- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Äußerst dunkler Eingangsbereich, 4 Fahrstühle im Haus, zwei davon bedürfen einer Überholung. Das Haus hat 5 Etagen. Die Fußböden der Flure zu den Zimmern allesamt ziemlich staubig und schmuddelig, auch die Zimmer wurden nicht so gründlich geputzt, wie man es von anderen Hotels kennt. Die Kleiderschränke sind mit fest installierten Kleiderbügeln ausgestattet, allerdings waren einige Halterungen defekt, so dass man die Bügel nicht gebrauchen konnte. Als Gäste waren Briten und Deutsche in der Mehrheit, alle Altersklassen vertreten. Gegenüber des Hotels, unterhalb der Hauptverkehrsstraße, der Sandstrand. Ca. 3 min Fußweg bis zu den nächsten kleinen Restaurants und Hotel, das Umfeld insgesamt ziemlich trist. Transfer zum Flughafen ca. 30 bis 45 min. Ausflugsmöglichkeiten bieten sich auch vom abgelegenen Mellieha, wir organisierten uns das selbst. Das ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kein Problem. Eine Fahrt nach Valetta kostet z. B. ca. 1, 25 €. Es lohnt sich Tagestickets zu kaufen, dann kann beliebig oft umsteigen. Die Tickets bekommt man beim u. a. beim Busfahrer, für einen, zwei oder mehrere Tage. Taxen sind auf Malta teuer und nicht unbedingt für Ausflüge zu empfehlen. Wir haben bewusst auf einen Mietwagen verzichtet, weil man z. B. in Valetta, Sliema und anderen größeren Orten nur Parkprobleme hat. Das Personal des Seabank war durchweg freundlich und sehr hilfsbereit. Einige sprachen gut deutsch, der Check-In war unkompliziert und schnell. Allerdings bekamen wir erst nach unserer Reklamation das gebuchte Zimmer (Meerblick). Der Speisesaal hat den Charme eines Wartesaals! Alle Sitzflächen der Stühle voller Flecken, zum Teil sehr stark verschmutzt. Das Holzgestell zum Teil klebrig. Die Tischdecken ebenfalls mit Flecken, hatten wohl auch nie Kontakt mit Bügeleisen oder Mangel, alles faltig und zerknautscht, Löcher in einigen Tischdecken und Servietten. Salzstreuer meist verstopft oder leer. Das Küchenpersonal, das zum Auffüllen der Salattheke erschien, trug keine saubere Kleidung. Die Blätter des grünen Salats zeigten schwarze Stellen, so dass man da erst mal "sortieren" musste. Hinter den Theken mit dem so genannten "Showcooking" sah man die vollen und leeren Tüten der Tiefkühlware liegen, z. B. panierter Fisch, Kroketten, Gemüse usw. Fleisch war meist sehr trocken und zäh. Gegrilltes schwamm in einer undefinierbaren Soße. Das war schlechtester britischer Standard. In jedem Fish & Chips Imbiss sind die Chips besser, in jedem Tea-Room schmeckt die englische Hausmannskost besser. In keinem 3-Sterne Hotel haben wir jemals eine solche schlechte Qualität vorgefunden. Zum Frühstück fanden sich noch Kroketten vom Vortag unter dem Tisch. Das Frühstück bezeichnen wir als Bed & Breakfast Standard. Da die Tassen innen häufig noch Schmutzränder zeigten, tauschten wir sie um bzw. spülten sie selbst am Heißwasserspender für den Tee. Internet: 8 Plätze im Keller, sehr schmuddelig, klebrige Tastaturen, ein Stuhl defekt. Da hier keine Aufsicht ist, fuhren Kinder mit den Schreibtischstühlen durch den Keller. Wir hatten uns auf den Namen RIU verlassen und waren verlassen. Dieses Hotel hat keine 4 Sterne verdient, höchstens zwei, den Namen RIU sollte man schnellstens entfernen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitSchlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |