer Hotelanlage untergebracht ist. Preise waren normal und nicht überteuert. Um jedoch nach Mellieha zu kommen muss man jeder den Bus nehmen oder mit dem Auto fahren. Es sind vielleicht nur 3 Km, jeodch geht die Straße steil bergauf, da die Stadt auf einem Felsen errichtet wurde.

Beliebte Aktivitäten

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Der Innenpool war ganz ok, jedoch war das Wasser zu kalt und ab 8 Leuten im Pool bekam man Platzangst. Es gab nur 3 gemauerte Liegen und um die 4 Sessel für die Badegäste. Die Säulen fingen an einigen Stellen zu schimmeln an, da das ganze nur aus Holzplatten oder ähnlichem bestand. Der Whirlpool war viel wärmer nur roch das Wasser sehr eigenartig und als es dann noch zum schäumen begann und eigenartige rosa Dinge im Wasser zum blubbern anfingen, reichte es mir und ich suchte das Weite. Mein Freund meinte, dass es wie das Anti-Flohmittel seines Hundes roch. Was es wirklich war, das konnten wir jedoch nicht herausfinden und irgendwie will ich das auch gar nicht wissen.